Es bedeutet, dass auf eine Wahl verzichtet wird...mit Ironie, da der kubanische Diaspora cubana "el puesto a dedo" genannt wird, na ja, er ist eindeutig die Figur, die der Parteilinie treu bleibt. Wie reagieren kubanische Gegner? a lo cubano mit Musik

Und die Staatskünstler reagieren ebenfalls mit Musik, was für ein Land.

Übrigens erfüllen die Kubaner mit dem Abtritt des letzten Castros eine Forderung der USA, als Voraussetzung, dass die Blockade beendet wird.

...musste ja irgendwann kommen - zwar nicht im Zeitraffer wie es sich die Estados Unidos gewünscht hätten - nun ist es halt so.
Wie schön. Bringt´s was?

Hoffe sehr, dass dann beim Kongress auch einige Dinosaurier umparkiert werden.

Machado Ventura ( die No 2 der Partei ) nicht mehr zur Campesinoverblödung rumreisen lässt, hingegen dann für producir mas auch irgendwo taugliches Werkzeug angeboten wird.

Das Ganze funktioniert nur mit USA Hilfe. Auch wenn es blöde klingt, zurück in s Heim. It s Amerika!

Eigentlich müsste man zu einer weltweiten Spendenaktion aufrufen "Ein Herz für Kuba".

Für irgendwelche Darlehen an Kuba kannste gleich am Tag der Auszahlung eine Wertberichtigung von 98,5 % einstellen.

Spendenaktionen müssen über den Staat laufen, hatte nach Mathew eine Vorladung wegen vermeintlicher Spendenverteilung.

...klar, die müssen sich ja auch ihren Anteil schnappen.

Zitat von Jose Ramon im Beitrag #3

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Übrigens erfüllen die Kubaner mit dem Abtritt des letzten Castros eine Forderung der USA, als Voraussetzung, dass die Blockade beendet wird.

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JR schrieb ja richtigerweise von einer, nicht von der Voraussetzung. Im Helms-Burton-Act stehen noch Dinge wie freie Wahlen.

Was für ein Idealismus hier im Forum
Die Amis werden die Blockade genau dann aufheben, wenn ihren Multis der freie Zugang zum kubanischen Markt ermöglicht wird. Für die Amis sind, sobald dieses Kriterium erfüllt ist, die Menschenrechte ausreichend berücksichtigt.

Eines der Hauptkriterien ist ja die Rückgängigmachung der Enteignungen. Das wird noch böses Blut geben, wenn das auch so umgesetzt wird und die ganzen heutigen Wohnungseigentümer enteignet werden.

Enteignet wurden nicht nur US_ Amerikaner, sondern auch Kubaner.

Inhaber von Geschäften, Immobilien und Firmen.

Gesetzliche Grundlage?
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...... und der mit anderem Namen wird immer fetter !

Zitat von jan im Beitrag #14

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Enteignet wurden nicht nur US_ Amerikaner, sondern auch Kubaner.

Inhaber von Geschäften, Immobilien und Firmen.

Gesetzliche Grundlage?
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Aber diese revolutionären Fakten werden rückwirkend gelegentlich als unrechtmäßig bewertet und rückgängig gemacht.

So auch nach 1989.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #13

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Rückgängigmachung der Enteignungen

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Zitat von Sisyphos im Beitrag #17

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revolutionären Fakten

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Nein, ich nicht.

Aber die damaligen Machthaber verstanden sich schon als revolutionäre Kraft.

Zitat von Jose Ramon im Beitrag #18

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Könnt Ihr Euch noch erinnern, an die us-amerikanisch/kubanische Kommission, die sich unter Obama gegenseitig die Kosten aufgerechnet haben - Enteignungen gegen Blockadekosten?

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Dabei haben ja Kanada und Kuba gemeinsam gezeigt, wie sich Probleme mit Enteignungen lösen lassen.

Das sagen ja auch selbst recht wohlwollende Beobachter wie Michael Zeuske, dass auch Kubas Hardliner nicht unbedingt an einer Aufhebung des Embargos interessiert sind. Es fehlt also am politischen Willen auf beiden Seiten. Die einen brauchen die Exilkubaner als Stimmvieh für die Präsidentschaftswahlen, die anderen die Blockade als Ausrede für hausgemachte Probleme.

Zeuske hast Du schön beschrieben. Musste mal Leciejewski lesen, der spuckt Gift und Galle.

... ich weiß nicht, ob es für mich eine Lösung gäbe, wenn ich enteignet würde.

Über Jahre, Jahrzehnte hat sich die Familie etwas aufgebaut (egal wie groß und überhaupt, sie sind glücklich in dessen was sie haben und wie sie miteinander leben) und dann kommt irgend jemand der bestimmt: Ätsch, Pech gehabt, ist nicht mehr.

Sofern ein Plus / Zugewinn einkehrt, ist auch eine Zufriedenheit gegeben, zumeist jedoch ist das Gegenteil der Fall. Die Oberen bekommen viel, die Nachfolgenden bekommen etwas und diejenigen die nicht "passen oder funktionieren" bekommen die Versorgung.

Ich würde nach einer Generation (50 Jahre) dennoch davon Abstand nehmen, noch Rückforderungen aus Enteignung zu sehen, auch unter Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Entwicklung.