Zitat von falco

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Zur Klarstellung: Ich habe meiner Freundin nicht zum Abbruch des Studiums geraten,konnte sie aber auch nicht davon überzeugen es nicht zu tun.Es war ihre Entscheidung,was ihr dann von der Botschaft sehr schlecht ausgelegt wurde.Sie hat es ja ganz ehrlich so gesagt wie es war.

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Gut, da habt ihr euch dann ins Knie geschossen. Kann aber nicht K.O. Kriterium für ewige Zeiten sein.

Zitat von falco

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Mit der besonders starken Bindung hatten wir es ja beim 1. Anlauf versucht - daß reichte auch nicht- ihr Bruder wäre ja noch da.

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Beim 1. Anlauf reicht es nie. Nachsetzen, argumentieren, ausschmücken; eben dranbleiben, Ausdauer zeigen und beweisen, das ihr es ernst meint, dann sind die Chancen VIEL größer.
Und nochmals, Eigentum kann deine Freundin nicht erwerben. Ihre Mutter allerdings würde sich freuen.
Beim Visum auf Familienzusammenführung hat das Konsulat in Havanna nichts mehr zu melden. Und was heißt hier "schlechte Vermerke" ? Sie konnte ihre Rückkehrwilligkeit nicht ausreichend darlegen. Bei Familienzusammenführung geht es doch wohl eher umgekehrt, ebendas sie beim Ehemann in D. bleiben will. Und, Verdacht auf Scheinehe, wie kommst du auf den Blödsinn.

Zitat von falco

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Beim Heiratsvisum befürchte ich eben bei den schlechten Vermerken in ihrer Akte ,daß überall die Alarmglocken angehen

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bei mir gehen jetzt aber die alarmglocken bei einem ganz anderen punkt an:

Zitat von falco

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Als Wohnungspreis hat sie mir was von ca. 5000 CUC gesagt

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5.000 CUC dafür müßte cubanita santiaguera 20 Jahre arbeiten

Dann wäre sie 40?
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Zitat von la pirata

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Zitat von falco

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Beim Heiratsvisum befürchte ich eben bei den schlechten Vermerken in ihrer Akte ,daß überall die Alarmglocken angehen und Verdacht auf Scheinehe gemacht wird.

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Das sind glaube ich unbegründete Sorgen - dass ihr es ernst miteinander meint, habt ihr doch schon genügend bewiesen: 2009 und 2010 eine Einladung und immer noch seid ihr "dran"!

Ganz abgesehen davon ist das doch ein häufiges Vorgehen: wenn es mit dem Besuchsvisum nicht klappt, heiratet man, wenn man es denn ernst genug miteinander meint. Das kennen die auf der Botschaft und legen es nicht negativ aus - im Gegenteil: ich habe auch schon von Kommentaren, wie "das haben wir uns schon gedacht, dass Sie nun heiraten werden" gehört. Das wird aber nicht negativ ausgelegt.

Und Scheinehe kommt ja wohl kaum infrage, wenn man sich schon im 3. Jahr in der gleichen Paarung um ein Visum bemüht. Falls es doch zu einer (Routine-)Befragung beider kommen sollte, düften euch die Fragen absolut keine Probleme bereiten - ihr kennt euch ja wohl schließlich wirklich genug.

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Wenn das wirklich so ist... würde ich ein persönliches Beratungsgespräch in der Botschaft suchen. Die Situation darstellen wie sie ist... und ernsthaft fragen ob ich nun zur Heirat gezwungen werde um meiner vermutlich zukünftigen Frau Ihren zukünftigen Lebensmittelpunkt zu zeigen... erleben zu lassen. Macht es Sinn... Einladungen die der Vorbereitung auf eine Integration dienen und die ja auch rechtlich dazu angedacht sind zu verneinen um letztendlich nur eine Statistik zu schönen. Sollte es wirklich so sein... hat man hier schon einen Argumentationsvorteil.
Die würde ich gar selbst gerne führen...
Schade das wir diese Voraussetzungen nicht hatten.