Flatrate nach Kuba ?

02.09.2008 15:32
#1 Flatrate nach Kuba ?
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super Mitglied

http://www.arcor-angebote.de/auslandstar...adid=7629138031

Hola leute
gibt es auch einen Anbieter der Flatrate nach cuba anbietet ?
Bisher telefoniere ich mit die deutsche telekom, habe zwar diese guenstige tarif, wenn ich mich nicht irre 0,79 Cent die Minute, zwar teurer als manche anbieter, aber der Vorteil, das Sekundengenau abgerechnet wird, und das die verbindung gut ist.
Da es aber unzählige Anbieter gibt, ist nicht einfach zu erfahren, ob jemanden auch Flatrate nach Cuba anbietet, oder viel guenstigere Tarifen, wobei natürlich ohne Hacken.

Eine frage hatte ich:
wieso kann man nach Brasilien Flatrate bekommen und nach Cuba nicht ?
Es ist irgendwie alles teurer wenn es um Cuba geht, selbst über die Telekom ist Cuba am teuersten !

Viele Grüsse

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02.09.2008 16:27
avatar  suizo ( gelöscht )
#2 RE: Flatrate nach Kuba ?
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suizo ( gelöscht )

Chica, das ist so, wegen dem Embargo. Alle Telefonkabel führen nach USA normalerweise. Aber weil Kenedy damals was hatte gegen Fidel und dieser nicht so happy war über die vielen Schiffe vor den Stränden, hat man das Kabel gekappt. Somit muss vieles über Satellitten geroutet werden. Es gibt Kabel, welche nicht aus den USA kommen.
Flatrate habe ich noch nie gehört für Cuba.


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02.09.2008 17:54
avatar  Henry
#3 RE: Flatrate nach Kuba ?
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super Mitglied

Also der Grund warum Gespraeche nach Kuba so teuer sind hat nichts mit dem Embargo zu tun. Es ist die kubanische Kegierung das die Tarife fuer in Kuba ankommende Gespraeche setzt. Diese muessen die Telefongeselschaften zahlen wenn sie eine Kuba Verbindung herstellen. Laut Aussagen ehemaliger Mitarbeiter die in Kuba dafuer zustaendig waren, ist das Telefongeschaeft eine Goldgrube fuer Kuba.
Das Kabel nach USA ist zwar gekappt, der Grund ist aber ein anderer. Das Embargo erlaubt ausdruecklich die Kommunikation mit Kuba.
Vor etwa 7-8 Jahre gab es einen Prozess wegen des Abschiessens von 2-3 Flugzeuge der Exilkubaner aus Miami (Hermanos al rescate)die das Meer abflogen um Balseros zu orten. Das Gericht erkannte die Schadensersatzforderung der Familie der dadurch umgekommenen Piloten an, und daraufhin wurden die Guthaben, die sich durch die Abrechnung der Telefongespraeche von ATT mit Kuba angesammelt hatten beschlagnahmt um die Schadensersatzforderung zu begleichen. Daraufhin kappte Kuba die Leitungen. Seitdem gibt es von USA aus keine direkte Verbindung mit Kuba, aber sehr wohl durch andere Laender.
Telefonate sind nur eine der vielen Moeglichkeiten die Kuba nutzt um sich das Geld der Yumas anzueignen.


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03.09.2008 13:21 (zuletzt bearbeitet: 03.09.2008 14:33)
avatar  Don Arnulfo ( gelöscht )
#4 RE: Flatrate nach Kuba ?
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Don Arnulfo ( gelöscht )
Zitat von henry

Telefongeschaeft eine Goldgrube fuer Kuba.


Dieses Telefongeschäft machen die Italiener mit:
Die Empresa de Telecomunicaciones de Cuba S.A., kurz ETECSA ist ein Telekommunikationsunternehmen in Kuba. 27% der Gesellschaftsanteile werden von der Telecom Italia gehalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/ETECSA

===============================================================================================

Hallo, Guantánamo Bay?» Die Telefonverbindung zum berüchtigten Marinestützpunkt in der Karibik klappt auf Anhieb, und am Ende der Leitung meldet sich ein Sergeant mit klarer Stimme, als sässe er in einem andern Stadtteil Washingtons. Schon ein simples Telefonat veranschaulicht den sonderbaren Status der Basis, die sich auf dem Territorium Kubas befindet, aber aufgrund eines unbefristeten Pachtvertrags unter der Kontrolle des Erzfeinds USA steht. Ruft man nämlich in Guantánamo Bay an, wählt man zuerst die internationale Kennzahl Kubas. Dann folgt eine Vorwahl für die Basis und zuletzt eine vierstellige Telefonnummer – für die 4000 Soldaten und Offiziere, zivilen Angestellten und Angehörigen braucht es nicht viele Anschlüsse.
http://www.nzz.ch/nachrichten/internatio...k_1.546973.html

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03.09.2008 14:43 (zuletzt bearbeitet: 03.09.2008 14:58)
#5 RE: Flatrate nach Kuba ?
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Rey/Reina del Foro
Zitat von Don Arnulfo
Dieses Telefongeschäft machen die Italiener mit:

Auch der reichste Mexikaner der Welt ist mit seiner Telefongesellschaft mit dabei, wobei garantiert ausschließlich die Kubis wirklich was von den hohen Gebühren haben.
--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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06.09.2008 13:34
avatar  PeterG
#6 RE: Flatrate nach Kuba ?
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normales Mitglied

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06.09.2008 14:08 (zuletzt bearbeitet: 06.09.2008 14:10)
#7 RE: Flatrate nach Kuba ?
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super Mitglied
Neulich beim Einkaufen, sah ich zufällig, dass 1&1 Auslandflatrates für 50 Länder anbieten.
Mein 1. Gedanke war, dass Kuba sowieso nicht dabei ist und somit hab ich mich nicht großartig darum gekümmert.
Allerdings nagte dann später doch der Gedanke an mir, ob Kuba vielleicht doch dabei gewesen sein könnte und ärgerte mich, nicht doch nachgefragt zu haben.

Vielleicht, werde ich das die nächsten Tage nachholen oder eventuell weiß es ja zufällig jemand schon.


SANDY AUS BERLIN

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06.09.2008 14:18
#8 RE: Flatrate nach Kuba ?
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Forums-Senator/in

Cuba ist mal wieder nicht dabei.


Andorra Israel Rumänien
Argentinien Italien Russland
Australien Japan San Marino
Belgien Kanada** Schweden
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Großbritannien Österreich USA**
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Irland Portugal Zypern
Island Puerto Rico**


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06.09.2008 16:47
avatar  guzzi ( gelöscht )
#9 RE: Flatrate nach Kuba ?
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guzzi ( gelöscht )

Aus dem artikel von der nzz

erfolgt am Westufer der Bay oder, wie man hier sagt, auf der Leeseite. Eine Fähre bringt die Passagiere ans andere Ufer, zur Luvseite, wo sich der Grossteil der Militärinstallationen befindet.

Dieser schreiberling hat auch keine ahnung was luv und lee seite ist.


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09.09.2008 15:55 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2008 15:59)
#10 RE: Flatrate nach Kuba ?
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erfahrenes Mitglied
Google und HSBC finanzieren Satelliten-Internet für arme Länder

09.09.2008 (12:48)
New York/London (dpa) - Google und die britische Bank HSBC finanzieren ein Projekt, das günstige Internet-Verbindungen für Milliarden Menschen in der Dritten Welt bringen will. Demnächst werde die Bestellung von 16 Satelliten beim französischen Konzern Thales Alenia Aerospace bekanntgegeben, berichteten die "Financial Times" und das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf beteiligte Personen.


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Der Dienst solle bis Ende 2010 in Afrika, Teilen Lateinamerikas und dem Mittleren Osten starten. Die Firma, die das Projekt realisieren soll, heißt O3b (Other 3 Billion, die anderen drei Milliarden), in Anspielung auf die Zahl der Menschen, die sich keinen Internet-Zugang leisten können.

Das Vorhaben soll den Angaben zufolge 650 bis 750 Millionen Dollar kosten. Die Anfangsfinanzierung liege bei 65 Millionen Dollar. Weitere Geldgeber neben dem Internetkonzern Google und HSBC sind der Kabelnetzbetreiber Liberty Global von John Malone sowie das Investmenthaus Allen & Company. Die derzeit schätzungsweise 1,5 Milliarden Internet-Nutzer leben zu einem großen Teil in entwickelten Ländern, die Dritte Welt ist noch weitgehend vom weltweiten Computernetz abgeschnitten.

Haben wir gerade bei VERIVOX gelesen...

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