Zitat von jan im Beitrag #50

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Vielleicht ist er ho­mo­phob?
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Würdest DU aufmerksam lesen, wüßtest DU wer gemeint war.
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Asche auf mein Haupt. Aber ich konnte noch nie alten, senilen Leutchen folgen.

Zitat von carnicero im Beitrag #53

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Asche auf mein Haupt. Aber ich konnte noch nie alten, senilen Leutchen folgen.

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Habe ich Jan gemeint

Wenn Dior-Chanel größere Änderungen planen sollte, muss er sich zuerst die dazu notwendige Autorität erarbeiten. Solange Raul noch lebt, wird das aber sehr schwierig werden.
Ich tippe daher auch, dass sich kurzfristig kaum was tun wird - vamos a ver...

"Kubas neuer Staatschef Díaz-Canel ist eine Marionette"

http://www.handelsblatt.com/politik/inte...e/21199674.html

Das Wichtigste aus dem Artikel:

Díaz-Canel hat es selbst deutlich gesagt und damit seine Kernkompetenz beschnitten: „Raúl Castro wird weiter die wichtigsten Entscheidungen anführen“, sagte er.

Nach Angaben des Thinktanks Washington Office on Latin America (WOLA) füllen aber vor allem China und Russland zunehmend die Lücke, die Venezuela hinterlassen hat.......Wer sich wirtschaftlich so eng an Peking und Moskau bindet, wird sich auch politisch an diese beiden autoritären Staaten schmiegen.

Ja, die alte "Marionettentheorie" hatten wir ja schon vor 10 Jahren als Raúl übernommen hat. Dass Familienmitglieder von Raúl an zwei, drei (von mindestens einem Dutzend) Schlüsselpositionen sitzen ist meist das einzige Argument. Das unterschätzt aber doch ziemlich die Komplexität der Gemengelage, wie auch andere Beobachter feststellen. Letzten Endes scheint das manchmal schon mehr eine innere Überzeugung denn eine echte Hypothese zu sein, so dass mancher noch immer zu glauben scheint, Fidel würde bis in alle Ewigkeit die Insel noch von seinem Grab aus regieren...

Ich für meinen Teil denke schon, dass Díaz-Canel den Status quo eher früher als später wird aufbrechen müssen: Stichwort Währungsreform, Reform des Lohn- und Preissystems. Das alles wird in die Zeit bis 2021 fallen, in der Raúl weiterhin als moralische Autorität zur Seite steht, um den teils schmerzhaften Reformen stärkeren Rückhalt zu verschaffen - ähnlich wie Fidel es bei Raúl schon tat.

Wie du sagst: Raúl hat versucht sie anzupacken, DC wird sie anpacken müssen. Der Weg ist ja ohnehin schon klar: die 2016 aktualisierten Lineamientos, neues Sozialismus-Konzept und Perspektivplan 2030. Die Frage ist gar nicht, ob Díaz-Canel nun seine große eigene Agenda hat, denn er ist institutionell genauso eingebettet wie ein Papst im Vatikan. Die Frage ist eher, wie gut er darin sein wird die beschlossene Agenda umzusetzen. Und da habe ich aufgrund seiner Erfahrungen und seiner beruflichen Vorbildung (Denkweise als Ingenieur) durchaus berechtigte Hoffnung, dass er manches wird systematischer angehen.

Nun sindse weg die alten Haudegen der Geschichte.
Es wird Zeit brauchen viel Zeit um das Camera Lente System aufzubrechen.

Ökonomisch gesehen, vielleicht kann der hohe Ölpreis momentan Venezuela retten, aber ich glaube es nicht.
Dann ist der nächste Gläubiger weg. China? Verträgt es Cuba eine Provinz China`s zu sein?
"Sozialer Unfrieden!..Ein kleiner Stricher, der auch noch mit geklauter Ware handelt, hat mehr Einkommen innerhalb von 2 Tage als ein Doktor,
der 16 Stunden am Tag schufftet!..
..Das Castro-Erbe bleibt! Fidel hat den Leuten Bildung gegeben. Solidarität besteht auch!
Aber... wenn Du nichts zu Beissen hast, Bildung sagt Dir...es geht in die falsche Richtung!
Ich persönlich hoffe, dass sich Cuba langsam öffnet, und nicht über Nacht "Globalisiert" wird!
1. Militär mal halbieren wäre ein Anfang.

Díaz-Canel empfängt Maduro

Der neue kubanische Präsident Díaz-Canel hat den Präsidenten Venezuelas, Maduro, empfangen.

Ganzer Artikel: hier

Wusste ich noch gar nicht:

"Kuba hat künftig drei Vizepräsidentinnen – neben zwei Männern in dieser Funktion. Und die Hälfte der weiteren Mitglieder des Staatsrates ist ebenfalls weiblich. Alles andere wäre auch überraschend gewesen, denn 53,2 Prozent der im März gewählten neuen Abgeordneten sind Frauen. Damit hat Kuba einer UN-Statistik zufolge den zweithöchsten Frauenanteil in einem Parlament weltweit – nach Ruanda (61,3 Prozent) und vor Bolivien (53,1 Prozent)."

Quelle: hier

Das wird doch nicht der Grund sein,warum es dem Land so schlecht geht?

Da magst du wohl recht haben, trotzdem sind sie da auf einem guten Weg, das war vor ein paar Jahren noch nicht so.
PS: und wenn jemand nur darauf aus ist, immer was Negatives an wirklich allem, was positiv ist, zu finden - Dios mio, das Glas ist immer halbleer, nervig solche Leute, Cuba hat davon toi toi toi nicht so viele, eher typisch deutsch. Ich wusste schon, wer was daran findet, da hatte ichs noch nicht mal gepostet 😎

Also etwas positives an Propaganda zu finden ist zwar nicht typisch deutsch aber typisch einfältig.

Was soll den positiv dran sein ein Scheinparlament und ein weiteres Jasager Gremium mit Frauen zu füllen um damit anzugeben? Das ist was negatives an sich, da muss man gar nicht nach dem Haar in der Suppe suchen.

Dafür dass sich Kuba angeblich seit 1959 für die Rechte und der Emanzipation von Frauen einsetzt geht es der kubanischen Frau von heute ziemlich bescheiden. Sie werden nicht wesentlich besser behandelt als Frauen in anderen Lateinamerikanischen Ländern und den Frauen in den Industrieländer geht es wesentlich besser, obwohl da nicht soviele Frauen im Parlament sitzen.

Gähn, der Adlatus hat gesprochen. Es ging nicht ums Angeben, da war wohl der Wunsch Vater des Schlechtredegedankens 😎

Mit Mentalität, der Mittel-und südamerikanischen, besonders der cubanischen, scheinen sich Theoretiker eh nicht so toll auszukennen.Die sind schon emanzipiert auf ihre Art und haben die Hosen an, allem Machismo zum Trotz 😏

Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #73

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Gähn, der Adlatus hat gesprochen. Es ging nicht ums Angeben, da war wohl der Wunsch Vater des Schlechtredegedankens 😎

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