Castro wirft Bush Umweltfrevel vor

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11.04.2007 14:37 (zuletzt bearbeitet: 11.04.2007 14:40)
avatar  dirk_71
#26 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Erstens Kuba zählte einst vor der Revolution, zu den ärmsten Ländern Amerikas. Die Europäer machten aus Kuba zu einer Monokultur für den Zuckerrohranbau, und die US-Amerikaner kauften jährlich eine fixe Menge Zucker über den Weltmarktpreisen auf. Die Meisten Nahrungsmittel für die Bevölkerung mussten Eingeführt werden.


So kann man die Geschichte auch neu erfinden... Kuba war eines der führenden Länder Lateinamerikas und zum Teil waren die Durchschnittsgehälter höher als hier in Deutschland

Die meisten Nahrungsmittel? Wieviel denn? Heute sind es "nur" knapp 84%

In Antwort auf:
Nach den Verrat durch die Verbrecher Gorbatschow und Jelzin, konnte Kuba nur noch 5 Millionen Tonnen Erdöl kaufen.

Dazu spare ich mir lieber den Kommentar


In Antwort auf:
entwickele Kuba die Biotechnologie, heute ist es eines der Welt weit führenden in der Biotechnologie.


Sicher ist die Biotechnologie für Lateinamerika recht gut aber weltweitführend? Das wünscht Du Dir vielleicht... In der Realität bekommen die Forscher dort nicht mal mehr die nötigsten Sachen für ihre Forschung weil das Geld fehlt...
Nos vemos
Dirk

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11.04.2007 14:48 (zuletzt bearbeitet: 11.04.2007 15:02)
avatar  dirk_71
#27 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro
Nos vemos
Dirk

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11.04.2007 14:55
avatar  user_k ( gelöscht )
#28 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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user_k ( gelöscht )
11.04.2007 15:46
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#29 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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( Gast )

http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index
http://de.wikipedia.org/wiki/Kuba
Kuba besitzt eine hochentwickelte Biotechnologie und hat als erstes Land der Welt Impfstoffe gegen Meningitis B, Meningitis C und Hepatitis B entwickelt. ...

http://www.cubasi.de/kuba-direkt/rundumk...chaft05_ma.html
http://bundestag.de/dasparlament/2006/01-02/Thema/011.html

http://www.sprachcaffe-kuba.com/de/Kuba_...esellschaft.htm
Kuba nimmt eine Spitzenposition in der Biotechnologie ein. Die Regierung investierte viel Geld in die Biotech- und Medizinforschung, wodurch Fidel Castros ...

http://www.auwi-bayern.de/awp/base/inhal...s_auf_Kuba.html
Überdies ist der Tourismussektor auf Kuba stark am expandieren. ... Weitere Boombranchen sind die Pharma- und Medizintechnik sowie die Biotechnologie

http://www.hessen-biotech.de/mm/hessen-b...news_1_2003.pdf.
hessen biotech
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version
Die Biotechnologie in Kuba entwickelt sich auf. einem hohen Niveau. Dies ist allerdings in vielen. Industrieländern wenig bekannt. Labore und Pro- ...
http://www.hessen-biotech.de/mm/hessen-b...news_1_2003.pdf

http://www.gene.ch/genpost/2003/Jul-Dec/msg00095.html




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11.04.2007 16:11
avatar  dirk_71
#30 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro

Du kannst noch soviele Artikel aus dem Netz kopieren wie Du willst, leider zeigen die nicht die Realität hinter den verschlossenen Türen von Instituten wie zum Beispiel
http://www.cigb.edu.cu/pages/ ...

Ich habe mehrere Bekannte die dort arbeiten und mir bis ins Detail ihre Probleme berichtet haben...
Immerhin müssen sich dort nur 4 Personen einen PC teilen, in anderen Betrieben auf Kuba sind es bis zu 10.... .. von fehlender Chemie für die Forschung ganz zu schweigen....
Ich rede nicht davon, dass die Biotechnologie dort schlecht ist... allerdings weltweitführend ist sie bei weitem nicht...

Nos vemos
Dirk

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11.04.2007 16:50
avatar  user_k ( gelöscht )
#31 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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user_k ( gelöscht )

In Antwort auf:
Erstens Kuba zählte einst vor der Revolution, zu den ärmsten Ländern Amerikas


Bitte schön, Heute in USA hergestellt, und morgen früh schon in Havana. Die unterschied zwischen Reich und Arm war, sowie heute, sehr groß, aber niemand verhungert. Es gabt nur eine Wehrung, mit der könnten man in der USA einreisen und dort bezahlen. Autos ?, so viel wie man sicht vorstellen kann. Verkehr? , so gut und Perfekt wie in Deutschland. Einwanderung?,
viele kamen aus Europa , China , Japan und in Kuba, The Kuban way of Live, zu erleben.
Arm gabt es so viele so wie Heute.


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17.04.2007 00:20
avatar  Chaval
#32 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro

Die neue "ila" widmet ihren Schwerpunkt dem Thema Agrotreibstoffe:
http://www.ila-bonn.de/aktuelles/letzteausgabe.htm

__________________________________________________
"Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen - abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

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18.04.2007 14:56
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#33 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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( Gast )

Erstens Kuba zählte einst vor der Revolution, zu den ärmsten Ländern Amerikas. Die Europäer machten aus Kuba zu einer Monokultur für den Zuckerrohranbau, und die US-Amerikaner kauften jährlich eine fixe Menge Zucker über den Weltmarktpreisen auf. Die Meisten Nahrungsmittel für die Bevölkerung mussten Eingeführt werden. Nach der Revolution haben die USA eine umfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba verhängt.

Zitat: von dirk_71
So kann man die Geschichte auch neu erfinden... Kuba war eines der führenden Länder Lateinamerikas und zum Teil waren die Durchschnittsgehälter höher als hier in Deutschland


Die Spanier machten aus ihrer Kolonie Kuba zu der größten Zuckerproduzent der Welt. Kuba wurde einst durch Zuckerrohr Anbau, zur Reichsten Spanischen Kolonie. Als nach 1860 in Europa durch den massiven Zuckerrüben Anbau aus Zuckerrüben Zucker gewonnen werden konnte, sackten die Weltmarktpreis für Zucker ins rapide in den Keller ab. Durch die einseitige Monokultur wurde Kuba vor der Revolution, zu den ärmsten Ländern Amerikas. Vorher war es die französische Kolonie der größte Zuckerproduzent gewesen. Ja im Zuckerrohranbau wurde Kuba zu der führenden Länder der Welt. Vor der Revolution wurden 5,6 Millionen Tonnen Zucker geerntet.

dirk_71 Die Durchschnittsgehälter zum Teil höher waren. - Etwa 1945 wo Deutschland durch dem Krieg zerstört war, Kuba auf ihren Territorium kein Krieg hatten. Die Angestellten von den US Amerikanischen Spielkasinos in Havanna. Etwa 1850 da war der Durchschnittsgehalt der Sklaven höher als die Durchschnittsgehälter der Arbeiter in Deutschland? Sklaven haben kein Lohn bekommen. Ei ja weil ja die Durchschnittsgehälter zum Teil höher waren als hier in Deutschland, des halb war die Revolution 1959 so siegreich gewesen. Weil die Kubaner mit ihren vollgefressenen Bäuchen so langweilig waren, da haben sie eben mal so eine Revolution durchgeführt.

Vor der Revolution 1958 mit einer Bevölkerung von 6,7 Millionen waren knapp 700 000 Menschen arbeitslos.
Auf dem Zuckerfeldern arbeiteten 350 000 Zuckerrorschnitter, dies waren 4 Monate im Jahr, und nach der ernte wider Arbeitslos waren. Nach der Revolution begann man diese Arbeit zu mechanisieren, es gab Ernte Kombines für diese Arbeit. Es fehlte in Lande der Maschinenbau da für, mit den RGW Staaten wurde der Maschinenbau aufgebaut. Zur Ernte 1973 hatte das Land schon über 1000 Ernte Kombines in Einsatz.

Als Gorbatschows 1989/1990 alle Verträge annullierte und Kuba über Nacht in das wirtschaftliche Chaos stürzte Und der Zerfall des Ostblocks und die Auflösung der Sowjetunion, ist die Karibikinsel dabei, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Mit Erfolg. Und Trotz der erschwerten Wirtschaftslage wurde keine einzige Schule und keine einziges Krankenhaus geschlossen. Der Zahnersatz ist immer noch Kosten los.

Von 1989/93 sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mindestens 35%. Dieser Trend kehrte sich 1994 wieder um. Das reale BIP-Wachstum betrug offiziell: 1994: 0,7%; 1995: 2,5%; 1996: 7,8%; 1997: 2,5%; 1998: 1,2%; 1999: 6,2%; 2000: 5,6%; 2001: 3%, 2002: 1,1%, 2003: 2,6%, 2004: 3,0%, 2005:11,8% , 2006: 12,5% Zuwachs

Kubas Wirtschaft erholt sich wider ohne die Sozialistischen Ostblock Länder und trotz der verschärften Wirtschaftsblockade der USA!

Zitat: von dirk_71
Die meisten Nahrungsmittel? Wieviel denn? Heute sind es "nur" knapp 84%

Der Zuckerrohr Anbau verbrauchte über 40% der Landwirtschaftlichen Anbau Fläche. Die Anbau Fläche für Zuckerrohr wurde um die Hälfte reduziert, die andere Hälfte der Anbau Fläche wird jetzt für die Eigenen Nahrungsmittel verwendet wie für Reisanbau, Gemüse und für Weide Fläche. Genosse Fidel Castro sagte, wir wollen uns von Zuckerrohr Anbau nie wider abhängig machen.

Ja auch hier mussten nach 1990 für einige Jahre wieder Ochsen vor den Pflug gespannt werden. Ohne Erdöl kein Diesel, für Traktoren und Erntemaschinen und kein Kunstdünger, um einiger maßen über die runden zu kommen, wurde Gemüse und Kartoffeln in den Städten in Parkanlagen angebaut, um eine drohende Hungersnot abzuwehren zu können. Die Wirtschaft erholte sich nach 1996 langsam wider.

Fleisch gesamt (Mio.t):....1961: 0,189;..1990: 0,332;.1993: 0,183;...1998: 0,208;..2005: 0,325.
Getreide gesamt (Mio. t):1961: 0,331;..1990: 0,54;...1993: 0,227;.. 1998: 0,515;..2005: 0,526
Hühnerfleisch (Mio. t):.....1961: 0,02;... 1990: 0,091;..1993: 0,051;...1998: 0,06
Milch (Mio. t):.................1961: 0,35;....1990: 1,034;..1993: 0,586;...1998: 0,66;....2005: 1,070.

Pro-Kopf- der Kalorienversorgung: Jahr Kalorien [kcal/Kopf/d]
1984: 2578 Kalorien, 1994: 2000 Kalorien, 2004: 3305 Kalorien.

Ja die Kostenlose Milch für die Kinder musste von ein halben Liter Milch von 9 Lebensjahr auf das 7 Lebensjahr gesenkt werden, nach dem die Bundes Regierung unter Helmut Kohl die Verträge annullierte, die die BRD von der DDR übernahm . Die DDR Lieferte Zwanzigtausend Tonnen Trocken Milch nach Kuba und die DDR bekam Futterhefe, Spanplatten dafür.

Von den 6000 Ärzten, die es in Kuba vor der Revolution gab, wo die meisten in der Hauptstadt konzentrierten, verließen bekanntlich 3000 das Land. Heute verfügt Kuba über 67 000 Ärzte. Das Dritte Weltland hat Pro Kopf mehr Ärzte als das Reiche Hochentwickelte Industrieland Deutschland.

Kindersterblichkeit (auf 1000 Lebendgeburten):
Deutschland.......................1960: 40;.....1990: 9; .....2006. 5.
Kuba..................................1958: 60;.....1990: 13;......2006: 6.
Dominikanische Republik ....1960: 149;....1992: 59;.....2006: 47.
Guatemala..........................1960: 202;....1992: 68;.....2006. 60.
Haiti...................................1960: 253;....1992: 131;...2006: 129.
Honduras............................1960: 204;....1990: 65;...2006: 42.
Österreich...........................1960: 43;....1990: 9;....2006: 5.
Türkei:...............................1960: 219;....1990: 70;....2006: 40.

Einwohner pro Arzt
Deutschland.......................2006: 298.
Kuba.................................2006: 231.
Dominikanische Republik....2006: 935.
Guatemala:.......................2006: 7.143.
Haiti:................................2006: 7.143.
Honduras:.........................2006: 1.266.
Österreich.........................2006: 230.
Türkei:.............................2006: 1176.

Kuba war und ist ein Dritte Welt Land und nicht ein Hoch entwickeltes Industrie Land, wie Frankreich oder Deutschland. Vergleichen kann man Kuba Wirtschaftlich, da her auch nur mit den anderen Dritten Welt Ländern.

Doch von sozialen her kann Kuba sich mit den Hoch entwickeltes Industrie Ländern Messen.
Von sozialen her ist der Kommunismus dagegen viel effektiver. Nehmen Sie die kostenlose medizinische Betreuung. Kuba ist ein armes Land, doch es ist in der Lage allen Menschen medizinisch kostenlos zu betreuen. Auch der Zahnersatz für die eigene Bevölkerung ist Kostenlos. Die Säuglingssterblichkeit ist niedriger als in den USA. In Kuba werden alle Kinder gratis gegen die wichtigsten Krankheiten geimpft. In den USA sind da gegen etwa nur 50% der Kinder geimpft. Kuba hat pro Kopf mehr Ärzte als die BRD. Und dagegen will die reiche BRD nicht dazu in der Lage seien, allen Menschen medizinisch kostenlos zu betreuen? Wenn man das Geld nur den Superreichen in den Arsch steckt, ist es kein Wunder das da keine Mittel für soziale Bereiche zu Verfügung stehen!

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/reden-...e_17_11_05.html
Rede von Fidel Castro, Präsident der Republik Kuba, zur Festveranstaltung anlässlich des 60. Jahrestages seiner Aufnahme in die Universität, am 17. November 2005 in der Aula Magna der Universität Havanna

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/reden-...redenfidel.html
Reden von Fidel Castro

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/rundumkuba/rundumkuba.html
Hier finden Sie Informationen zu verschiedenen Themen und Ereignissen die mehr oder weniger mit Kuba zu tun haben.

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/standpunkt/standpunkt.html
Hier finden Sie Texte und Meinungen zu Kuba.





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18.04.2007 16:44
avatar  dirk_71
#34 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro

Nachdem Willi hier wie wild Zahlen reinkopiert....
und dazu Quellen wie Cuba-Si benutzt , da er es anscheinend nicht besser weiß...

hier ein paar Wirtschaftsfakten aus dem Jahr 1958 und nicht von 1945

Zitat von Willi
Etwa 1945 wo Deutschland durch dem Krieg zerstört war, Kuba auf ihren Territorium kein Krieg hatten.


Durchschnittsgehälter in der Landwirtschaft 1958
1.- Canadá $7.18
2.- Estados Unidos $6.80
3.- Nueva Zelanda $6.72
4.- Australia $6.61
5.- Suecia $5.47
6.- Noruega $4.38
7.- Cuba $3.00
8.- Alemania Federal $2.57
12.- Francia $1.32
13.- Japón $0.90

Durchschnittsgehälter in der Industrie 1958
1.- Estados Unidos $16.80
2.- Canadá $11.73
3.- Suecia $ 8.10
4.- Suiza $ 8.00
5.- Nueva Zelanda $ 6.72
6.- Dinamarca $ 6.46
7.- Noruega $6.10
8.- Cuba $6.00
10.- Inglaterra $5.75
12.- Alemania Federal $4.13
13.- Francia $3.26

In Antwort auf:
Vor der Revolution wurden 5,6 Millionen Tonnen Zucker geerntet.


In 2005 lag die Zuckerernte bei 1,3 Mio. Tonnen.

In Antwort auf:
2005:11,8% , 2006: 12,5% Zuwachs


Oh ja die Glaubwürdigkeit der Zahlen wurde hier schon zur Genüge diskutiert

In Antwort auf:
Von sozialen her ist der Kommunismus dagegen viel effektiver.


Ja... besser ist es wenn alle arm sind und nicht haben...

Nos vemos
Dirk

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18.04.2007 17:13
avatar  don olafio ( gelöscht )
#35 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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don olafio ( gelöscht )


Man kann arm am Beutel sein - dann ist es besser, man schränkt sich etwas ein.

Man kann arm an Argumenten sein - dann schweigt man besser still.

Man kann arm Geiste sein - dann hofft man, dass die anderen dort noch ärmer sind und versucht die billigen Tricks, die bisher schon nicht funktionierten, den Leuten einfach nochmal unterzujubeln...

https://www.kubaforen.de/topic-threaded.p...message=7487992


https://www.kubaforen.de/topic-threaded.p...message=7488002

https://www.kubaforen.de/topic-threaded.p...message=7488025

Tja, dirk_71...

Don Olafio


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18.04.2007 17:24 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2007 17:29)
avatar  dirk_71
#36 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Man kann arm an Argumenten sein - dann schweigt man besser still.


So wie Du als ich Dir den Link zum dem Dementi von Montaner geliefert hatte,
danach hast Du Dich in dem Thread nicht mehr zu Wort gemeldet...
Obwohl Du vorher so sehr ein Dementi von ihm gefordert hattest und gezweifelt hast, dass es ein Dementi von im gäbe...
Nos vemos
Dirk

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18.04.2007 17:35 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2007 17:38)
avatar  dirk_71
#37 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Vor der Revolution 1958 mit einer Bevölkerung von 6,7 Millionen waren knapp 700 000 Menschen arbeitslos.



Laut http://www.ilo.org/public/spanish/index.htm
En 1958, Cuba contaba con una fuerza laboral de 2,204.000 trabajadores. La tasa de desempleo de esa fecha era del 7.07%, la más baja de América Latina, según datos del Ministerio del Trabajo de Cuba.

En Cuba había pobreza, como en todas partes, pero en 1958, solamente el 14% del capital invertido en Cuba era norteamericano; el 62% de todas las fabricas de azúcar estaban en manos cubanas. Su taza de mortalidad era de 5.8 mientras que la de USA era de 9.5 En 1958 Cuba tenía la taza de mortalidad infantil más baja de toda la América latina.
Nos vemos
Dirk

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18.04.2007 17:37
avatar  don olafio ( gelöscht )
#38 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von dirk_71
In Antwort auf:
Man kann arm an Argumenten sein - dann schweigt man besser still.

So wie Du als ich Dir den Link zum dem Dementi von Montaner geliefert hatte,
danach hast Du Dich in dem Thread nicht mehr zu Wort gemeldet...
Obwohl Du vorher so sehr ein Dementi von ihm gefordert hattest und gezweifelt hast, dass es ein Dementi von im gäbe...


Richtig. Das war eine Information, die ich so noch nicht hatte - und damit war's gut.

Was das allerdings damit zu tun hat, dass du beim Griff in die ideologische Trickkiste dieselben Versatzstücke, die schon zuvor untauglich waren, nun erneut hervorholst, erschließt sich mir nicht.


Don Olafio


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18.04.2007 17:42
avatar  dirk_71
#39 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
die schon zuvor untauglich waren


Für Dich
Wenn allerdings hier wiederholt so ein Quatsch von Cuba Si gepostet wird....

In Antwort auf:
Richtig. Das war eine Information, die ich so noch nicht hatte - und damit war's gut.


Gut? Naja wenn Du meinst, es zeigte aber sehr gut Deinen Diskussionsstil....

Nos vemos
Dirk

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18.04.2007 17:51
avatar  dirk_71
#40 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Ja die Kostenlose Milch für die Kinder musste von ein halben Liter Milch von 9 Lebensjahr auf das 7 Lebensjahr gesenkt werden, nach dem die Bundes Regierung unter Helmut Kohl die Verträge annullierte, die die BRD von der DDR übernahm . Die DDR Lieferte Zwanzigtausend Tonnen Trocken Milch nach Kuba und die DDR bekam Futterhefe, Spanplatten dafür.


Der Viehbestand hat sich erheblich verringert. Betrug er im Jahre 1955 noch 0,82 Stück pro Einwohner, so schrumpfte er nach 40 Jahren auf 0,38 pro Einwohner. Die Milch, die in den 80-er Jahren verteilt wurde, stammte aus einem Tauschgeschäft mit der Ex-DDR. Es gibt praktisch keine Kühe, die man melken könnte und die Melkmaschinen sind zu Schrott geworden,

http://69.13.31.116/german/y99/vaterland.htm

Nos vemos
Dirk

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24.04.2007 14:09
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#41 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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( Gast )

Zitat: von dirk_71
Der Viehbestand hat sich erheblich verringert. Betrug er im Jahre 1955 noch 0,82 Stück pro Einwohner, so schrumpfte er nach 40 Jahren auf 0,38 pro Einwohner. Die Milch, die in den 80-er Jahren verteilt wurde, stammte aus einem Tauschgeschäft mit der Ex-DDR. Es gibt praktisch keine Kühe, die man melken könnte und die Melkmaschinen sind zu Schrott geworden,


Es gibt praktisch keine Kühe – Ja 4,5 Millionen Rinder 2004 sind praktisch keine Kühe. Ja 1961 waren’s 5 Mio. Rinder. Das waren die einheimischen Zebu, die praktisch keine Milch hergaben. Zebu Rinder die in ganz Lateinamerika vor herrscht. In den Siebziger und Achtziger Jahren wurden aus der DDR die Friesen- Holstein Kühe eingeführt. So konnte die Milch Produktion von 1961: 0,35 Millionen Tonnen bis 1990 auf 1,034 Mio. t erhöht werden. Auch hier hatte 1990 das Weck brechen Rund 85% seiner Export und Importmärkte des RGW verheerende folge, die Milch Leistung betrug 1993 nur noch 0,586 Mio. t. Die Milch Leistung konnte allmählich wider gesteigert, 2005 waren es wider 1,070 Mio. t. Dies wurde erreicht durch die Fruchtfolge Anbau, wie Sojabohnen, Leucaena, Hülsenfrüchte, der größte Teil wurde als proteinhaltiges Futter für die Milchkühe verwendet. Biogasanlagen wurden punktuell bei den Ställen errichtet um einiger massen Stromversorgung für die Melkanlagen bereit zustellen zu können. Aufgrund der Trockenheit wurde es notwendig die Be- wässerungssystem wieder aus zubauen. Es wurden Kreuzung von Friesen- Holstein Hochleistungskühen mit den einheimischen Zebu Gezüchtet die eine bessere und stabile Bedienungen gegenüber den klimatischen Verhältnissen haben. Im Jahre 2005 verendeten in den Ost Provinzen durch die Hohe Trockenheit Tausende Kühe. Das waren ungefähr 77 Millionen Liter Milch. Die Rindfleisch Produktion ging 1990 von 136 000 Tonnen bis 1994 auf 60 000 t. zurück, weil wieder Ochsen vor den Pflug gespannt werden musten, den Gorbatschows annullierte 1989/90 alle Verträge. Ja das war für Kuba eine schwere Zeit, es Stand tatsächlich vor einen totalen Pleite. Ohne Erdöl kein Benzin und Diesel, ohne Diesel konnten keine Traktoren und Erntemaschinen in Einsatz kommen. Ja das war eine sehr Schwere Zeit für Kuba.

Ja die Kostenlose Milch für die Kinder musste von ein halben Liter Milch von 9 Lebensjahr auf das 7 Lebensjahr gesenkt werden, hatte auch hier 1990 das Weck brechen von Rund 85% seiner Export und Importmärkte des RGW verheerende folge. Die Bundes Regierung unter Helmut Kohl annullierte die Verträge, die die BRD von der DDR übernahm . Die DDR Lieferte Zwanzigtausend Tonnen Trocken Milch nach Kuba und die DDR bekam Futterhefe, Spanplatten dafür. In Lateinamerika kennen Millionen Kinder keine Milch, geschweige noch nicht ein mal 100Milliliter im Monat bekommen.


Mit dem Ochs durch den Schrebergarten
ERZWUNGENE BIOLANDWIRTSCHAFT
http://www.freitag.de/2002/23/02231801.php



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24.04.2007 14:11
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#42 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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( Gast )

Zitat: von dirk_71
In Antwort auf:
Vor der Revolution wurden 5,6 Millionen Tonnen Zucker geerntet.

In 2005 lag die Zuckerernte bei 1,3 Mio. Tonnen.

In Antwort auf:
2005:11,8% , 2006: 12,5% Zuwachs
Oh ja die Glaubwürdigkeit der Zahlen wurde hier schon zur Genüge diskutiert

Was will dirk_71: hier einen suggerieren? Reist die Zahlen aus den zusammen Hang und setzt sie so zusammen wie es ihm Paßt. Die Zahlen die ich im Beitrag: 3 Geschrieben habe „2005:11,8% , 2006: 12,5% Zuwachs“ haben mit den gesamten Brutto inlandsprodukt (BIP) zu tun, z.B.: in den Industriezweigen wie Elektroindustrie, Bergbau Chemieindustrie, Maschinenbau, Textilindustrie, Nickelproduktion, Bauwesen, u.s.w. in der landwirtschaftlichen Produktion wie Gemüse, Bananen, Zitrusfrüchte, Bohnen, Obst, Milchpulver, Fleischkonserven, Biotechnologie, u.s.w. Dienstleistungen, Tourismus, Software, Gesundheits- und Bildungswesen. Ja vor der Revolution wurden 5,6 Millionen Tonnen Zucker geerntet. In 2005 lag die Zuckerernte bei 1,3 Mio. Tonnen. Zucker (Mio. t):1961:..6,876;..1990: 8,04;..1993: 4,302;..1998: 3,5;..2005: 1,5.

Vor der Revolution zählte Kuba zu den ärmsten Ländern Amerikas, ein Agrarland mit Monokultur, der Anteil der Landwirtschaft am gesamten (BIP) betrug etwa 65%. Mit Hilfe der RGW- Länder einwickelte es sich in den Siebziger Jahren zu ein Agrar- Industrieland. Heute liegt die Dienstleistungen am BIP an der ersten stelle mit 61% gefolgt von der Industrie mit 32% am BIP, der Anteil der Landwirtschaft am gesamten BIP sind nur noch 7%. Die Bundesrepublik zum Vergleich: Dienstleistungen: 64% Industrie: 35% Landwirtschaft:1%.

Die Situation für Kuba wurde nach dem Zusammenbruch der SU schwierig, wen 1990 Rund 85% seiner Export und Importmärkte Weck gebrochen waren, es betraf ja nicht nur das Erdöl sondern alle Produkte. Wie den Import von Erdöl, Chemikalien, Baumwolle, Maschinen und Ausrüstung, Ersatzteile, LKWs, Lebens mittel und andere Produkte, aber genauso den Export wie Zucker, Tabak, Spanplatten, Lebensmittel, Zitrusfrüchte und andere Produkte.

Gorbatschows annullierte 1989/90 alle Verträge. Ja das war für Kuba eine schwere Zeit, es Stand tatsächlich vor einen totalen Katastrophe. Ohne Erdöl kein Benzin und Diesel, konnten keine Traktoren und LKWs, Busse, Einsatz kommen. Daraufhin kaufte Kuba aus China 1 Millionen Fahrräder. Durch die Fahrräder konnte so für Jahre Millionen Tonnen Erdöl eingespart werden. Kuba konnte für Jahre nicht genug Strom erzeugen, was für die Industrie verheerende folgen hatte, die Arbeitslosigkeit die praktisch 1989 nicht gab, stieg von 1990 bis 1994 auf über 8% an. Die Textilindustrie hatte es am schlimmsten getroffen. Die meisten mußten fast über ein Jahrzehnt geschlossen bleiben. Kuba konnte ohne Öl keine Chemiefasern produzieren, durch das Weckbrechen des RGW konnten keine Chemiefasern und Baumwolle mehr einführen. Denn wen 1990 Rund 85% seiner Exportmärkte Weckbrachen ist das ganz normal, das Kuba in ein wirtschaftliche Chaos geriet. Denn so würde es ein jedes Land ergehen wen Rund 85% seiner Exportmärkte Weckbrechen würden!!!

Von 1989/93 sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mindestens 35%. Dieser Trend kehrte sich 1994 wieder um. Das reale BIP-Wachstum betrug offiziell: 1994: 0,7%; 1995: 2,5%; 1996: 7,8%; 1997: 2,5%; 1998: 1,2%; 1999: 6,2%; 2000: 5,6%; 2001: 3%, 2002: 1,1%, 2003: 2,6%, 2004: 3,0%, 2005:11,8% , 2006: 12,5% Zuwachs

Der zu Wachs des (BIP) haben mit der gesamten Wirtschaft zu tun 2005:11,8% , 2006: 12,5% der Zuwachs ist
Hatte ich nicht im Beitrag: 3 geschrienen, Genosse Fidel Castro sagte, wir wollen uns von Zuckerrohr Anbau nie wider abhängig machen. Die Hälfte der Landwirtschaftlichen Anbau Fläche wurde Planmäßig reduziert. Um die
die andere Hälfte der Anbau Fläche für den Reisanbau, Gemüse und für Weide Fläche zu nutzen.


Das Jahr 2005 in Kuba - ökonomische Ergebnisse Cuba Si
Industrieproduktion 2005: 3,2%, dabei Wachstum in 12 Industriezweigen von 20 bestehenden
Das höchste Wachstum wurde erreicht bei: Eisenmetallurgie (19,0%); Alkoholische Getränke und Tabak (6,4%), Treibstoff( 6,1%) Man ist dabei, eine Reihe von wichtigen Produktionszweigen zu entwickeln, darunter Stahl, E-Kabel, Zement, Farbe, Schnellkochtöpfe)

2006 geplant: Industrieproduktion, insgesamt (außer Zucker) Wachstum von ca. 4,6%, darunter: Eisenmetallurgie (16%), Elektrochemie und Elektronik (13,3%), Baustoffe (20%), Konfektionsindustrie (20%), Stahl (37,8%), Zement (45,2%), Farbe (64,7%)

Verluste in der Landwietschaft 2005: 734 Millionen kg Wurzel- und Knollenfrüchte und andere verschiedene Kulturen; 77 Millionen Liter Milch; 57 Tausend t Körnerfrüchte

Gesundheitswesen
Die Produktion von Medikamenten stieg in 2005 um 26% und soll 2006 um 18% steigen.
Quelle http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/rundum...chaft05_ma.html



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24.04.2007 14:12
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#43 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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( Gast )


Zitat: von dirk_71
Ja... besser ist es wenn alle arm sind und nicht haben


Ja wen man Kuba mit den Hoch entwickelten Staaten Westeuropa vergleicht stimmt es. Wen man Kuba heute aber mit den Lateinamerikanischen Ländern vergleicht, stimmt das schon lange nicht mehr.

Ja... besser ist es wenn alle arm sind und nicht haben, Ja so in den Meisten Lateinamerikanischen Ländern, wie: Honduras. Bolivien, Peru, Guatemala, Haiti und so weiter, die über 40 Jahren kapitalistischen Entwicklung hinter sich haben, ohne eine Wirtschaftsblockade und ohne das 1990 Rund 85% ihrer Exportmärkte weckbrochen sind. Und das sie trotzdem nicht in ihren Ländern in der Lage sind, auch nur ein einziges ihrer wirtschaftlichen Probleme zu lösen! Aber Millionen Menschen leben in finster Armut, Tausende Menschen Sterben an Unterernährung und Krankheiten, die auf Kuba schon lange nicht mehr vorkommen. Hätten diese Länder so ein Gesundheit- System wie auf Kuba könnten Tausende Menschenleben gerettet werden. Aber Schert mich das, Hauptsache wir Europäer bekommen, billige Bananen, und Kaffee.

Der BSP pro Kopf (US$): lag 1986 in der UdSSR knapp bei 6 000$, und auf Kuba lag damals der BSP pro Kopf etwas über 800$, Heute liegt Kuba bei 3000$ BSP pro Kopf, und Rußland bei etwa 2 600$ BSP pro Kopf.

Jetzt liegt Kuba im Allgemeinen Lebensstandard, sogar vor Rußland der ehemaligen Sowjetunion.

Und hier ein ausschnitt aus Human_Development. Was wird verglichen? [Bearbeiten]
Anders als der Ländervergleich der Weltbank berücksichtigt er nicht nur das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner eines Landes in KKP-$ (Kaufkraftparität), sondern ebenso die Lebenserwartung und den Bildungsgrad ...
Der Faktor Lebenserwartung gilt als Indikator für Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene; das Bildungsniveau steht für erworbene Kenntnisse und das Einkommen für einen angemessenen Lebensstandard.

Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

1. Norwegen (HDI: 0,965)
8. Vereinigte Staaten (0,948)
21. Deutschland (0,932)
50. Kuba (0,826)
53. Mexiko (0,821)
60. Rumänien (0,805)
65. Russland (0,797)
68. Dominikanische Republik (0,793)
69. Brasilien (0,792)
70. Kolumbien (0,790)
82. Peru (0,767)
117. Honduras (0,683)
154. Haiti (0,482)
177. Niger (0,311)







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24.04.2007 14:21
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#44 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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( Gast )

In Antwort auf:
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

1. Norwegen (HDI: 0,965)
8. Vereinigte Staaten (0,948)
21. Deutschland (0,932)
50. Kuba (0,826)
53. Mexiko (0,821)
60. Rumänien (0,805)
65. Russland (0,797)
68. Dominikanische Republik (0,793)
69. Brasilien (0,792)
70. Kolumbien (0,790)
82. Peru (0,767)
117. Honduras (0,683)
154. Haiti (0,482)
177. Niger (0,311)



Du bist sehr mutig, Willi Einige werden Dich jetzt "Teeren und federn".....
Bin schon sehr auf die Beiträge gespannt. Hoffe aber sehr, dass Du Dich dadurch nicht entmutigen lässt.


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24.04.2007 14:26 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2007 14:31)
avatar  derhelm
#45 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Forums-Senator/in
Willi hätte besser mehr südamerikanische Länder (+ Karibik) einfügen sollen. So war die Auswahl manipulativ.
Hier sind einige der Länder, die "vergessen" wurden.
Und chico tonto findet das auch noch mutig.

31. Barbados (0,879)
36. Argentinien (0,863)
38. Chile (0,859)
43. Uruguay (0,846)
48. Costa Rica (0,841)

"In the poker game of life, women are the rake."

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24.04.2007 14:33 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2007 14:48)
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#46 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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( Gast )
Geht schon los, Willi......

setz doch die ganze Liste rein... , vor allem die karibischen Inseln würden z.B. mich interessieren Ich halte nämlich nichts vom Vergleichen a la Äpfel und Birnen....

Deshalb ist der Vergleich mit der DopRep treffender als mit z.B. Argentinien oder Uruquay
vielleicht macht sich ja jemand die Arbeit die ganze Liste reinzusetzen...
und dann Helm reden wir noch einmal darüber, wessen Liste manipulativ ist..

Bis Platz 63 werden die Länder übrigens unter der Rubrik
"Zitat: Hochentwickelte Länder (HDI mindestens 0,80): " Zitatende gelistet (Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index)

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24.04.2007 14:46 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2007 15:15)
avatar  dirk_71
#47 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Vor der Revolution zählte Kuba zu den ärmsten Ländern Amerikas, ein Agrarland mit Monokultur, der Anteil der Landwirtschaft am gesamten (BIP) betrug etwa 65%.


Diese Aussage ist schlicht und einfach falsch...
Wenn Du mal ein paar Tage Zeit hast dann empfehle ich Dir einen Report von der Weltbank aus dem Jahr 1951 ( vor der Revolution) welcher die Wirtschaft Kubas sehr detailliert analysiert....
Zudem ist der Report objektiver als Deine Links zu Cuba-Si Seiten...
http://www-wds.worldbank.org/external/de.../multi0page.pdf
Achtung der Bericht ist 55 MB groß


In Antwort auf:
Dieser Trend kehrte sich 1994 wieder um. Das reale BIP-Wachstum betrug offiziell: 1994: 0,7%; 1995: 2,5%; 1996: 7,8%; 1997: 2,5%; 1998: 1,2%; 1999: 6,2%; 2000: 5,6%; 2001: 3%, 2002: 1,1%, 2003: 2,6%, 2004: 3,0%, 2005:11,8% , 2006: 12,5% Zuwachs


Du musst diese Zahlen nicht endlos wiederholen...
Die CEPAL hat allein die Zahlen für 2006 sehr kritisch auf ihre Glaubwürdigkeit unter untersucht und kam zu einem real BIP von max 5,5% und nicht zu 12,5%

Llama la atención el silencio sobre el nivel de inflación en los parcos informes presentados a la Asamblea Nacional este año, que la Comisión Económica para América Latina y el Caribe de Naciones Unidas (CEPAL) anuncia conservadoramente en 5,5%. Porcentaje que debe ser muy superior, quizás de dos dígitos, considerando que el precio del kilowatt se multiplicó varias veces a partir de enero de 2006, al igual que las tarifas de viajes interprovinciales por ómnibus, aumentadas a mitad de año, sin olvidar los incrementos de precio a los alimentos y otros productos y servicios, provocando que los efectos de las alzas de salarios y pensiones en 2005 fueran anulados y que la tasa de interés pagadas en los bancos a las cuentas corrientes quedaran muy por debajo de la tasa de inflación, depreciándose sustancialmente los ahorros.

http://www.eclac.org/
Nos vemos
Dirk

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24.04.2007 15:01 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2007 15:08)
avatar  dirk_71
#48 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Heute liegt Kuba bei 3000$ BSP pro Kopf, und Rußland bei etwa 2 600$ BSP pro Kopf.



Wieder falsch...

Russland Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 9,800 (2004 geschätzt)
Kuba Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 3,000 (2004 geschätzt)

In Antwort auf:
Jetzt liegt Kuba im Allgemeinen Lebensstandard, sogar vor Rußland der ehemaligen Sowjetunion



In Antwort auf:
besser ist es wenn alle arm sind und nicht haben, Ja so in den Meisten Lateinamerikanischen Ländern, wie: Honduras. Bolivien, Peru, Guatemala, Haiti und so weiter, die über 40 Jahren kapitalistischen Entwicklung hinter sich haben, ohne eine Wirtschaftsblockade und ohne das 1990 Rund 85% ihrer Exportmärkte weckbrochen sind. Und das sie trotzdem nicht in ihren Ländern in der Lage sind, auch nur ein einziges ihrer wirtschaftlichen Probleme zu lösen!


und als Vergleich mal ein paar Länder aus Lateinamerika

Dominikanische Republik Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 6,300 (2004 geschätzt)
Puerto Rico Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 17,700 (2004 geschätzt)
Kolumbien Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 6,600 (2004 geschätzt)
Costa Rica Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 9,600 (2004 geschätzt)
El Salvador Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 4,900 (2004 geschätzt)
Guatemala Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 4,200 (2004 geschätzt)
Peru Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 5,600 (2004 geschätzt)
Bolivien Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 2,600 (2004 geschätzt)
Honduras Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 2,800 (2004 geschätzt)

http://www.welt-auf-einen-blick.de/wirts...sp-pro-kopf.php
Nos vemos
Dirk

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24.04.2007 15:11
avatar  dirk_71
#49 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Ich halte nämlich nichts vom Vergleichen a la Äpfel und Birnen....



Andere anscheindend auch nicht... deshalb ist der Bericht auch nicht mehr als offizielles UN Dokument gelistet...

Selbstverständlich kann kein Index eine allgemein akzeptierte oder gar verbindliche Reihenfolge festlegen, welches Land weiter entwickelt ist, insbesondere, da es politische und philosophische Auffassungen gibt, die andere Faktoren als wesentlich für die Entwicklung ansehen oder sogar bestreiten, dass es so etwas wie Entwicklung überhaupt gibt. Kritik am HDI kam jedoch zu großen Teilen aus politischen Motivationen. Frauengruppen beklagten sich über die hohe Position Japans, ostasiatische Länder wegen der Bewertung ihrer Menschenrechtslage und andere Länder wegen ihrer Eingruppierung vor oder hinter einem bestimmten anderen Land. Auf Antrag Indiens und nach einem darauf folgendem Beschluss der UN-Generalversammlung wird der Weltentwicklungsbericht seit Mitte der 1990er Jahre daher nicht mehr als "offizielles" UN-Dokument geführt
http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index#Kritik

Nos vemos
Dirk

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24.04.2007 15:57 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2007 16:01)
avatar  dirk_71
#50 RE: Castro wirft Bush Umweltfrevel vor
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Rey/Reina del Foro
Da das BSP aus der letzten Liste etwas veraltert war hier noch ein paar aktuellere Zahlen....
Leider kommt Kuba im Vergleich mit anderen Ländern in Lateinamerika dabei nicht so gut weg...

Russia $12,100 (2006 est.)
Cuba $3,900 (2006 est.)


Colombia $8,400 (2006 est.)
Bolivia $3,000 (2006 est.)
Colombia $8,400 (2006 est.)
Costa Rica $12,000 (2006 est.)
Dominican Republic $8,000 (2006 est.)
Guatemala $4,900 (2006 est.)
Costa Rica $12,000 (2006 est.)
Peru $6,400 (2006 est.)
Chile $12,700 (2006 est.)
Honduras $3,000 (2006 est.)
Mexico $10,600 (2006 est.)
El Salvador $4,900 (2006 est.)
Panama $7,900 (2006 est.)
Haiti $1,800 (2006 est.)
Ecuador $4,500 (2006 est.)

https://www.cia.gov/cia/publications/fac...ields/2004.html
Nos vemos
Dirk

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