Castro ruft zu "Energie-Revolution" auf

01.05.2007 08:11
avatar  elcrocoloco ( gelöscht )
#1 Castro ruft zu "Energie-Revolution" auf
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elcrocoloco ( gelöscht )


Der kubanische Staatschef Fidel Castro hat sich zum vierten Mal innerhalb eines Monats mit einem Zeitungsartikel zu Wort gemeldet. In dem Beitrag betonte Kubas Präsident am Montag die Notwendigkeit einer "Energie-Revolution".

Er nahm dabei seine vorhergegangene Kritik an einem Bündnis der USA mit Brasilien auf dem Gebiet von nachwachsenden Treibstoffen auf. "Das (US-) Imperium hat der Welt die Anweisung gegeben, Bio-Treibstoffe zu produzieren, um die Vereinigten Staaten - den größten Energieverbraucher der Welt - von jeder Abhängigkeit von Öl und Gas zu befreien", schrieb Castro in dem Artikel.

http://www.orf.at/


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02.05.2007 09:08
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#2 RE: Castro ruft zu "Energie-Revolution" auf
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( Gast )

Für die Staaten, die Öl liefern, ist es natürlich sch... wenn der Abnehmer USA wegfällt. Aber leider muss ich den USA recht geben, auch wenn ich sie nicht mag.


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02.05.2007 19:43
avatar  elcrocoloco ( gelöscht )
#3 RE: Castro ruft zu "Energie-Revolution" auf
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elcrocoloco ( gelöscht )

Na,na lieber Matthias,so einfach funktioniert die Welt nicht:

Mit einem großen Leitartikel im kommunistischen Zentralorgan «Granma» hat sich der kubanische Staatschef erneut vom Krankenlager zurückgemeldet. Und wieder einmal beschäftigt sich der 80-Jährige dabei mit dem aktuellen Wirken seines Lieblingsfeindes, US-Präsident George W. Bush.
Mehr in der Netzeitung:
Mr. Danger und sein Schatten

10. Mrz 2007 10:56
Autohersteller entdecken Umwelttechnik

06. Mrz 2007 15:23
Castro soll 2008 bei Wahlen in Kuba antreten

16. Mrz 2007 10:46
Fidel Castro live im venezolanischen Radio

28. Feb 2007 08:08

Castros These ist gewagt: Er unterstellt Bush, durch die Förderung von Biosprit rund 3,5 Milliarden Menschen weltweit dem Hungertod auszuliefern. In dem am Mittwoch veröffentlichten Artikel zitiert Castro aus einer Meldung der US-Nachrichtenagentur AP, der zufolge Bush kürzlich vor heimischen Autoproduzenten die Vorzüge von Ethanol und Biodiesel gelobt hatte.

Die Energieverschwendung einzudämmen, sei zwar von elementarer Wichtigkeit, so der kubanische Präsident. Dass für die Herstellung von Biotreibstoff jedoch dringend benötigte Lebensmittel vernichtet würden, sei nicht akzeptabel.



Castro unterstellt Bush Realitätsverlust

Aus einer Tonne Mais ließen sich im Schnitt lediglich 413 Liter Ethanol gewinnen, rechnet Castro vor. Bush wolle durch ein neues Gesetz erreichen, dass im Jahr 2017 in den USA rund 132 Milliarden Liter Biobenzin auf den Markt kommen. Um diese Menge zu produzieren, seien etwa 320 Millionen Tonnen Mais notwendig. Die gesamte Maisernte der USA habe aber laut Statistiken der Welternährungsorganisation FAO 2005 nur rund 280 Millionen Tonnen betragen.

Dem US-Präsidenten, folgerte der Máximo Líder, sei jeglicher Realitätssinn abhanden gekommen. Seine Strategie könnte vor allem für Entwicklungsländer schwerwiegende Konsequenzen haben: Die Menschen dort hätten bald nicht mehr genug zu essen, wenn sie auch aus ihrem Getreide Benzin für den reichen Norden herstellen würden, warnte Castro. Bush habe zudem für Holzspäne als Grundstoff für Benzin geworben - auf die Gefahr hin, dass in ärmeren Ländern bald kein Baum mehr stehen würde und die Folgen des Klimawandels sich weiter verschlimmerten.


http://www.netzeitung.de/ausland/599672.html


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02.05.2007 20:25 (zuletzt bearbeitet: 02.05.2007 20:28)
avatar  derhelm
#4 RE: Castro ruft zu "Energie-Revolution" auf
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Forums-Senator/in
In Antwort auf:
Castro ruft zu "Energie-Revolution" auf


Hat er doch schon letztes Jahr.
Jetzt hat er eine lange Kreativpause gemacht und ihm fällt immer noch nix neues ein.

"In the poker game of life, women are the rake."

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02.05.2007 21:11
avatar  guzzi ( gelöscht )
#5 RE: Castro ruft zu "Energie-Revolution" auf
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guzzi ( gelöscht )

Das ist wieder einmal typisch Castro, zu den teuersten Länder, wie Strom produziert wird gehört eben Cuba. Salange seine Busse und Camions laufen, gehören die eben zu den höchsten Verbraucher. Der Deutsche Staat hat Entwicklungshilfe in Cubas geleistet für Biologischen Brennstoff, nach 4 Jahren Schulung an der Uni in Santa Clara wurde der deutsche Leiter des Projektes aus dem Lande gejagt und offen kritik am Deutschen Staat gemacht, dass Jähriche 250'000 Euronen Studienhilfe für die Uni in Santa Clara nicht ausreiche, nachdem der Deutsche Staat noch Computer und Drucker und andere Einrichtungen wie Server 100'000 Eurinen ausgespuckt hat. Diesem Arsch ist nur die Kohle das Wichtigste, alles andere Interessiert ihn nicht. Immer und ewig die gleichen faulen Sprüche gegen die Amis, auch die Bayern werden es merken müssen, dass es mit derr Zeit eben nichts bringt, wie sie da helfen wollen. Vorher waren es die Spanier, Italiener, Kanadier, Mexikaner, ec, ec, eines muss man dem Schlitzohr lassen, er findet immer und immer wieder einen Dummen.


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02.05.2007 23:02
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#6 RE: Castro ruft zu "Energie-Revolution" auf
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( Gast )

Naja wenn man die Geldtasche soweit öffnet ist man wohl selber schuld. Unser Projekt war mit bescheideneren Mitteln auch ganz erfolgreich, und da packte auch der Staat an. Anders gesagt wennst einen Prof. 200.000 € unter die Nase hälst, ist es vorbei mit der Kosteneffizienz.

Die Tonne Schweröl kostet ~ 200 €, ca. 10 kWh/kg, Wirkungsgrad 30%. 0,2 € / 3 Kwh = 6,66 €Cent/kWh.


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03.05.2007 09:04
avatar  guzzi ( gelöscht )
#7 RE: Castro ruft zu "Energie-Revolution" auf
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guzzi ( gelöscht )

In Antwort auf:
Prof. 200.000 € unter die Nase hälst, ist es vorbei mit der Kosteneffizienz

Das war der Deutsche Staat der das dem Schergen abgedrückt hat, und das lief über die deutsche Botschaft, der Deutsche Botschafter war selber in Santa Clara an der Uni wegen diesem Projekt.
Jetzt kommt eben mal meine offene Meinung
Alle die denken sie können in Cuba Geschäfte machen, oder irgendwie etwas zur Hilfe beitragen am Staat, die sollten wirklich nochmals über die Bücher, das versuchten fast alle in den verflossenen 45 jahren und alle sind gescheitert, oder aber auch alle haben das einfach nicht hinbekommen. Es gibt ja immer welche, die der Ansicht sind, dass man den Schergen doch noch beistehen kann.


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