"Festival Internacional de Cine Pobre" in Kuba beendet



Am 22. April endete im kubanischen Gibara die fünfte Auflage des "Festival Internacional de Cine Pobre". Initiiert wurde das Festival, das sich Low Budget Produktionen widmet, die qualitativ hochwertig sind, vom kubanischen Regisseur Humberto Solás. Rosa Tania Valdés beschreibt in einem Artikel für Reuters das Filmfestival als "kubanisches Sundance".
Insgesamt wurden in Gibara 86 Filme aus den unterschiedlichsten Genres gezeigt. Neben Spiel- und Kurzfilmen, Dokumentationen standen auf dem Festivalprogramm auch experimentelle Filme und Videokunst. Mehr als 600 Bewerbungen wurden in diesem Jahr eingereicht.
Als bester Spielfilm wurde die mexikanische Produktion "Noticias Lejanas" des Regisseurs Ricardo Benet ausgezeichnet. Benet gewann mit diesem Film bereits mehrere Filmpreise, zuletzt den Preis als bester Spielfilm beim Filmfest von Mar del Plata.
Erstmals in diesem Jahr vergab der multinationale Fernsehsender TeleSUR einen Dokumentarfilmpreis, mit dem lateinamerikanische Regisseure ausgezeichnet werden, die die lateinamerikanische Realität der Bevölkerung abbilden. Der Preis ist mit 5000 Dollar prämiert, der Siegerfilm wird auf TeleSUR ausgestrahlt. Gewonnen hat "Premio TeleSUR" der Brasilianer Mariana Vitarelli Alessi für seine Dokumentation "Una odisea a la brasilera".

Quelle: http://redblog.twoday.net/stories/3648008/

siehe auch:
Película mexicana "Noticias lejanas" gana Festival del Cine Pobre
http://www.cubarte.cult.cu/global/loader...es&tipo=Noticia
Más premios en Festival de Cine Pobre
http://www.ahora.co.cu/modules.php?name=...rticle&sid=2579
TeleSUR premia documental brasileño en Festival de Cine Pobre en Cuba
http://www.telesurtv.net/secciones/notic...x.php?ckl=10299