cor in cuba die tourberichte

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14.02.2014 22:27
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#1 cor in cuba die tourberichte
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super Mitglied

hier sind die ersten berichte con den konzerten von cor in cuba.

15.01.2014 COR, Tendencia, Morbo @ Baracoa (Cuba Cor Libre Tour durch Kuba)
Den Tag verbrachten wir bei bestem Wetter in Baracoa am Strand. Das Wasser war türkisblau und
obwohl die Sonne oft durch vorbei ziehende Wolken stellenweise verdeckt wurde, waren die
Temperaturen im absoluten Wohlfühlbereich. Im Supermarkt deckten wir uns vor dem Konzert mit
Getränken ein. Es ist schon komisch, dass man eine Flasche Rum für den gleichen Preis eines 1l
Tetrapacks Orangensaft bekommt, abgesehen von Bier, Wasser und Cola, was es günstiger gibt. In
der Pizzeria dauerte alles ein wenig länger als geplant, sagen wir mal typisch kubanisch. Auf dem Weg
Richtung Omnibusbahnhof hören wir schon die erste laute Musik und ich werde unruhig. Es wäre
mehr als ärgerlich, wenn wir zur ersten Band zu spät kommen würden. Glücklicherweise war es nur
der Soundcheck. Am Plaza de la Punta angekommen, ist noch nicht viel los. Das Mischpult liegt
bereits verkabelt auf dem Boden und die Anlage steht. Da alles technische Equipment unter offenem
Himmel steht, hoffe ich dass es trocken bleibt. Es ist schon lang dunkel und der Platz füllt sich
zusehends. Die Bühne ist etwa einen Meter erhöht und bietet ordentlich Platz zum Austoben. Rechts
und links von diesem Platz ist das Meer und so sind wir von einer angenehmen Brise mit angenehmer
Luft versorgt.
Die erste Band des Abends sind Morbo, eine lokale Metalband. Ich erlebe gefühlt nach Ewigkeiten
mal wieder ein Konzert, obwohl das letzte Festival erst 3 Wochen her ist. Egal. Ich freue mich auf
diese Livemusik, auch wenn es sich bei Metal nicht um meine Lieblingsmusikrichtung handelt. Diese
junge Kombo bringt schon mal gut Schwung in die ganze Meute und mir gelingt es schnell, dass ich
anfange, diesen Abend zu genießen.
Luckas hat zur Feier des Tages, genauer gesagt zu seinem Geburtstag, Getränke organisiert. Vielen
Dank dafür. Dass diese aber schon nach recht kurzer Zeit weg sind, ist kein Wunder bei unserer
Reisegruppe. Dafür können wir zum fast doppelten Preis (im Vergleich zum Geschäft)
unalkoholischen Nachschub in einer daneben liegenden Bar besorgen, während die alkoholhaltigen
Getränke zum üblichen Preis ohne Aufschlag verkauft werden. Das soll man mal logisch
nachvollziehen können, ich jedenfalls nicht.
COR stehen schon in den Startlöchern und das Publikum ist sichtlich gespannt, was jetzt kommen
wird. Genauso wie man es von den Jungs aus Rügen kennt, geben sie Vollgas. Nicht nur musikalisch
sondern auch optisch fallen COR aus dem gewohnten Rahmen und spielen das am besten besuchte
Konzert an diesem Abend. Zu einem Song (Kämpft) rockt sich der kleine Alejander auf der Bühne in
die Herzen der Zuschauer. Das Publikum ist völlig aus dem Häuschen, als Friedemann mit seinem
Mikro einen Ausflug in die Menge macht. Für eine Hand voll Fans aus Deutschland wird in die
Setliste kurzerhand das Cover von Rio Reiser „Jenseits von Eden“ gespielt, was auch mich sehr freut.
Bevor das nächste Konzert anfängt, setzte ich mich auf die Mauer und erlebe mit allen Sinnen, wie
die wilde Gischt vom Nordatlantik die Mauer trifft.
Die Jungs von Tendencia machen sind schon spielbereit und haben eine Menge aktiver Fans vor der
Bühne. Es macht Spaß, dem ausgelassenen Treiben zuzusehen. Hier kommt eine Menge
Unbeschwertheit auf. Dieser Abend hat es in sich gehabt und wir waren froh, dabei gewesen zu sein.
Nach den Konzerten werden wir von etlichen Konzertbesuchern gefragt, ob wir unsere Shirts, die wir
gerade tragen, verschenken. Das machen wir zwar nicht, aber zu verschenken gibt es trotzdem
etwas. Nach ihrem Auftritt verschenken nämlich Tendencia etliche Bandposter, die Kiko förmlich aus
den Händen gerissen werden. Das Wetter hat glücklicherweise gehalten und die Dankbarkeit der anwesenden Fans für diese
Liveveranstaltung ist unglaublich intensiv zu spüren, wie ich es lange nicht mehr erlebt habe. In
diesem Sinne freue ich mich auf weitere Eindrücke, die ich hier in den nächsten Tagen noch sammeln
https://fotos.web.de/ui/external/vB95hG9YTViqqay2UijM4g63303


21.01.2014 COR & Tendencia in Holguin @ Plaza el Mestre (Cuba Cor Libre Tour durch Kuba)
Die Straßen waren nach den Regenfällen der letzten Tage stellenweise schlammig. Die Nacht konnte
ich kaum schlafen, weil sich das Wasser nachts auf dem Weg durch unsere Unterkunft bedrohlich
unserem Zimmer näherte. Schlussendlich ging alles gut und auch der „See“, der gestern einen halben
Meter hoch in diesen Straßen stand, ist glücklicherweise abgelaufen. Wir trafen uns in der Mitte mit
all unserem Gepäck und waren bereit für Holguin. Ein Fahrradtaxi lud alle schweren Taschen und
Koffer auf, was etwas abenteuerlich aussah, aber irgendwie doch funktionierte. Wir fuhren
unplanmäßig mit dem Bus über die La Farola, eine Strecke mit Serpentinen und Schlaglöchern. Die
Strecke war uns schon bekannt, weil wir vor einigen Tagen einen (gesperrten) Aussichtspunkt
besichtigten. Die Fahrt mit dem Bus empfand ich heute als sehr bequem im Vergleich zu der Fahrt auf
einem LKW auf Holzbänken sitzend, wo wir jede Bodenwelle und Kurve deutlich zu spüren bekamen.
Als wir über den Berg sind, beginnt in der Ebene eine Änderung der Vegetation. Vom
allgegenwärtigen Grün kommen wir in eine trockene Gegend, in der nur Kakteen gedeihen, sofern
überhaupt etwas wächst. Während der Fahrt reift in mir die Erkenntnis, dass Frauen auf längeren
Busreisen ohne WC oft im Nachteil sind, während man(n) einfach überall einen kurzen Pinkelstopp
einlegen kann.
Nach 5 Stunden Fahrzeit erreichen wir das Hotel Pernik. Wir müssen noch eine Stunde warten, bis
wir das Zimmer beziehen können. Ein heftiger Regenschauer geht auf Holguin nieder, während wir
unseren undefinierbaren Begrüßungscocktail trinken, der erst lecker wird, nachdem er umgerührt ist.
Als wir unser Zimmer betreten, steigt meine Vermutung, warum man uns mit viel Alkohol empfangen
hat. Die speisetellergroßen Schimmelflecken an der Fensterwand sind unübersehbar und sind alles
andere als einladend. Es gibt einen erneuten Regenschauer und in mir wächst die Befürchtung, dass
es wieder ein Konzert wird, was ins Wasser fällt. Tatsächlich erfahren wir, dass das Konzert auf der
Kippe steht. Zwei Stunden später gibt es grünes Licht und es kann losgehen. Wenn ein Taxi kommen
würde.. Wie sehr würde ich mir jetzt einen der nervigen Taxifahrer wünschen, die einem jeden Tag
gefühlt überall begegnen.
Es kam – Nichts! So gingen wir in eine Richtung, von der wir hofften, dass es die Richtige sein würde. Das Einzige, was auf dieser riesigen Straße mit diesem riesigen Hotel mitten in der Pampa fuhr war
eine Pferdekutsche, die auch prompt angehalten wurde. Ich dachte, dass von unserer 12 köpfigen
Gruppe maximal die Hälfte drauf passte, aber der Fahrer winkte uns alle hoch. Das Pferd zog uns
knappe 3 km bis wir das Stadtzentrum endlich erreichten. Dafür zahlten wir gern den doppelten Preis
von dem was ausgemacht war. Weil in der Casa Trova noch niemand war, gingen wir in eine
naheliegende Bar in der wir ein Dutzend Mojito bestellten, nicht gerade die besten unserer Kubazeit
aber trinkbar. Ich wurde langsam unruhig und wollte zum Konzert.. Luckas schickte eine SMS, dass
der Gig woanders stattfinden würde, was meine Anspannung steigerte. Da ich mehr Eile hatte, als
alle anderen, gingen wir vor.
Wir fragten uns durch und als uns andere deutsche Punkrockfans entgegenkamen, bestätigten sie,
dass wir auf dem richtigen Weg seihen. Der Eingang zum „Plaza el Mestre“ war ein kurzer
tunnelartiger Durchgang. Es fing wieder an zu regnen und wir stellten uns unter einen Pavillon. Dann
kam die Nachricht, dass das Konzert aus gesundheitlichen Gründen eines Musikers ausfallen würde.
Ich hoffte, dass es ihm bald wieder besser gehen würde.

Aus verschiedenen Gründen war der Abend für mich war der Abend schon gelaufen, als plötzlich
doch eine Band spielte, deren Namen ich leider nicht weiß. Dann kaufte ich mir etwas Überteuertes
zu Trinken und kämpfte gegen 3 abzockende Kubaner um eine berechtigte, beachtliche Summe
Restgeld. Erfolgreich. Minuten später kam der Bandbus unerwartet zurück auf das Gelände und die
Konzerte fanden statt wie geplant. Ich freute mich zwar, machte mir aber aus gesundheitlicher Sicht
Sorgen darüber ob es vernünftig sei. Die Crew um COR baute auf und die Band war nach wenigen
Minuten spielbereit. Hier begann der gute Teil des Abends.
Die Stimmung war gut und das Konzert löste in mir alle Aggressionen und Unzufriedenheit. Ich ließ
mich ein wenig von der guten Stimmung mitreißen. Friedemann und Co. überzeugen durch ihr
energiegeladene Show. Der kleine Alejander ist wieder Gaststar auf der Bühne bei „Kämpft“. Als
Höhepunkt wird „Wenn ich tanze, bin ich frei“ in Landessprache gesungen. Friedemann betonte,
dass er es schade finde, dass seine Texte hier nicht verstanden werden. Die Besucher hatten dennoch
ihren Spaß und vielleicht nimmt sich ja auch der ein oder andere die Zeit, COR - Texte in
Landessprache zu übersetzen. Selbst wenn nicht, konnte das Quartett hier mit seiner harten,
kritischen aber herzlichen Musik hier einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen.
Den Schlusspunkt des Abends setzten auch heute Tendencia. Der Umbau erfolgte recht flott und das
Publikum war trotz fortgeschrittener Stunde noch motiviert. Eine halbe Stunde schaute ich mir das
Konzert noch an und dann waren meine Akkus leer, die letzten zwei nahezu schlaflosen Nächte
zeigten ihre Wirkung. Ich hielt das erste Taxi an, was ich sah und war so durch, dass ich sogar den
überteuerten Preis in Kauf nahm, nur um irgendwie ins Hotel zu kommen.
Ich schlief zwar sofort ein, wachte aber mehrmals auf, weil ich träumte, dass unser Hotelzimmer
unter Wasser steht. Nur ein Traum, der mich aber wieder und wieder um meinen Schlaf brachte. Das
Frühstück kostete mich auch einige Nerven. Das erste Brot, was ich auf den „Fließbandtoast“ lege
bleibt prompt stecken und fängt schon fast zu kokeln an, als ich es merke. Bevor ich mit einem
Besteckteil darin rumfuchtele, schalte ich das Ding also aus und erkläre einer Servicekraft das
Malheur. Ich sehe vor dem inneren Auge schon das Restaurant abfackeln und siehe da, schon nach
10 Minuten kümmert man sich mit aller Seelenruhe um darum. Mein Nervenkostüm auf
Achterbahnfahrt.
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Luckas, Yannara und Alejander, die uns gerade im
ersten Teil des Aufenthalts eine große Hilfe waren. Auch von der restlichen Reisegruppemüssen wir
uns aufgrund unterschiedlicher Wege leider trennen. Alles Gute für Euch alle! Ab hier setzen wir das
Abenteuer Kuba zu zweit Richtung Trinidad fort.
https://fotos.web.de/ui/external/qwtmpQ1KRdaGYnDa_Cd1aA63303


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15.02.2014 07:09
#2 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro


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15.02.2014 07:44
#3 RE: cor in cuba die tourberichte
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super Mitglied

Ich war in baracoa dabei und werde dieses Konzert nie vergessen.Danke Luckas!!!!
mfg swen


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15.02.2014 11:55
#4 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Sehr spannender Bericht. Danke

Die höchste Aufgabe des Menschen ist zu wissen,
was einer sein muß, um ein Mensch zu sein.
Immanuel Kant


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15.02.2014 12:27
#5 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Interessanter Beitrag .


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19.02.2014 01:52
#6 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

na na, wer schreibt denn da unter "Luckas" Namen

hab ihn ja in Santiago getroffen, die Rock-Musik hats halt nicht leicht auf Cuba, hab ich schon in den 90 ern erfahren müssen, als ich zusammen mit meinem cub. DJ-Kumpel immer wieder Metallica, Bon Jovi, AC/DC und sogar Rammstein in der Disco von Siboney auflegte! (mehr wie 2 Lieder hintereinnander verkrafteten die Leute nicht, dafür aber stundelang-blödes Salsa-und Charanga-gesimmel zum abwinken)

Trotzdem find ich das Engagement und die Tour ein Super-Sache und hoff sie kommen wieder!


Fino alla fine !!!
-

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18.01.2015 18:07 (zuletzt bearbeitet: 18.01.2015 18:08)
#7 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

So, am 23. Januar ist es nun endlich so weit, die DVD zur Tour unter dem Titel "Actitud es lo que cuenta - Cuba COR Libre" kommt - gleichzeitig mit der neuesten COR-Platte "Lieber tot als Sklave" - raus!

Den Song "Frei sein", den man vor allem am Schluss des Trailers hört, hat die Band schon auf der Tour vor einem Jahr vorgestellt. Ein Hammer-Song, wie ich finde!



Nicht nur der DVD-Titel, sondern vor allem die Untertitel auf der DVD sind auch mit Hilfe von Forumsmitgliedern entstanden. Danke auch an dieser Stelle an Fini und kdl!

--

hdn

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29.01.2015 20:55 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2015 20:56)
#8 RE: cor in cuba die tourberichte
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Top - Forenliebhaber/in

netter Bericht auch auf Cuba-sí dazu


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29.01.2015 23:22
#9 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Danke Luckas für den Bericht - ich gebe zwar zu, dass es überhaupt nicht meine Musik ist, aber die Stimmung auf solchen Konzerten ist immer gut, kann mich noch an eines in einem Hinterhof von Santiago erinnern, an den Namen der Band, die damals (dürfte so 2010 gewesen sein) spielte, kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern...

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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30.01.2015 12:35
#10 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #9
Danke Luckas für den Bericht - ich gebe zwar zu, dass es überhaupt nicht meine Musik ist, aber die Stimmung auf solchen Konzerten ist immer gut, kann mich noch an eines in einem Hinterhof von Santiago erinnern, an den Namen der Band, die damals (dürfte so 2010 gewesen sein) spielte, kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern...


Eisidisi


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31.01.2015 19:13 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2015 19:15)
avatar  el lobo
#11 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Als Alter 68er kann ich dieser Musik aber nichts aber auch garnichts abgewinnen Das kommt gleich hinter REGAETTON was noch schlimmer ist. Da bleib ich lieber bei meinen DIRE STRAITS ,JIMI HENDRIX,JETHRO TULL & Co.
Aber das ist eben Geschmacksache.


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31.01.2015 19:28
#12 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Geht mir nicht anders.

Überhaupt: O.K., ich lausche auch mal kubanischer oder latein-amerikanischer Musik - und wenn die Stimmung gut ist - auch mal mehr.

Aber den ganzen Abend nur dieselbe Musik - nee, muss nicht sein.
So schön ist sie nun auch wieder nicht.

_______________________________________________________

Der Gesunde hat viele Wünsche - der Kranke nur einen.

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31.01.2015 19:35
avatar  Pauli
#13 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Zitat von el lobo im Beitrag #11

Als Alter 68er kann ich dieser Musik aber nichts aber auch garnichts abgewinnen Das kommt gleich hinter REGAETTON was noch schlimmer ist. Da bleib ich lieber bei meinen DIRE STRAITS ,JIMI HENDRIX,JETHRO TULL & Co.
Aber das ist eben Geschmacksache.




Zitat von Flipper20 im Beitrag #12
Geht mir nicht anders.

Überhaupt: O.K., ich lausche auch mal kubanischer oder latein-amerikanischer Musik - und wenn die Stimmung gut ist - auch mal mehr.

Aber den ganzen Abend nur dieselbe Musik - nee, muss nicht sein.
So schön ist sie nun auch wieder nicht.


bei der "Musik" bekommt man lange Zähne


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31.01.2015 20:36
avatar  el lobo
#14 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Bei Welcher


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31.01.2015 21:00
#15 RE: cor in cuba die tourberichte
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von el lobo im Beitrag #11

Als Alter 68er kann ich dieser Musik aber nichts aber auch garnichts abgewinnen Das kommt gleich hinter REGAETTON was noch schlimmer ist. Da bleib ich lieber bei meinen DIRE STRAITS ,JIMI HENDRIX,JETHRO TULL & Co.
Aber das ist eben Geschmacksache.



Du meinst Jahrgang '68, oder verwechselst du da was? Dire Straits kamen 79 raus :)

Einzig Jimi Hendrix ist ein echter "achtundsechziger", war immerhin in palo madera dabei

übrigens, für die kids von Heute ist das alles "Neunziger" von Bill Haley über Led Zeppelin bis Curt Cobain


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31.01.2015 21:06 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2015 21:12)
avatar  el lobo
#16 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Ach Carlos Ich bin auch 68iger mit Baujahr 1950
Übrigens hab ich festgestellt das ich nachdem ich zB. die hier arbeitenden Jungen Leute mit der Musik der 60iger gefüttert hab
von Spencer Davis ,Troggs ,Black Sabbath ,Jethro Tull usw. die dies absolut GEIL finden.


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31.01.2015 22:38
#17 RE: cor in cuba die tourberichte
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von el lobo im Beitrag #16
Ach Carlos Ich bin auch 68iger mit Baujahr 1950
Übrigens hab ich festgestellt das ich nachdem ich zB. die hier arbeitenden Jungen Leute mit der Musik der 60iger gefüttert hab
von Spencer Davis ,Troggs ,Black Sabbath ,Jethro Tull usw. die dies absolut GEIL finden.


ist sie auch :)

Trotzdem, Black Sabbath und Jethro Tull wurden zwar noch in den Sechzigern gegründet, sind aber typische Vertreter des Siebziger Jahrsounds.

Sechziger, das waren Bob Dylan und Joan Baez, Beatles und Rolling Stones, The Who, Janis Joplin, Kinks und Doors, Velvet Underground, Vanilla Fudge und Pink Floyd und natürlich Crosby Stills, Nash and Young und natürlich Santana

Jethro Tull sind übrigens im Frühjahr auf Tournee in D


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31.01.2015 23:02
#18 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Gut gegoogelt, oder willst du angeben


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31.01.2015 23:28
avatar  el lobo
#19 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Na Cristal Otti wir wollen das ja nicht vertiefen war ja nur ne allgemeine Aussage zu der damaligen Musik. Ich bin absoluter Fan hab ne riesige Sammlung was diese Musik anbelangt. Na ja und Tshirts hab ich von allen Bands die ich liebe

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31.01.2015 23:39
avatar  sandro
#20 RE: cor in cuba die tourberichte
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super Mitglied

Zitat von el lobo im Beitrag #19
Na Cristal Otti wir wollen das ja nicht vertiefen war ja nur ne allgemeine Aussage zu der damaligen Musik. Ich bin absoluter Fan hab ne riesige Sammlung was diese Musik anbelangt. Na ja und Tshirts hab ich von allen Bands die ich liebe

Fehlen für polaca die entsprechenden T-Shirts von SBB, Czeslaw Niemen, Czerwone Gitary.


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31.01.2015 23:48 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2015 23:48)
avatar  el lobo
#21 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Komischerweise steht die auf das gleiche " Zeugs" wie ich vorallem MELANIE und JANIS JOPLIN sind Ihr Ding aber auch CARLOS ZANTANA und BACHMAN TURNER OVERDRIVE. Wenns DOLLY PARTON mit Jolene gibt weiß ich immer was später folgt und mir "blüht"
STONES und BEATLES Shirts hab ich auch ohne Ende ALICE COOPER na ja und DEEP PURPLE ist mein Lieblingsgebiet. Jeder hat halt einen Splieen.


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01.02.2015 09:48
#22 RE: cor in cuba die tourberichte
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von el lobo im Beitrag #21
Komischerweise steht die auf das gleiche " Zeugs" wie ich vorallem MELANIE und JANIS JOPLIN sind Ihr Ding aber auch CARLOS ZANTANA und BACHMAN TURNER OVERDRIVE. Wenns DOLLY PARTON mit Jolene gibt weiß ich immer was später folgt und mir "blüht"
STONES und BEATLES Shirts hab ich auch ohne Ende ALICE COOPER na ja und DEEP PURPLE ist mein Lieblingsgebiet. Jeder hat halt einen Splieen.



hach die guten alten Tage. In der Schule gab es immer starke Fraktionen und es war wichtig, im "richtigen" Lager zu sein. Mit Uriah Heep stand man oft auf verlorenem Posten, genauso wie mit Status Quo, die waren einfach nicht "hart" genug. Ufo und Deep Purple (aber nur mit Ritchie) war schon besser. Aber richtig gut waren nur Ufo, Led Zeppelin und Ten Years After. Auf den Schulparties gings erst richtig ab, wenn die Ansage kam: "und nun, in der Festhalle in Frankfuuurt Ten Years aaaaaaaaaa........

Letztes Jahr war Deep Purple am Genfer See, Konzert war innerhalb von zwei Tagen ausverkauft, trotz horrender Preise

Aus heutiger Sicht hört man die Lieder von damals immer wieder gerne, selbst Far Far Away von Slade, damals wie Sweet oder Smokie absolutes Nogo, klingen immer noch gut


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01.02.2015 14:06
#23 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Zitat von el lobo im Beitrag #21
Komischerweise steht die auf das gleiche " Zeugs" wie ich vorallem MELANIE und JANIS JOPLIN sind Ihr Ding aber auch CARLOS ZANTANA und BACHMAN TURNER OVERDRIVE. Wenns DOLLY PARTON mit Jolene gibt weiß ich immer was später folgt und mir "blüht"
STONES und BEATLES Shirts hab ich auch ohne Ende ALICE COOPER na ja und [rot]DEEP PURPLE[/rot] ist mein Lieblingsgebiet. Jeder hat halt einen Splieen.


Da sind wir auf einer Wellenlänge


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01.02.2015 15:29
avatar  el lobo
#24 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Wieso ? mußt Du bei Dolly Parton auch immer mit in die "Kiste"


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01.02.2015 15:45
avatar  el lobo
#25 RE: cor in cuba die tourberichte
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Rey/Reina del Foro

Zitat von carlos primeros im Beitrag #22

hach die guten alten Tage. In der Schule gab es immer starke Fraktionen und es war wichtig, im "richtigen" Lager zu sein. Mit Uriah Heep stand man oft auf verlorenem Posten, genauso wie mit Status Quo, die waren einfach nicht "hart" genug. Ufo und Deep Purple (aber nur mit Ritchie) war schon besser. Aber richtig gut waren nur Ufo, Led Zeppelin und Ten Years After. Auf den Schulparties gings erst richtig ab, wenn die Ansage kam: "und nun, in der Festhalle in Frankfuuurt Ten Years aaaaaaaaaa........

Letztes Jahr war Deep Purple am Genfer See, Konzert war innerhalb von zwei Tagen ausverkauft, trotz horrender Preise

Aus heutiger Sicht hört man die Lieder von damals immer wieder gerne, selbst Far Far Away von Slade, damals wie Sweet oder Smokie absolutes Nogo, klingen immer noch gut



Ja Carlos da kann ich Dir nur beipflichten Starke Fraktionen gab es vorallem in den 60iger Anfangsjahren als sich der " Krieg" auf die Beatles und Stones Lager beschränkte. Aber später als dann so langsam Spencer Davis ,Troggs ,Dave Dee Dozy usw. dazukamen liberalisierte sich das ganze. Uriah Heep war auch total mein Ding .Später dann DOORS , PINKFLOYD ich war für alles offen. Ganz spät dann DIRE STRAITS und MARK KNOPFLER von denen ich alle veröfftl. CDs besitze.RICHTIE BLACKMORE war ne Nummer MOODY BLUES und WISFUL THINKING waren auch Top. Na ja lang lang ist es her und komischerweise freunden sich auch die jungen Leute nachdem sie da rein geschnuppert haben recht schnell an. Dann kommt immer : .... das ist ja was Geiles wo kommt das denn her? niemand glaubt dann dass das fast 50Jahre alt ist. Na ja OK lassen wir´s das Thema Musik kann man nur Privat erörtern.


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