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Möglich wurde dies pikanterweise durch den Putsch in Paraguay einen Monat zuvor. Die dortige rechte Parlamentsmehrheit hatte Staatschef Fernando Lugo durch ein unter irregulären Bedingungen abgehaltenes Amtsenthebungsverfahren gestürzt.

Während die Empörung über den Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten in Lateinamerika einmütig war, sprangen Deutschlands Liberale – wie schon 2009 beim Sturz des honduranischen Präsidenten Manuel Zelaya – den Putschisten zur Seite. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) machte sofort nach der Entmachtung Lugos dessen De-facto-Nachfolger Federico Franco seine Aufwartung und behauptete, »daß der Amtswechsel nach den Regeln der Verfassung abgelaufen ist«. Demgegenüber suspendierten die Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) und der MERCOSUR umgehend die Mitgliedschaft Paraguays, bis dort wieder demokratische Verhältnisse hergestellt sein werden.

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Wurde auch Zeit, daß der Sozi Lugo abgetreten ist. Nun wird sich die unter seiner Herrschaft extrem gestiegene Teuerungsrate bei den Lebenshaltungskosten hoffentlich wieder verlangsamen oder vielleicht sogar rückläufig werden.

Gerede von "Putsch" und "wieder demokratische Verhältnisse" ist nichts als populistischer Quatsch linker Kolumnenschmierer.