Zitat

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angekettet.

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In der hiesigen Rechtsstaaterei werden auch renitente Häftlinge fixiert!

Willst uns sagen, das man in CUBA mit Herzrhythmusstörungen als renitent gilt ?

Das wollte ich nicht so ausdrücken.

Eher, dass die Strafprozessordnung und deren Vollzug egal wo auf der Welt ihre eigenen Regeln aufstellt.

Nebenbei: "Nach Aussage seines Vaters" ist im Gegensatz zu einem ärztlichem Attest kein Beweismittel.

el condor pasa!

Zitat

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condor , die Kubanischen Gefängnisse
sind die Hölle auf Erden

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Im Vergleich zu vielen afrikanischen und asiatischen Haftanstalten nur die Vorhölle.

Hier herrschen im Gegensatz herrschen paradisiesche Verhältnisse,da dürfen die Insassen mit der PS2 spielen. Sogar das braune Pack - kann man das/diese auch als politische Gefangene ansehen?

PS: Die Haftbedingungen hier und da sind mit Geldgeschenken verbesserbar

was nur PS 2? Keine PS 3 oder ne Wii?? Das ist ja unmenschlich!

Zitat

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Keine PS 3 oder ne Wii?? Das ist ja unmenschlich!

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Die Spielkonsolen dürfen nicht internetfähig sein.

Das Fehlen einer Konsole dürfte das geringste Problem für die kubanischen Strafgefangenen sein.

Aber nochmals, hier wie dort gilt: Ist man mal rechtskräftig verurteilt muss man das Maul uns sich brav (ver-)halten und auf Gnade hoffen.

Dass man hier auch schnell zu Unrecht hinter Gittern wandert, hatten wir schon mal. S.h. falsche Vergewaltigungsvorwürfe durch die Partnerin.

Zitat

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S.h. falsche Vergewaltigungsvorwürfe durch die Partnerin.

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und mutieren dann zu politischen Gefangenen ?

Nö, aber andersrum kann schon Perverses passieren.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,770413,00.html

Und das ist jetzt lustig ?
oder
der Beleg dafür,
wie human es in cubanischen Haftanstalten zugeht ?

Da interpretierst DU falsch.

Zitat

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wie human es in cubanischen Haftanstalten zugeht ?

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Wie menschlich geht es denn dort zu? Ich habe weder persönlichen Kontakt zu Huber Matos noch zu ehemaligen Häftlingen auf der US-Basis bei Gtmo.

Aber die "Freunde der Freiheit" in Chile und Argentinien verhielten sich damals ein bißerl unmenschlicher, oder?

das ist die Rethorik eines Sechsjährigen: die aber auch!

Da müssten wir aber viele sehr junge Politiker haben

Bin schon ein bißerl älter, und Rethorikkusrse brauchen nur Vertreter und Politiker; das Abwegen der Verhältnisse ist da sinnvoller.

Als wichtige Instanz schätz ich die AI: http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-0...ion=node%2F2965

Hier sind auch die kubanischen Adressen aufgeführt an die man seine Beschwerden schicken kann.

Ich Sachen Würde Menschen kann aber auch ein paar geharnischte Briefchen an die Botschaften Israels und der USA schreiben. Ob der Absender umgehend den Geheimdiensten mittgeilt wird?

Zitat von condor

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Aber die "Freunde der Freiheit" in Chile und Argentinien verhielten sich damals ein bißerl unmenschlicher, oder?

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Wer Länder wie Chile und Argentinien mit Cuba vergleicht, gibt damit zu was andere hier sowieso schon wissen.

Man sollte doch den Staatsterror der damaligen dortigen Regimes mit dem Verhalten Kubas gegenüber Regierungskritikern vergleichen.

Die Länderliste bei AI ist recht aufschlussreich,zugegeben ein wenig geschichtsfest sollte der Leser schon sein.

Auch in Cuba gibt es solche und "solche" Gefängnisse. Ich
kenne zumindest eins (die Umstände möchte ich hier nicht darlegen.
Aber aus gewöhnlich gut Unterrichteten Kreisen weiß ich das das Essen
ausreichend ist,die Gefangenen zur Körperertüchtigung angehalten sind,
und den Insassen Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Berufen
angeboten werden.
Je mehr sie davon annehmen desto mehr Hafterleichterungen gibt es,z.b.
Fernsehabend,Extraration Essen,Freigang oder 2 bis 3 Personen Zelle.
Auch können Haftjahre zu Hausarrest umgewandelt werden.
Womit ich die generellen Haftbedingungen in ganz Cuba natürlich nicht
beschönigen möchte,aber es tut sich was.

@cardenas
Kann ich genau so bestätigen - allerdings beziehen sich deine Ausführungen wohl weniger auf politische Gefangene

Der alles andere als gewöhnliche Häftling Ernesto Borges, um den es in Paulis Eingangsposting geht, ist gestern erstmals vom Oberhaupt der katholischen Kirche Kubas, Kardinal Ortega, im Gefängnis besucht worden.

Zitat von Martí Noticias, 28.02.2012

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Cardenal Ortega se reúne con preso político en huelga de hambre

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Mit kirchlicher Unterstützung dürfte wegen Pabstbesuches eine Begnadigung anstehen.
Also kann ein Hungersteik doch sinnvoll sein.


Nebenbei, den meisten hier lebenden Kubanern ist Thema Politik auf der Insel egal...

Ein paar Aktive gibt es zwar: http://www.mariodcabrera.com/2011/10/cub...starkt-die.html - aber auch hier ist Opposition mit Sptzeln durchsetzt.

Zitat von Manzana Prohibida

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@cardenas
Kann ich genau so bestätigen - allerdings beziehen sich deine Ausführungen wohl weniger auf politische Gefangene

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Nee,tun sie auch nicht,mehr auf die Tendenz in diesem Thread die
Haftbedingungen generell als "schrecklich" zu bezeichnen.
Und ,zeig mir eine Regierung in der Welt (sofern sie Politische
Gefangene macht) die diese besser behandelt als "normale" Straftäter.