Zitat

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Sehe die Brücke zum Sozialismus immer noch nicht.

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ok, dann vergiß den sozialismus. sonst kommt EHB wieder mit einem seiner dusseligen freie-presse-links angeschlichen.

also anders, was haben Cuba, Kenia, Uruguay, Thailand ... trotzdem gemeinsam? der größte teil der bevölkerung dort lebt nicht im dekadenten konsum-größenwahn wie wir deutschen z.bsp. die menschen in diesen ländern müssen mit wenig auskommen, zu frieden sein. und sie sind, (vielleicht sogar dadurch!) geübt weniger an materiellem, vielmehr an zwischenmenschlichem freude zu finden. die familie hält viel mehr zusammen. man weiß das die familie der kern des lebens ist. generationen leben nicht selten recht eng beinander. da muß jeder lernen für den anderen kompromisse zu schließen und tolerants zeigen. die Alten betreuen die jüngsten, diese wiederum pflegen sie später.
wir deutschen denken nur an uns selbst. jeder ist sich selbst der nächste kaufen und die allerneusten besitztümer sind uns das heiligste! beruflicher erfolg, finanzielle unabhängigkeit gepaart mit täglich angepriesenem modedreck sind die grundpfeiler um uns selbst zu definieren.
von zusammenhalt keine spur. wer kein geld hat findet keinen anschluß mehr ans soziale treiben. die politik und ihre schmierigen medienlakaien schaffen es alle schichten der bevölkerung gegeneinander aufzuhetzen. frau gegen mann. reich gegen arm. bürohengste gegen handwerker. alte gegen junge u.s.w. jeder hortet was das zeug hält, zahllose Alte wandern ins pflegeheim weil die kinder von den Greisen genervt sind.
in Afrika, Cuba oder asiatischen ländern wäre sowas undenkbar!!
so bietet Cuba uns ideologisch flurbereinigte und verprellte wohlstandsknilche noch das, was die "freie soziale marktwirtschaft" zum selbstzweck hier längst ausgerottet hat: (familiärer-)zusammenhalt, nächstenliebe, moral und respekt für die Alten!! - und stolz zu sein auf die eigene kultut und lebensart ungeachtet der momentanen landesfürsten oder irgendwelcher geschichtlicher vergangenheit.
darum fühlen wir zu konsumtrotteln abgehalfterten lohnsklaven, uns in ländern wie Cuba so wohl weil sich dort nicht alles nur um arbeit, rechnungen und besitztum dreht, wir dafür aber mehr menschliche geborgenheit erfahren.
und ich schätze das es genau das ist was diese lady von der Linkspartei sagen wollte.

Zitat von el carino

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wird denn niemandem klar das die cubanischen charaktere vom dortigen system geformt wurden??

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Sage ich doch seit eh und je und keiner glaubt mir!!!

Das ist der Kern des Problems!!!

Wer wissen will, warum die Suche nach einer "anständigen" Kubanerin mit einem akzeptablen ethisch-moralischen Niveau weniger Erfolg verspricht als das Auffinden einer Stecknadel im Heuhaufen, der muss sich das in Kuba herrschende Gesellschaftssystem anschauen!!

Es ist das System, das System, das System!!!!!!!!!!!!!!!
Alle anderen Erklärungsfaktoren sind marginal und zu vernachlässigen......

Schön, dass auch el carino es endlich gemerkt hat!

Zitat von chavalito

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Wer wissen will, warum die Suche nach einer "anständigen" Kubanerin mit einem akzeptablen ethisch-moralischen Niveau weniger Erfolg verspricht als das Auffinden einer Stecknadel im Heuhaufen, der muss sich das in Kuba herrschende Gesellschaftssystem anschauen!!

Es ist das System, das System, das System!!!!!!!!!!!!!!!

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Da dies 1:1 auch auf die Dominikanische Republik zutrifft, stellt sich die Frage ob dort das gleiche System wie in Kuba herrscht oder ob du lieber bei Themen wie Fußball bleiben solltest?

Wenn man in Deutschland bei Einzelpersonen der Linkspartei der Meinung ist, von Kuba etwas lernen zu können, dann muss man leider an deren Objektivität zweifeln, um es einmal ganz ganz vorsichtig auszudrücken.

Es ruft bei mir nur noch blankes Entsetzen und große Wut hervor, wie man auch nur auf die Idee kommen kann, von Kuba zu lernen....

Kuba ist wirtschaftlich und sozial am Ende. Außer den privatwirtschaftlichen Teilen der Wirtschaft und der Schattenwirtschaft
funktioniert kaum noch etwas. Mangelernährung, fehlende medizinische Versorgung usw. sind dort die Regel für die Bevölkerungsmehrheit.

Was um alles in der Welt soll man davon lernen.
Sollen die Menschen in Deutschland lernen, wie man verhungert ?
Vielleicht sollten die Verantwortlichen der Linkspartei einmal 6 Monate in den üblichen kubanischen Verhältnissen leben, dann sind Sie vielleicht geheilt

Zitat von chavalito

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Sage ich doch seit eh und je und keiner glaubt mir!!!

Das ist der Kern des Problems!!!

Wer wissen will, warum die Suche nach einer "anständigen" Kubanerin mit einem akzeptablen ethisch-moralischen Niveau weniger Erfolg verspricht als das Auffinden einer Stecknadel im Heuhaufen, der muss sich das in Kuba herrschende Gesellschaftssystem anschauen!!

Es ist das System, das System, das System!!!!!!!!!!!!!!!
Alle anderen Erklärungsfaktoren sind marginal und zu vernachlässigen......

Schön, dass auch el carino es endlich gemerkt hat!

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Karnicke ja im Gegensatz zu anderen.

"El estado soy yo" Comandante en Jefe Fidel Castro Ruiz 13.März 1986

LG
Félix

Zitat von jojo1

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Es ruft bei mir nur noch blankes Entsetzen und große Wut hervor, wie man auch nur auf die Idee kommen kann, von Kuba zu lernen....

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Es gibt so einiges was man, besonders als verwöhnter Westeuropäer, von Kuba, in Kuba und speziell von den Kubanern lernen kann. Zwar nicht unbedingt das was die Gesine meint, aber es ist in der Tat allerhand. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Was heißt denn hier verwöhnter Westeuropäer
Wir reisen uns hier jeden Tag den Arsch auf,
nur um mal 60 Tage pro. Anno in Kuba zu verbringen.

Zitat von jojo1

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Wenn man in Deutschland bei Einzelpersonen der Linkspartei der Meinung ist, von Kuba etwas lernen zu können, dann muss man leider an deren Objektivität zweifeln, um es einmal ganz ganz vorsichtig auszudrücken.

Es ruft bei mir nur noch blankes Entsetzen und große Wut hervor, wie man auch nur auf die Idee kommen kann, von Kuba zu lernen....

Kuba ist wirtschaftlich und sozial am Ende. Außer den privatwirtschaftlichen Teilen der Wirtschaft und der Schattenwirtschaft
funktioniert kaum noch etwas. Mangelernährung, fehlende medizinische Versorgung usw. sind dort die Regel für die Bevölkerungsmehrheit.

Was um alles in der Welt soll man davon lernen.
Sollen die Menschen in Deutschland lernen, wie man verhungert ?
Vielleicht sollten die Verantwortlichen der Linkspartei einmal 6 Monate in den üblichen kubanischen Verhältnissen leben, dann sind Sie vielleicht geheilt

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Ich weiss wirklich nicht welches Cuba du meinst. Das in der Karibik gelegne kann es jedenfalls nicht sein, denn das ist weder wirtschaftlich noch sozial am Ende. Die planwirtschaftlich organisierte Wirtschaft funktioniert wie seit Jahren mehr schlecht als recht, ziemlich schlecht sogar, aber eher sogar besser als noch vor ein paar Jahren. Mangelernährung gibt es weniger als in vielen vergleichbaren Ländern der Region, genauso ist es mit der Gesundheitsversorgung.
Tatsächlich muss man an deiner Objektivität zweifeln, wenn man deine vollkommen überzogene Negativdarstellung des Landes liest. Ideologische Verblendung würde ich vermuten. .
Der Umkehrschluss aus der generellen Ablehnung von Cuba lernen zu wollen wäre der, dass Cuba nur von Deutschland lernen könne. Gesine Lötzsch hat dir voraus, dass sie des abstrakten Denkens mächtig ist.

Zitat von Luz

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[quote="jojo1"]
Gesine Lötzsch hat dir voraus, dass sie des abstrakten Denkens mächtig ist.

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Und 99% der Foristen haben dir voraus,dass sie nicht so verblendet
sind wie du.

Ich allerdings glaube das dein gefasel nicht echt ist , und du dich
nur daran erfreust hier die Foristen etwas zu ärgern. Denn ein Mensch
mit klarem Verstand und einem IQ von ca. 80 kann schon erkennen ,daß deine
Thesen Ixxxxisch sind.

Bis neulich

Zitat von Luz

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Ich weiss wirklich nicht welches Cuba du meinst. Das in der Karibik gelegne kann es jedenfalls nicht sein, denn das ist weder wirtschaftlich noch sozial am Ende. Die planwirtschaftlich organisierte Wirtschaft funktioniert wie seit Jahren mehr schlecht als recht, ziemlich schlecht sogar, aber eher sogar besser als noch vor ein paar Jahren. Mangelernährung gibt es weniger als in vielen vergleichbaren Ländern der Region, genauso ist es mit der Gesundheitsversorgung.
Tatsächlich muss man an deiner Objektivität zweifeln, wenn man deine vollkommen überzogene Negativdarstellung des Landes liest. Ideologische Verblendung würde ich vermuten. .
Der Umkehrschluss aus der generellen Ablehnung von Cuba lernen zu wollen wäre der, dass Cuba nur von Deutschland lernen könne. Gesine Lötzsch hat dir voraus, dass sie des abstrakten Denkens mächtig ist.

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In Mehrzahl Deiner Ausführungen bin ich bei Dir, nur die Denkweise der Genossin Lötzsch ist schon sehr,sehr abstrakt. Und was könnte D von C lernen??
Die Gesundheitsvorsorge ist deutlich schlechter geworden, ganz zu schweigen von der Hygiene in den Kranklenhäuser, insbesondere in den Polikliniken.

LG
Félix

was können wir lernen? Wie verärgere ich den mächtigen Nachbarn, wie unterdrücke ich mein Volk erfolgreich und spioniere es aus ohne Internet. Kommunismus? Nein Danke.

Lernen koennten wir in der Tat einiges, aber das hat nun absolut nichts mit Frau Loetzsch
und dem herrschenden System auf Cuba zu tun, und wir koennten es ebenso von den Domis, Jamaikanern
Spaniern lernen, ein bisschen mehr Gelassenheit, Lebensfreude, Optimismus, etc.

Waere wuenschenswert und wurde das ach sooooooo schwere Schicksal in diesem gebeutelten Land
Deutschland leben zu muessen ein bisschen erleichtern.

Zitat von dirk_71

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Zitat von Luz

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Gesine Lötzsch hat dir voraus, dass sie des abstrakten Denkens mächtig ist.

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Und siehe da, am Ende Deines Postings fasst Du das Problem treffend zusammen.
Abstrakt... Wie weit weg von der Realität muss man sich eigentlich entfernen, um
mit abstraktem Denken dieses Vorbild Kubas entdecken zu können.
Vielleicht solltest Du mal wieder hinfahren und Dich dort ein wenig umschauen,
damit Du ein realistischeres Bild von Kuba in Deinen Kopf bekommst.

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Nun ja, Dirk hat schon den Punkt getroffen.
Man muss einfach in Kuba im Land selbst mit den Kubanern sprechen und auch Ihre Stimmungslage
und reale Situation erfassen.

Tatsächlich komme ich gerade aus Kuba und es hat sich seit meinem ersten Urlaub 1994 dort zumindest nichts verbessert.
Massive Verschlechterungen der Lebensmittelversorgung sind aber Realität, auch weil die staatlichen Angestellten keine
stark vergünstigten Mahlzeiten mehr erhalten.

Auch die kostenlose medizinische Versorgung ist so nicht real vorhanden: Wenn man nicht zur Nomenklatura des Landes gehört, muss man Medikamente und Verbandsmaterial häufig selbst bezahlen, und das Niveau der med. Versorgung ist mangelhaft.
Auch die Schulen bieten eine immer schlechtere Ausbildung, weil häufig nur noch Aushilfslehrer eingesetzt werden, usw...

Es mag aber schon sein, dass in Haiti die Situation noch viel schlechter ist, Kuba kann aber dennoch kein Vorbild sein.
Das Land ist wirklich ziemlich ruiniert und in weiten Teilen am Ende.

Aber natürlich gilt dies nicht für die 5-Sterne-Hotels, wo die überzeugten Sozialisten gerne Ihre Weltrevolution feiern.... Allerdings verspüre ich große Lust ein paar von diesen großen Sozialisten in Deutschland und Europa einmal ganz klar die Meinung zu sagen Vielleicht frage ich dabei auch einmal, wann ich denn endlich vom Staatssicherheitsdienst verhaftet werde

Zitat

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Man muss einfach in Kuba im Land selbst mit den Kubanern sprechen und auch Ihre Stimmungslage
und reale Situation erfassen.

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für die reale stimmungslage der cubaner hat der deutsche wohlstandsbürger feine antennen entwickelt...

vergiß nich das du als "reicher" yuma dorthin flatterst!
es gibt nämlich einen unterschied zwischen dem was cubaner unter sich besprechen und was sie dem verblendetem, nach zuneigung lechzendem touristen ins ohr säuseln.
vor allem politisch wird geschickt das umgestaltet was für die dringend benötigte ausreise von nutzen ist.
der wohlbehütet, ideologisch korrekt informierte europäer erblickt die marode cubanische infrastruktur und vergleicht doch tatsächlich alles sofort mit dem imaginärem wohlstand den der feine herr aus germany von zu hause kennt.