Gute Sache.

Hoffentlich werden diesmal die mitgelieferten Ersatzteile nicht gleich unter der Hand zweckentfremdet und verscherbelt.

Was versteht man in Kuba unter "geschützten" und "ungeschützten" Kulturen?

Man könnte ja auch ne Traktorenfabrik in Kuba bauen.

Ich bezweifle, dass Indien, das selbst eigene Probleme hat, mal eben für lau Kuba Traktoren spendet. Da steckt was anderes dahinter.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #5

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Ich bezweifle, dass Indien, das selbst eigene Probleme hat, mal eben für lau Kuba Traktoren spendet. Da steckt was anderes dahinter.

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Zitat

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Im Rahmen der letzten Internationalen Messe von Havanna (Fihav 2017) unterzeichneten beide Länder eine Absichtserklärung, die bilateralen Beziehungen im Gesundheitsbereich voranzutreiben.

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Zitat von condor im Beitrag #6

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Also werden wahrscheinlich bald kubanische Quaksalber in indischen Slums Heil bringen.

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jetzt spendet schon Indien - die Traktoren sind kaputt schneller als ..

Na ja, 5 Millionen sind für ein Land nicht so viel, auch für Indien nicht. Das bezahlt so mancher indische Magnat aus der Portokasse, wenn er sich davon Gewinn verspricht.

Zitat

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Das Pro-Kopf-Einkommen in Indien liegt gerade einmal bei 1.400 US-Dollar [kaufkraftbereinigt: 4.000 US-Dollar], dennoch liegt Indien im weltweiten Ranking der Länder mit den meisten Dollar-Milliardären auf Platz 5 (!). Die Anzahl der Millionäre in Indien wird geschätzt auf 164.000 bis 180.000. ... Die Anzahl der Dollar-Milliardäre liegt nach Forbes bei 56. Nach dem chinesischen Forschungsinstitut Hurun finden sich in „Hurun’s 2014 global rich list“ sogar 70 Dollar-Milliardäre in Indien. Indien belegt damit Platz 5 nach Anzahl der Dollar-Milliardäre. Zum Vergleich: USA (481), China (358) und mehr als Deutschland. Reichster Mann Indiens ist Mukesh Ambani, Vorstandsvorsitzender der Reliance Industries (RIL), mit ca. 18,6 Mrd. US-Dollar Vermögen [Ende 2013, Quelle: Forbes].

Indien zeichnet sich durch eine enge Verquickung zwischen Politik und Wirtschaft aus, was sich in zahlreichen Korruptionsskandalen widerspiegelt – vergleichbar der sogenannten „Gildes Age“ der USA [ca. 1870 bis 1900]. Hierdurch profitiert eine oligarchische Wirtschaftselite vom Zugang zu öffentlichen Aufträgen und Ressourcen eines Landes [Naturschätze, Genehmigungen, etc.].

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In drei Jahre funktioniert nur noch die Hälfte! jedes Ersatzteil muß eingeführt werden.
Dann dient ein Teil der "Flotte" als Ersatzteilspender!
Kann mir nicht vorstellen, dass in Cuba nach Wartungsprotokoll gehandhabt wird!
Was rollt, das rollt!!))
..Aber jede Hilfe ist besser, als keine!
Wo fließen eigentlich die Milliarden-Einnahmen der Tourismusindustrie hin?
Militär-Spitzel-Überwachung??? Oder alles für das Cubanische Bildungswesen?
Wenn man diese Traktoren liefert, sollte auch ein Service-Stützpunkt existieren!
Glaube, hoffe, das wird dann in der Wirtschaftssonderzone auch installiert.
Ansonsten ist es nicht nachhaltig!))))

Zitat von Sisyphos im Beitrag #9

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Na ja, 5 Millionen sind für ein Land nicht so viel, auch für Indien nicht. Das bezahlt so mancher indische Magnat aus der Portokasse, wenn er sich davon Gewinn verspricht.

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Zitat

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Überall Ärztemangel in Indien
Überdies sind die staatlich finanzierten Gesundheitseinrichtungen in einem maroden Zustand und in der gesamten medizinischen Versorgung deutlich unterrepräsentiert. So ist etwa nur ein Zwanzigstel der Krankenhausbetten in öffentlicher Hand. 70 Prozent der gesamten medizinischen Infrastruktur konzentriert sich auf die Metropolen, das Gleiche gilt in etwa für die Verteilung von Ärzten und medizinischem Personal. Ende 2012 fehlten in staatlichen Gesundheitseinrichtungen 52 Prozent Krankenschwestern und Hebammen, 76 Prozent der Ärzte, 88 Prozent der Fachärzte und 58 Prozent der Apotheker. Frisch ausgebildete Ärzte und Krankenschwestern scheuen sich aufs Land zu gehen, wo die Ausstattung schlecht und die finanziellen Anreize gering sind. Zahlreiche indische Ärzte gehen zudem ins westliche Ausland. Schätzungen zufolge stammen 4,9 Prozent aller in den USA praktizierenden Ärzte aus Indien, in Großbritannien sind es 10,9 Prozent, in Australien vier Prozent, in Kanada immerhin noch 2,1 Prozent.
https://www.expat-news.com/28230/life-st...-privater-hand/

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Zitat von Pauli im Beitrag #4

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #3

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Man könnte ja auch ne Traktorenfabrik in Kuba bauen.

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Die Blauen Traktoren machen auf mich den besseren Eindruck,außerdem gibt es sie für Lau

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mich wundert das ,dass ein land in dem hundertausende Bauern jeden tag um ihre Existenz kämpfen was zu verschenken hat.

Indien leistet sich auch Atomwaffen obwohl es genügend Menschen gibt welche hungern.

Zitat von santana im Beitrag #13

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mich wundert das ,dass ein land in dem hundertausende Bauern jeden tag um ihre Existenz kämpfen was zu verschenken hat.

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Ich war auch schon dort, kann Sisyphos grossteils zustimmen.

Ob jetzt aber Traktoren oder medizinische Betreuung irgendwo dringender gebraucht werden, wage ich nicht zu beurteilen.

Mich beeindruckt die "Lebensfreude" auf Cuba! Allgemein ist Cuba aber wirtschaftlich, was Investitionen anbetrifft, ein "black hole!")))
Die Zuckerindustrie, einst Herzstück, wurde seit den Ende der `80er Jahre vernachlässigt. Was für ein schönes Produkt für Bioethanol!
Ich denke dieses Jahr wird entscheidend. Entweder markwirtschaftliche Reformen, was wohl erst einmal nochmals Verschärfungen der derzeitigen
Lage bedeutet, oder die "Errungenschaften" der Revolution weitensgehend konservieren, was die Cubaner erdulden würden.
Ich glaube, ich habe 2002 noch Milch gekauft, auch wenn im CUC-Laden.
November 2017 habe ich nix gesehen, nur Pulver! Aber das ist für mich kein Problem.
Ich bin verzaubert von der Insel und der Freundlichkeit der Menschen, längere Zeit dort leben,
im Moment nicht denkbar für mich.)))

die traktorenwerden ja nichtvon privaten verschenkt sondern vom Staat,der sich das Geld nicht von den superreichen indiens holt.