Der kubanische Boxverband hat klargestellt, dass seine Boxer nicht die Erlaubnis haben werden, sich anderswo als Profis unter Vertrag nehmen zu lassen. In den letzten Tagen war von internationalen Medien teilweise verkürzt und missverständlich über das Ende des Profisport-Verbots berichtet worden. Kuba wird sich an der World Series of Boxing des Amateurboxverbands AIBA beteiligen und die Aktiven an den Preisgeldern stärker beteiligen als nach den bisherigen Regeln, aber eine generelle Freigabe für Profisport im Ausland gibt es noch lange nicht. Kubanische Boxer (wie auch Baseballer) werden also auch weiterhin Fluchtversuche unternehmen.
Zitat von Diario de Cuba, 01.10.2013Los pugilistas no podrán ser contratados en el boxeo profesional, advierte la Federación Cubana Las autoridades niegan que actualmente estén evaluando 'algún permiso' en este sentido.
