Der Straßenoper "El Cabildo" wurde endgültig die Lienz entzogen weil sie zu erfolgreich war und mehr als 150 Angestellte ( hatte. Und die Angestellten verdienten auch noch deutlich besser als im offiziellen Durchschnitt in Havanna.
Die staatlichen Vertreter haben dies als absolut untragbar angesehen.
So wie das System arbeitet, will man keine größeren Privatbetriebe zulassen, dann könnte man auch gleich Hotels privatisieren oder private Hotelgründungen zulassen, oder auch größere private Fabrikationsstätten.

Was im Grundsatz akzeptiert wird, sind kleine Familienunternehmen. Also ein Handwerker oder ein Restaurantbesitzer.
Dieser soll dann aber auch nicht zu viel verdienen, alles andere ist ein Widerspruch, dass privater Reichtum nicht
erarbeitet werden soll, sondern Konsumverzicht, dass sehr wohl ausdrücklich auch von Raul Castro genannte politische Ziel ist. Und sich in Verzicht zu üben, ist in Kuba erste staatlich gewünschte Bürgerpflicht...

Und es soll gerade vermieden werden, dass Unternehmen größer und erfolgreicher werden. Und auch die Steuergesetze werden
so angelegt, dass es möglichst vermieden wird, dass ein Unternehmen wirklich erfolgreich wird.

Der Fall zeigt aber auch die fehlende Rechtssicherheit. Denn die Verantwortlichen im Staatsapparat nehmen sich jederzeit das Recht heraus, willkürlich ihre Entscheidungen zu treffen.

genau so ist es jojo.

Die meisten arbeiten ohnehin illegal weiter oder geben ihre Lizensen nach ein paar Monaten wieder zurück.

"Zickzackkurs" würde ich das gar nicht nennen. Eher das auf-der-Stelle-treten eines Einbeinigen der mit altersstarrsinniger Verbissenheit versucht sich selbst ein Bein zu stellen.

Zitat

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Zwischen Stillstand und Aufbruch
Von Klaus Ehringfeld

Kuba ist ein Land in Bewegung. Aber noch immer schwankt die Regierung zwischen ökonomischer Öffnung und staatlicher Kontrolle.

http://www.fr-online.de/meinung/analyse-...2,21618886.html

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War denn jemand im El Cabildo und kann berichten? Wo genau befand sich das?

Nein!

https://de.foursquare.com/v/el-cabildo-c...4b01d17b811b01a
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http://www.havanatimes.org/?p=75265
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das das nix wird war abzusehen,raul will nur kohle aber keine freiheiten für die bürger.

Die cuenta propias werden auch drangsaliert.

Einer, der hat die Genehmigung zum Verkauf von Kleinigkeiten, darf nur auf der Straße, in der Sonne stehen.

Wenn er sich vor dem tencent in der Galiano auf dem Bürgersteig aufhält, erhält er eine Multa.
Dort stehen auch die Anbieter von: "muebles, juego de salas, colchones"
Früher hatten sie einen Katalog mit Fotos. Jetzt rufen sie das Angebot nur aus.
Ist auch illegal.
Kommt Policia erschallt der Warnruf: AGUA!
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Insbesondere die neuen chicas sind sehr scharf
In zweierlei Beziehung

Jung, hübsch, schlank usw.
Vor Allem mit Colt, Schlagstock und einem dicken Multa-Block bewaffnet.