Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht

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19.04.2008 06:51
#1 Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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Forums-Senator/in

Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht

Wo in Kuba die Macht sitzt, da sind auch sie: Familie Castro. Ob im Geheimdienst, bei der Leibgarde, in der Industrie oder in Ministerien, Mitglieder der Castro-Familie sitzen überall an den Schlüsselpositionen. Von Reformen ist da wenig zu spüren. Nur ein Mitglied der Familie ist vor der Macht geflohen.

Als „Reformer“ wird Kubas neuer Staatschef Raúl Castro gelegentlich gelobt. Der 76-Jährige, der im Februar das Amt von seinem fünf Jahre älteren, erkrankten Bruder Fidel übernommen hatte, erlaubt immerhin den legalen Erwerb von Handys, Computern und DVDs jenseits des Schwarzmarktes. Doch in der Nomenklatura des Karibikstaates sind bislang keine Reformen festzustellen. Weiterhin gilt, dass ein weitverzweigter Castro-Clan die Geschicke in der Politik und in weiten Teilen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft dominiert. Mitunter geht es um die Besetzung genuiner Machtpositionen durch Verwandte – gelegentlich aber möglicherweise auch nur um die Versorgung dieser Angehörigen.

Zwei ehemalige kubanische Regierungsbeamte, Roberto Hernandez del Llano und Eugenio Yánez, haben jetzt in Zusammenarbeit mit der in Frankfurt am Main ansässigen Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) eine umfangreiche Auflistung des Castro-Clans vorgelegt.

Danach ist Alejandro Raúl Castro Espin, Sohn von Raúl, im Innenministerium für den kubanischen Geheimdienst tätig. Er koordiniert den Austausch geheimdienstlicher Informationen mit China.

[...]

Hier geht es weiter:

http://www.welt.de/politik/article191662...beherrscht.html


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19.04.2008 11:47
avatar  sarchi
#2 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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Forenliebhaber/in

OHHH. das hätte ich nicht gedacht.
Achja klasse Organisation wird da erwähnt,wer bezahlt die gleich???


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19.04.2008 12:09
avatar  ehemaliges mitglied ( gelöscht )
#3 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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ehemaliges mitglied ( gelöscht )


Die IGFM ist im Vergleich zu anderen Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international oder FIAN eine umstrittene Organisationen, deren Neutralität und Verpflichtung gegenüber dem Menschenrechtsgedanken vielfach angezweifelt worden ist.

Dies begründet sich zum einen aus der Entstehungsgeschichte der Organisation, deren Gründer dem der Nazi-Kollaboration verdächtigen "Bundes Russischer Solidaristen" entstammten. Ihre Motivation wird als primär antikommunistisch beurteilt. Ihre Kritik treffe fast ausschließlich kommunistische Staaten und ignoriere Menschenrechtsverletzungen in anderen Teilen der Welt weitgehend. Damit vernachlässige die Organisation den Grundsatz der Universalität und Unteilbarkeit, der dem Gedanken der Menschenrechte zugrundeliegt.

Zu den dokumentierten Vorwürfen gehören etwa die Befürwortungen der Todesstrafe durch das prominente IGFM-Mitglied Otto von Habsburg und Ehrenpräsident Dr. Ludwig Martin, der im übrigen den chilenischen Diktator Augusto Pinochet 1987 während einer Visite als "um sein Land besorgte[en] Pater familias" bezeichnete.

1990 wandte sich die Organisation ausdrücklich gegen die Freilassung Nelson Mandelas.

Der emeritierte Münchener Politologe Prof. Konrad Löw, seit 1990 Vorstandsmitglied der IGFM, tat sich seit den 70er Jahren als Unterstützer der koreanischen Mun-Sekte hervor. (siehe Publikation von Platzdasch) Weiterhin war er mehrfach Gastautor und Interviewpartner der neurechten Zeitung Junge Freiheit sowie des neurechten Theorieorgans Criticon. Ein Beitrag Löws für die die Schriftenreihe "Deutschland-Archiv" der Bundeszentrale für Politische Bildung vom Februar 2004 wurde aufgrund offen antisemitischer Ansichten zurückgezogen

http://de.wikipedia.org/wiki/Internation..._Menschenrechte

Salu2


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19.04.2008 12:20 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2008 12:21)
#4 IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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Forums-Senator/in
Menschenrechtspreis für Dick Marty

Der Tessiner Ständerat und Berichterstatter des Europarats Dick Marty hat am Samstag den Menschenrechtspreis 2007 der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte erhalten.
Marty wurde für seine Recherchen zu illegalen Aktivitäten des US-Geheimdienstes CIA in Europa geehrt.

Dank den zwei Berichten Dick Martys im Auftrag des Europarats sei ein wenig Licht in dieses traurige Kapitel von Menschenrechtsverletzungen gebracht worden, begründet die Schweizer Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ihren Entscheid.

[...]

Der Tessiner Ständerat der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) hatte im Auftrag des Europarats im Juni 2006 und im Juni 2007 zwei Berichte über Geheimgefängnisse und Überführungsflüge von Gefangenen des US-Geheimdienstes CIA in Europa vorgelegt.

Darin hatte Marty unter anderem die Existenz von Geheimgefängnissen der CIA in Polen und Rumänien als erwiesen bezeichnet. Mehrere europäische Länder beschuldigte er, die Augen vor illegalen Aktivitäten der Amerikaner verschlossen zu haben.

Bericht zu UNO-Terrorliste

Zuletzt untersuchte Marty ausserdem die schwarze Liste der UNO zu Terrorverdächtigen. Der Bericht kommt am Montag in Paris vor eine Kommission des Europarates.

[...]


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19.04.2008 12:24
#5 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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Forums-Senator/in

IGFM auf einen Blick

Die IGFM ist eine Menschenrechtsorganisation, die 1972 in Frankfurt am Main gegründet wurde. Sie unterstützt Menschen, die sich gewaltlos für die Verwirklichung der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen oder die verfolgt werden, weil sie ihre Rechte einfordern. Nach Auffassung der IGFM sind nach dem Recht auf Leben und Sicherheit der Person, die bürgerlichen Rechte wie Meinungs-, Versammlungs- Religions- und Pressefreiheit die wichtigsten Menschenrechte. Ohne sie kann es weder Frieden noch sozialen Fortschritt geben. Die Grundlage ihrer Arbeit bildet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948.

Weltweite Arbeit

Die IGFM ist weltweit durch 26 Sektionen und vier nationale Gruppen vertreten. Die deutsche Sektion der IGFM hat ca. 3.000 Mitglieder (Stand 2005). Sie hat Beobachterstatus beim Europarat sowie ECOSOC-(Roster) Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen.




Projektarbeit

In den vergangenen 10 Jahren hat die IGFM eine Reihe von Projekte mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission durchgeführt. Dazu gehören unter anderem die Suche von Zeugen und Opfern von Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien, die Durchsetzung des Internationalen Strafgerichtshofes, die Humanisierung des Militärwesens in der Ukraine und die Erhöhung der Lebenstüchtigkeit von Heim- und Straßenkindern in Osteuropa.



http://www.igfm.de/IGFM-auf-einen-Blick.161.0.html



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19.04.2008 12:37
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#6 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Zitat von Rafael_70
Menschenrechtspreis für Dick Marty
Der Tessiner Ständerat und Berichterstatter des Europarats Dick Marty hat am Samstag den Menschenrechtspreis 2007 der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte erhalten.
Marty wurde für seine Recherchen zu illegalen Aktivitäten des US-Geheimdienstes CIA in Europa geehrt....



Eine Alibi-Person brauchen sie natürlich...


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19.04.2008 12:47
avatar  George1
#7 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Rafael_70
illegalen Aktivitäten des US-Geheimdienstes CIA


Huch - Geheimdienst / illegal nicht das die am Ende auch noch geheim arbeiten

Mann - Sch--ße tut das weh wenn man vor lachen von Stuhl fällt.

_________
Die USA-Massenverblödung(,)die in Deutschland immer mehr um sich greift, ist eine der schlimmsten Kriegsfolgen(A. Schweitzer)


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19.04.2008 12:53
#8 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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Rey/Reina del Foro

genau wie der Kennedy oder Bush Clan...

_________
"Ehrenmänner lesen nicht die Post anderer Leute" - Henry L. Stimson US-Außenminister 1929


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19.04.2008 18:04
avatar  don olafio ( gelöscht )
#9 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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don olafio ( gelöscht )

1. Ob die "Informationen" tatsächlich alle so stimmen, ist mehr als fraglich. Schließlich haben wir es mit bei der IGFM mit einer Vereinigung zu tun, die vor allem einseitige Propaganda betreibt und - wie von der UNO festgestellt - die "Desinformation" zu ihrem Handlungsleitfaden gemacht hat. Desinformation heißt mitnichten nur pralle Lügen, sondern ist stets ein Konglomerat aus Wahrheit, Halbwahrheit und Lüge.

2. Hat die IGFM eigentlich ihre - allzu platte - Propagandalüge bezüglich des Studenten Eliécer Ávila Sicilia mittlerweile öffentlich revidiert? Da ich die Arbeitsweise des netten Vereins nun doch schon einigermaßen kenne, vermute ich mal: Nein.

Tja Rafael_70 - ran an die Arbeit!


Don Olafio


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19.04.2008 19:22 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2008 19:26)
avatar  ( Gast )
#10 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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( Gast )
Die österreichische Sektion pro Kuba hat ca. 1000 Mitglieder. Und ja es sind üble Kerle dabei, weit rechts der Sozialdemokratie und sie treffen sich gerne mit noch übleren. Rafael tritt aus aus dem Verein und löse dich von diesen Zeitgenossen, ein Vaclav Havel ist für mich schlimmer als ein Fidel. Freiheit ja, aber niemals Freiheit andere auszubeuten.

10 mal die Lüge wiederholt ergibt die Wahrheit. Der Mensch ist leicht manipulierbar, es reicht aus Zweifel zu schüren um ein Vertrauensverhältnis zu zerstören, siehe Kishon Nachbar mit dem Hammer. Kluge Menschen sind jedoch relativ immmun, sofern sie Wissenszugang haben und nicht das gleiche von mehreren gleichgeschalteten hören.

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19.04.2008 20:33
avatar  Seischu
#11 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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super Mitglied

In Antwort auf:
10 mal die Lüge wiederholt ergibt die Wahrheit. Der Mensch ist leicht manipulierbar, es reicht aus Zweifel zu schüren um ein Vertrauensverhältnis zu zerstören, siehe Kishon Nachbar mit dem Hammer. Kluge Menschen sind jedoch relativ immmun, sofern sie Wissenszugang haben und nicht das gleiche von mehreren gleichgeschalteten hören.


Stimmt und deshalb darf auch die IGFM in die "Welt",
damit die Welt auch glaubt, was sie für "Wahrheiten" zu berichten haben.

Saludos a todos
-------------------------------------------------------
"Wer fremd geht, schont die eigene Frau"


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20.04.2008 08:29 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2008 08:30)
#12 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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Forums-Senator/in
wie sich die Geschichte wiederholt: Die Familiendiktatur Ceaucescus


Mörderisches Wunschdenken
Josef Woller | © DIE ZEIT, 29.12.1989 Nr. 01


Ceaucescus Wahnideen haben das Land in eine beispiellose Wirtschaftskatastrophe geführt / Von Josef Woller

Fassungslos hatte die Weltöffentlichkeit in den vergangenen Wochen die mörderische Agonie des despotischen Sozialismus in Rumänien beobachtet. Die bizarre Familiendiktatur des Nicolae Ceaucescu hatte bis zuletzt versucht, das Aufbegehren des unterdrückten und ausgemergelten Volkes in einem Blutbad zu ersticken. Schon lange vorher war immer deutlicher geworden, daß Rumänien vor einer Wirtschaftskatastrophe steht: Die Lebensmittel sind rationiert, im Winter bricht die Energieversorgung zusammen, und die Landwirtschaft ist ruiniert.

[...]

Doch der Versuch, ein genaues Bild vom tatsächlichen Zustand der rumänischen Wirtschaft zu gewinnen, ist äußerst schwierig. Denn die offiziellen statistischen Angaben sind nicht nur lückenhaft und unzusammenhängend, sondern oft schlicht falsch. In den vergangenen Jahren wurden die Plandaten, aber auch die Angaben in den statistischen Jahresberichten ständig reduziert, mit der Folge, daß die rumänische Statistik heute nicht nur eine der „schönsten", sondern auch eine der dürftigsten und undurchsichtigsten ist. Die rumänischen Bürokraten beseitigten faktisch die Möglichkeit des Vergleichs unterschiedlicher statistischer Größen, sie veränderten grundlegende Daten, wandten unterschiedliche Kalkulationsmethoden an, drückten dieselben Indikatoren in unterschiedlichen Einheitswerten aus und wandten noch andere Kunstgriffe an, um die Statistik undurchschaubar zu machen. Am schwerwiegendsten war dabei die ständige Justierung" und Verfälschung der Daten, besonders über die Planerfüllung.



[...]

Kümmerliche Rationen

Die Folgen dieses „Erfolgs"' sind jedoch katastrophal: Der Lebensstandard der Bevölkerung sank drastisch, die mittelund langfristigen Konsequenzen für die rumänische Wirtschaft sind noch gar nicht abschätzbar. So hat sich die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln seit mehr als einem Jahrzehnt systematisch verschlechtert und ist jetzt auf einem geradezu dramatischen Tiefpunkt. Nachdem die Regierung Anfang der achtziger Jahre Zucker und Öl rationiert hatte, führte sie nach und nach Bezugskarten auch für Brot (300 Gramm am Tag), Milch und Butter (100 Gramm im Monat), Fleischund Wurstwaren (ein Kilo im Monat), Eier (ein Ei pro Woche) ein. Doch selbst diese kümmerlichen Rationen sind oft nicht mehr gesichert. Nahrungsund Genußmittel wie Mehl, Mais, Fisch, Salz, Kaffee, Wein und Bier, aber auch viele andere gibt es nur gelegentlich und auch dann nur auf dem schwarzen Markt zu horrenden Preisen zu kaufen.

Diese Rationen wären ein Traum für jeden Kubaner !!!!

[...]


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20.04.2008 09:34
avatar  ( Gast )
#13 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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( Gast )

Laut mehreren Medienberichten, genannt Film oder zu neudeutsch Movie, ernähren sich Rumänen primär von Blut. Dementsprechend halte ich die Nahrungsmittelangaben als Gerücht oder zumindest müssen die Blutsauger der Normalbevölkerung abgezogen werden um genaue Werte zu erhalten.
Ich kann mich noch an den Skandal erinnern, der Präsident wurde mit Orangen aufgefunden und vollkommen durchlöchert. Der Schluss der westlichen Medien war, der kann ja keine Orangen haben wenn das Volk leidet. Ob wir dann Orangen haben können, wenn 2 Mrd. auf der Welt hungern? Aber das ist eine andere Geschichte....

Kuba ist eine Diktatur die vom Volk mitausgeht und die Castros einfach nicht wissen was sie noch machen sollen um zu vereinen das man ohne Arbeit im Luxus leben kann, denn das möchte gerne das Volk. Sowenig wie möglich arbeiten und Leben wie ein König.


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20.04.2008 10:12 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2008 10:35)
#14 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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Forums-Senator/in
Zitat von Gary
Kuba ist eine Diktatur die vom Volk mitausgeht und die Castros einfach nicht wissen was sie noch machen sollen um zu vereinen das
man ohne Arbeit im Luxus leben kann, denn das möchte gerne das Volk. Sowenig wie möglich arbeiten und Leben wie ein König.


Das erinnert mich an die Sprüche deines österreichischen Landsmanns, der in den letzten Tagen des Führerbunkers verkündete, das Volk sei seiner genialen Führung nicht wert gewesen ...



In Antwort auf:
Zum Schluss handelte Hitler wie ein jähzorniger enttäuschter Rennstallbesitzer, der sein bestes Pferd zu Tode prügeln lässt, weil es nicht imstande gewesen ist, das Derby zu gewinnen. (Seite 187)

Am 19. März 1945 erklärte er Albert Speer:

"Wenn der Krieg verloren geht, wird auch das Volk verloren sein. Es ist nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das deutsche Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil, ist es besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn das Volk hat sich als das schwächere erwiesen, und dem stärkeren Ostvolk gehört ausschließlich die Zukunft. Was nach diesem Kampf übrig bleibt, sind ohnehin nur die Minderwertigen, denn die Guten sind gefallen." (Seite 181)





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20.04.2008 10:53 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2008 10:54)
avatar  Moskito
#15 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
wie sich die Geschichte wiederholt: Die Familiendiktatur Ceaucescus


Mörderisches Wunschdenken
Josef Woller | © DIE ZEIT, 29.12.1989 Nr. 01

Ceaucescus Wahnideen haben das Land in eine beispiellose Wirtschaftskatastrophe geführt / Von Josef Woller

Fassungslos hatte die Weltöffentlichkeit in den vergangenen Wochen die mörderische Agonie des despotischen Sozialismus in Rumänien beobachtet. Die bizarre Familiendiktatur des Nicolae Ceaucescu hatte bis zuletzt versucht, das Aufbegehren des unterdrückten und ausgemergelten Volkes in einem Blutbad zu ersticken. Schon lange vorher war immer deutlicher geworden, daß Rumänien vor einer Wirtschaftskatastrophe steht: Die Lebensmittel sind rationiert, im Winter bricht die Energieversorgung zusammen, und die Landwirtschaft ist ruiniert.

Also ehrlich, um hier Parallelen zur aktuellen Situation in Kuba zu konstruieren muss man schon ziemlich verblödet sein , gelle Wilma...

S


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20.04.2008 11:05 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2008 11:10)
#16 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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Forums-Senator/in
Zitat von Moskito
wie sich die Geschichte wiederholt: Die Familiendiktatur Ceaucescus


Das ist in Kuba wirklich anders, weil dort Nepotismus so gut wie unbekannt ist ...

Zitat von Moskito
Mörderisches Wunschdenken


Die Gebrüder Castro sind ja für ihren Realismus bekannt ...

Zitat von Moskito
Ceaucescus Wahnideen haben das Land in eine beispiellose Wirtschaftskatastrophe geführt


Castro hingegen hat in Kuba einen beispiellosen Wirtschaftsboom ausgelöst ....

Zitat von Moskito
Schon lange vorher war immer deutlicher geworden, daß Rumänien vor einer Wirtschaftskatastrophe steht: Die Lebensmittel sind rationiert, im Winter bricht die Energieversorgung zusammen, und die Landwirtschaft ist ruiniert.


Das trifft auf Kuba natürlich nicht zu: Alle Lebensmittel sind frei gegen USD und EUR zu kaufen, die Energieversorgung ist sicher, und die Landwirtschaft ist das Prunkstück des Landes ...

Zitat von Moskito
Also ehrlich, um hier Parallelen zur aktuellen Situation in Kuba zu konstruieren muss man schon ziemlich verblödet sein , gelle Wilma...


Also Mücke, willst du doch eher Parallelen zu Simbabwe oder Nordkorea ziehen? Geh auf die Psycho-Couch und erzähl' mal ...


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20.04.2008 11:23
avatar  Moskito
#17 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Also Mücke, willst du doch eher Parallelen zu Simbabwe oder Nordkorea ziehen?

Nö, denn im Gegensatz zu dir war ich schon mal in Kuba...

S


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20.04.2008 11:42
avatar  ( Gast )
#18 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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( Gast )

Wieso er hat ja sogar einen Zusammenhang mit Adolf herstellen können. Das kann man nicht verblödet nennnen, den Ausdruck hierfür gibts noch garnicht. Schade das Rafaelito sich in seiner Anonymität verkriecht, weil er anscheinend garnicht zu seinen Aussagen steht und somit einen Zusammenhang mit ihm von vorn herein vertuscht. Na an wenn erinnert das? CIA vielleicht und schon gibts wieder einen Zusammenhang für den man das neue Superlativ gebrauchen könnte.


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20.04.2008 12:17 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2008 12:26)
#19 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
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Forums-Senator/in
Zitat von Gary
Wieso er hat ja sogar einen Zusammenhang mit Adolf herstellen können. Das kann man nicht verblödet nennnen, den Ausdruck hierfür gibts noch garnicht.
Wieso?
Hier liegt Rafael/Wilma ausnahmsweise mal nicht völlig daneben. Gewisse Parallelen (in der Persönlichkeitsstruktur) liegen auf der Hand, das kann man nicht leugnen.

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„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

¡Visca Barça! [img]http://www.soccer24-7.com/forum/images/smilies/BarcaBarca.gif[/img]
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20.04.2008 12:21 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2008 12:37)
#20 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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Forums-Senator/in
Zitat von Gary
ein Vaclav Havel ist für mich schlimmer als ein Fidel.
Keiner von beiden ist schlimm, beide sind große Persönlichkeiten mit hoher moralischer Autorität.

Und das ewige Eindreschen auf die IGFM geht mir auch auf den Geist.

Schaut euch lieber mal genauer an, wieviel Unheil linke Regime in den letzten Jahrzehnten über Millionen und Abermillionen von Menschen gebracht haben, statt ständig diejenigen zu verleumden, die diese Verbrechen beim Namen nennen!

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20.04.2008 12:37
avatar  dirk_71
#21 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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Rey/Reina del Foro

Zitat von chavalito

Und das ewige Eindreschen auf die IGFM geht mir auch auf den Geist.


Besonders wenn die Artikel von denen von manchen hier so "Neutralen" kritisch hinterfragt werden, dies aber bei Artikeln aus der anderen politischen Richtung nicht gemacht wird. Hinterfragen ist ja in Ordnung, dann aber bitte alles und nicht so einseitig.
Diese heuchlerische Neutralität ist lächerlich.



Nos vemos
Dirk

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20.04.2008 12:40 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2008 12:40)
#22 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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Forums-Senator/in
Zitat von dirk_71
Diese heuchlerische Neutralität ist lächerlich.
So ist es!!

Und die Heuchelei wird um so offensichtlicher, wenn man sieht, wie dann gleichzeitig völlig unreflektiert auf die USA eingeprügelt wird.

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20.04.2008 12:44 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2008 12:44)
avatar  George1
#23 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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Rey/Reina del Foro
Zitat von chavalito
gleichzeitig völlig unreflektiert auf die USA eingeprügelt wird.


WIE , WO hab ich denn ´nen USA-Einprügelthread übersehen

_________
Die USA-Massenverblödung(,)die in Deutschland immer mehr um sich greift, ist eine der schlimmsten Kriegsfolgen(A. Schweitzer)


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20.04.2008 12:50 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2008 12:51)
#24 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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Forums-Senator/in
Zitat von George1
WIE , WO hab ich denn ´nen USA-Einprügelthread übersehen
Nur mal so spontan zwei Beispiele. Bin zu faul, jetzt die Dutzenden(!!) von Threads rauszusuchen, wo genüsslich auf Oncle Sam eingeschlagen wird:

https://www.kubaforen.de/t518138f3829-USA...zu-fliegen.html

https://www.kubaforen.de/t519895f3829-the...-Weltkrieg.html

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20.04.2008 12:53
avatar  ( Gast )
#25 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
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( Gast )

Ich verstehe Havel, er ist genauso ein Opfer wie Fidel, eingesperrt unter einem Unrechtsregime und danach auf stur geschaltet und prinzipiell nur noch einer Seite recht gegeben. Zudem fährt Havel einen um einiges neueren Mercedes als Fidel und in der Tschechei gibts auf einmal wenige reiche und viele die trotz eines starken Wirtschaftsauschwungs schlechter dran sind. Meine Erfahrung in der techn. Uni in Prag war 7/10 Studenten USA Aufenthalt, jeder 2te ein Ferienhaus und die Eltern alle aus dem Lager rund um Havel. Ich glaub da war was faul mit seinen Anhängern. Und heute ist die moralische Authorität ein Fürsprecher des Raketenschild http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/954/111843/

Einzig weniger schlimm ist er als sein Nachfolger Klaus, für den sind die Umweltschützer die größte Bedrohung der individuellen Freiheit (zu verschmutzen) seit dem fall des Kommunismus.

Merke: Keine Diktatur kann ein linkes REgime sein. Es waren rechte Dikaturen unter linken Deckmantel. Bei links herrscht nämlich das Volk und das bringt sich seltener gegenseitig um.


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