Forbes kürt die "sexy" Inseln

10.08.2004 09:38
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Rey/Reina del Foro

Dienstag 10. August 2004, 08:20 Uhr
Forbes kürt die "sexy" Inseln

Auch europäische Eilande gefallen den Business-People

New York (pte) - Für Europäer ist die Wahl zur "sexiest Islands"als Urlaubsparadies ziemlich günstig ausgefallen: Fünf der Top-Rankers liegen nämlich vor unserer Haustüre, berichtet das Business-Magazin Forbes http://www.forbes.com . Zu den Gewinnern gehören Ibiza, Sardinien, Capri, Santorin, die französische Insel Porquerolles und die kroatische Insel Brioni. Das Beurteilungskriterium, was eine Insel sexy macht, lautet: "Eine gewisse Portion Unabhängigkeit, landschaftliche Schönheit und von Menschenhand errichtete Entertainment Einrichtungen".

Dass Unterkunftspreise nicht notwendiger Weise zum Kriterium gehören, ist offensichtlich. Unter den Top Ten rangieren nur die beiden karibischen Eilande St. Barths und Kuba. Zu den wesentlichen Kriterien einer Top-Insel gehört natürlich auch die 360-Grad-Sandstrandküste. Negativ abgeurteilt, und damit nicht unter den Gewinnern, blieben die thailändischen Inseln um Koh Samui sowie das britische Hochzeitsparadies Barbados. Kuba punktet bei den Amerikanern in erster Linie aufgrund der immer noch existenten Sanktionen gegen Castros-Regime. Es scheint schick und exotisch zu sein, nur über Kanada oder Mexiko auf die Zuckerinsel zu gelangen. Schließlich ist ein Kriterium von Sex auch ein bisschen gepaart mit dem Gefühl des "Verbotenen". Es zählen aber offensichtlich auch großartige Segeljachten, im Überfluss vorhandenen Champagner und Nightlife bis zum Morgengrauen als Kriterium. Das trifft aber offensichtlich nicht auf alle genannten Inseln zu.

Unter den Top-Ten befindet sich auch doch die thailändische Insel namens Koh Lanta: Dort ist es heute noch so, wie es einst in Koh Samui gewesen ist. Asphaltierte Straßen gibt es kaum aber puderzuckerweiße Sandstrände gibt es überall. Auch die 365 Fiji-Inseln haben es den Reiseredakteuren angetan: Ohne sich zu äußern, welche der Inseln konkret gemeint sein könnte, fiel das Urteil zugunsten der Südsee-Republik. Die eine oder andere Perle des Pazifik sollte ja doch darunter sein. Last not least findet sich auch die Insel Sansibar im Indischen Ozean, nun zu Tansania gehörig, auf der Liste der globalen Begehrlichkeiten. Das wild zusammengewürfelte Ensemble von den Top-Eilanden der Welt teilt sich im Grunde genommen allerdings nur eine Gemeinsamkeit: alle sind von Wasser umgeben. Die Auswahl der schönsten Inseln könnte daher eher unter dem Begriff "Sommerloch" subsumiert werden. Verraten, wo die Schönen und Reichen ihre Zelte aufschlagen, wird nicht, denn diese suchen sich zumeist Plätzchen aus, in denen die Ruhe im Vordergrund des Geschehens steht, denn sehen und gesehen werden steht bei den meisten nicht im Vordergrund der sommerlichen Ferien.

Originalartikel Forbes


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