In Antwort auf:

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Meinst du jetzt Nordkorea oder Tibet ...?

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Weder noch.

Bloß kann ich die von dir gemachte Unterscheidung zwischen kommunistischen (=bösen) und rechten (=guten) Diktatoren, Mördern, Folterer und Menschenrechtsverletzern nicht nachvollziehen. Die einen morden und foltern demnach um ihr Volk zu unterdrücken, die anderen um die Welt zu befreien...

Aber deine Geisteshaltung zeigt recht deutlich, es ist offensichtlich auch in unserer freiheitlichen Informationsgesellschaft nicht einfach, sich den subtilen Propagandamaschinerien zu entziehen...

Zitat von Moskito

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In Antwort auf:

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Meinst du jetzt Nordkorea oder Tibet ...?

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Weder noch.

Bloß kann ich die von dir gemachte Unterscheidung zwischen kommunistischen (=bösen) und rechten (=guten) Diktatoren, Mördern, Folterer und Menschenrechtsverletzern nicht nachvollziehen. Die einen morden und foltern demnach um ihr Volk zu unterdrücken, die anderen um die Welt zu befreien...

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Für den Erschossenen macht es eigentlich keinen Unterschied, aber ich habe gelernt, dass man einen Befreier an der AK47 und einen Unterdrücker an der M16 erkennt.

Beide Waffen wurden vermutlich mit Menschenhandel, Erpressung und Drogen bezahlt, und die Besitzer wollen im wesentlichen Macht für sich selbst, aber es gibt eben feine Unterschiede.

Zitat von Rafael_70

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Kuba: Umerziehung durch Schläge im Knast

Die Sonne scheint. Die Wellen plätschern. Die sanfte Brise vom Meer…

wenn, ja wenn da nicht der menschenverachtende Kommunismus in Kuba wäre.
Aus Gefängnis Kilo 7 ist ein schockierender Bericht über “Umerziehungsmaßnahmen” gegen zwei Gefangene bekannt geworden. Der 18-jährige Jorge Luis Guerrero Guerra und der 19-jährige Ramón Pérez Rodríguez wurden mit Handschellen an die Gitter ihrer Zellen gefesselt und dann mit einem Aluminiumrohr geschlagen.

Ramón erlitt einen Schädelbruch, Jorge verlor bei dieser Attacke sämtliche Zähne. Anschließend wurden sie in Strafzellen gebracht und nackt an die Gitterstäbe der Zellen gefesselt.

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Der erste Gedanke: Ja, haben denn diese Wärter ihre Ausbildung in Deutschland gemacht? Dort also, wo es immer wieder derartige Übrgriffe des Knastpersonals auf Gefangene gibt (die nur sehr selten nach draußen dringen)?

Dann aber fällt der Blick auf den Poster-Namen... - und der Klick auf den Link bestätigt: Der PR-Maxe der IGFM hält mal wieder Märchenstunde ab.

Nun denn....


Don Olafio

Zitat von Socke

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Beide Waffen wurden vermutlich mit Menschenhandel, Erpressung und Drogen bezahlt, und die Besitzer wollen im wesentlichen Macht für sich selbst, aber es gibt eben feine Unterschiede.

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Vor allem aber sollte man diejenigen nicht vergessen, die diese niedlichen Spielzeuge bauen und grandios daran verdienen... . Das Nutzen solcherart Bum-Bum-Gerätes ist wohl erst dann möglich, wennn es zuvor gebaut und höchst gewinnbringend verkauft worden ist...


Don Olafio

Zitat von don olafio

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Der PR-Maxe der IGFM hält mal wieder Märchenstunde ab.

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Die Tatsache, dass die IGFM politisch etwas einseitig ist, bedeutet nicht zwangsläufig, dass ihre Berichte über Menschenrechtsverletzungen linker Regime reine Märchenerzählerei ist.

Ich muss aber Don O. in einem Punkt Recht geben, nämlich, dass solch ein Einzelbeispiel kein Beweis für systematische Folter oder Misshandlungen in Kubas Knästen ist. Sowas kommt auch in deutschen oder erst recht US-amerikanischen Knästen vor. Zwar eher unter Wegsehen des Wachpersonals, als direkter Beteiligung, aber dennoch...

Zitat von chavalito

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Zitat von don olafio

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Der PR-Maxe der IGFM hält mal wieder Märchenstunde ab.

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Die Tatsache, dass die IGFM politisch etwas einseitig ist, bedeutet nicht zwangsläufig, dass ihre Berichte über Menschenrechtsverletzungen linker Regime reine Märchenerzählerei ist.

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Wie allgemein bekannt, hat schon die Gründungsgeschichte der IGFM einen Geheimdiensthintergrund.

Zu den Aufgaben von Geheimdiensten zählt nicht zuletzt eine gediegene Desinformation.

Eine wirksame Desinformation wird jedoch kaum mit ausschließlich unwahren Behauptungen durchzuführen sein. Vielmehr benötigt man dafür ein - für den Adressaten meist nicht oder nicht leicht durchschaubares - Geflecht von Halb-, Viertel-, und Zehntelwahrheiten, die zusammen mit einigen tatsächlich zutreffenden Fakten vermengt werden. Alles zusammen natürlich immer in eine ganz bestimmte politische Richtung. Im konkreten Fall wissen wir nicht einmal, ob die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen. (Es soll laut IGFM ja auch schon mal ein Student nach einer Diskussion in SdC verhaftet und verschleppt worden sein - der dann wohl in "mesa redonda" wieder auftauchte - eine Richtigstzellung ist von der IGFM bis heute nicht erfolgt)

Durch das Verweisen auf einige tatsächliche und nachprüfbare Fakten wird für den Adressaten die Glaubwürdigkeit der für ihn selbst nicht überprüfbaren Behauptungen erhöht. Dadurch, dass nur bestimmte politische Richtungen den (mal zutreffenden, mal nicht zutreffenden) Anwürfen ausgesetzt sind, wird der falsche Eindruck erweckt, dass es derart Kritikwürdiges nur oder vor allem dort gibt.

Die IGFM ist also keine Organisation, die sich tatsächlich den Menschrechten als solche verschrieben hat - denn Menschrechte sind unteilbar und nicht an eine Befürwortung oder Gegnerschaft zu einer bestimmte politischen Richtung gebunden. Vielmehr instrumentalisiert die IGFM einige Menschrechtsaspekte zugunsten einer bestimmten politischen Ideologie.

Wenn man sich tatsächlich über die Menschenrechtssituationen in den einzelnen Ländern informieren will, sind zum Beispiel solch honorige Organisationen wie ai zu empfehlen. Dort sind die Nachrichten im besten Wissen und Gewissen der Akteure erstellt worden - und diese Organisation verfolgt keinerlei einseitigen politischen Ziele. Damit sind auch Manipulationen a la IGFM weniger wahrscheinlich - gleichzeitig kann sich der geneigte Leser bei ai auch ein vergleichendes Bild der Menschrechtssituation der verschiedenen Länder der Welt erarbeiten - um so den Stand bezüglich der Menschenrechte im Land seiner Wahl herausfinden zu können.

Don Olafio

Zitat von don olafio

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(Es soll laut IGFM ja auch schon mal ein Student nach einer Diskussion in SdC verhaftet und verschleppt worden sein - der dann wohl in "mesa redonda" wieder auftauchte - eine Richtigstzellung ist von der IGFM bis heute nicht erfolgt)

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Die Diskussion erfolgte wohl in Havanna. In Santiago gibt es m.W. keine Außenstelle der UCI.