Zitat von Timo im Beitrag #1

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Sie hatte sich geweigert die Geldstrafen zu zahlen, die sie fürs demonstrieren bekommen hat....

Zitat

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Condenan a Dama de Blanco a un año de cárcel tras un juicio sumario

El Código Penal establece que la persona que “desobedezca la decisiones de las autoridades o los funcionarios públicos” puede ser condenada de tres meses a un año de prisión

https://www.14ymedio.com/nacional/Conden...2468753103.html

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Yolanda Santana tiene 18 multas sin pagar, 12 multas de ellas de 150 pesos y seis por un valor de 1.500 y 300 pesos, explica González. “

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Zitat von Timo im Beitrag #3

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Geldbußen die man fürs gewaltlose demonstrieren bekommen hat. Als Haft fürs friedliche Demonstrieren.

Klassischer Fall von politischer Repression.

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Timo, man kann ja darüber streiten, ob die verhängten kubanischen Bußgelder gerechtfertigt oder willkürlich waren (Es wurden ja auch einige Bußen bei der Verhandlung(?) für ungültig erklärt), aber wer sich renitent immer wieder weigert zu zahlen (und die Damas sind nun auch nicht mittellos, sondern bekommen für ihren Dagegen-Sein-Job ihr Salär) muss in jedem Land der Welt damit rechnen, dass der Staat irgendwann die nächste Eskalationstufe zündet.

Zitat von Timo im Beitrag #5

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Condor, dass machst du ja immer so, politische Repression auf Kuba mit ordentlichen nicht politischen Verfahren aus Deutschland zu relativieren.

Kuba ist aber eine Diktatur und Deutschland ein demokratischer Rechtstaat. Das ist der Unterschied.

Dass du diesen Unterscheid partout nicht wahrhaben möchtest und alles was das Regime seinen Bürgern antut, relativierst ist deine Sache. Wenn du damit glücklich bist, bitteschön.

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Zitat

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HINTERGRUNDINFORMATIONEN

2015 kaufte Ariel Ruiz Urquiola ein Haus in der Gegend von Sierra del Infierno im Nationalpark von Viñales, einem
UNESCO-Weltkulturerbe in der Provinz Pinar del Río im Westen Kubas. Nachdem er die Rechte für die
landwirtschaftliche Bewirtschaftung des Landes erworben hatte, das sein Haus umgibt, rief er im Jahr 2016 ein
Umweltprojekt ins Leben. Darin setzte er sich zusammen mit seiner Familie und Freund_innen für den Erhalt
einheimischer Pflanzenarten ein und entwickelte nachhaltige Landwirtschaftsprojekte.
Am Morgen des 3. Mai 2018 erhielt er auf seinem Grundstück Besuch von zwei Forstaufseher_innen (Ranger), die
angaben im Auftrag der nationalen Institution für den Schutz von „Forst, Wildtieren und der Jagd“ unterwegs zu
sein. Augenzeug_innen berichteten Amnesty International, dass Ariel Ruiz Urquiola nach der entsprechenden
Genehmigung für den Bau eines Zauns rund um sein Grundstück gefragt worden sei, ebenso nach der Genehmigung
für das Fällen von Bäumen und den Besitz einer Kettensäge. Ariel Ruiz Urquiola lud die Ranger_innen in sein Haus
ein, um ihnen die Lizenzen zu zeigen. Auf dem Weg zum Haus fragte er die beiden Personen nach ihren
Dienstausweisen. Als sie sich weigerten, diese vorzuzeigen, nannte er sie „Landpolizei“. Diese Bezeichnung wurde
von den Forstaufsehern als „Guardia Rural“ missverstanden, ein Begriff der in Kuba negativ konnotiert ist, weil so
die Polizist_innen während der Batista-Diktatur genannt wurden. Daraufhin verließen die Ranger das Grundstück.
Später am Abend kamen drei Angehörige der Polizei mit einem Haftbefehl zurück und brachten Ariel Ruiz Urquiola
zur nahegelegenen Polizeiwache in der Stadt Viñales.https://www.amnesty.de/sites/default/fil...018_DE_Kuba.pdf

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In Kuba werden Demonstrationen nicht grundsätzlich verboten. Ich sage nicht, dass es in Kuba perfekt geregelt ist. Das ist es nirgendwo auf der Welt. Aber in Kuba hat man per Verfassung das Recht auf Demonstrationen.
"La Constitución cubana, reconoce como una facultad ciudadana de carácter fundamental en su artículo 54, los derechos de reunión, manifestación y asociación, especificando que son ejercidos por los trabajadores, manuales e intelectuales, los campesinos, las mujeres, los estudiantes y demás sectores del pueblo trabajador, para lo cual disponen de los medios necesarios a tales fines."

Auch die Konterrevolutionären nehmen dieses Recht vielfach in Anspruch. Die Damen in Weiss hatten schon 100te solcher Demos. Nur blockieren sie zum Teil die Strassen, verschmutzen mit Flugblättern die Umgebung und stören sonst die öffentliche Ordnung. (z.B. am Sonntag demonstrieren) Ganz abgesehen, dass sie von fremden (feindlich gesinnten) Mächten finanziert werden. Trotzdem wurden längst nicht alle dieser un bewilligten Demos gestoppt oder Bussen verteilt. Haben den z.B. diese "Damen" je eine Bewilligung eingeholt und sie wurde abgelehnt? Vermutlich nicht, da man die Provokation sucht.

Es gab in Kuba in jüngster Zeit schon eine Tierrechtsdemo, eine "go Vegan-Demo" und es gibt auch die jährlichen Gayprides die längst nicht allen in der Regierung genehm sind. In Kuba werden also gewaltlose Demos auf keinen Fall grundsätzlich verboten.

Zitat von Timo im Beitrag #8

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Die Frau weigert sich aus Prinzip die Strafen zu zahlen, weil sie Unrecht sind. Jetzt kommt sie deshalb ins Gefängnis.

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Zitat von Timo im Beitrag #11

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Ist ja toll dass es in der kuabnischen Verfassung ein Demonstrationsrecht gibt.

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Zitat von Timo im Beitrag #14

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Niemand wird in Deutschland verfolgt weil er friedlich demonstriert.

Das sind die Fakten, das ist der Unterschied. Da kannst du noch so viel erzählen, schwurbeln und seltsame Vergleiche ziehen.

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ich glaube jedem im Forum ist bekannt,dass cubaeine Diktatur hat und somit ist eigentlich alles gesagt,menschenrechte gibt es es in keinen dieser länder,urlaub zu machenin solchen ländern oder dortzu leben sind zwei paar schuhe.

Zitat von santana im Beitrag #18

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ich glaube jedem im Forum ist bekannt,dass cubaeine Diktatur hat und somit ist eigentlich alles gesagt,menschenrechte gibt es es in keinen dieser länder,urlaub zu machenin solchen ländern oder dortzu leben sind zwei paar schuhe.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #12

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Zitat von Timo im Beitrag #11

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Ist ja toll dass es in der kuabnischen Verfassung ein Demonstrationsrecht gibt.

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Es gilt laut Verfassung sogar die Meinungsfreiheit! Die Freiheit, die Meinung der kommunistischen Partei zu verbreiten. Selbiges gilt für Demonstrationen.

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