EDIT: EHB war schneller - ich lass meinen Text trotzdem stehen:

Tja klausito - und ich weiss auch wo das Gerücht herkommt, ganz ohne SMS:

gaceta oficial No 12

Auf Seite 166 dieses Dokumentes steht in der Tabelle oben unter Punkt b, dass bei Vermietung in CUC (ausdrücklich auch an Ausländer) pro Zimmer 200 CUC monatlich fällig sind. Sollten in SdC bisher nur 100 CUC fällig gewesen sein (was mir im Vergleich sehr wenig vorkommt), haben die dortigen casa-Vermieter sich den Hals in den letzten Jahren aber ganz schön vollgesogen. Eine Auslastung von 50% im Jahresmittel bei nur 20 CUC/Nacht würden dann "netto" monatlich schon 200 CUC bedeuten - dazu Einnahmen mit Frühstück, Abendessen und Komissionen.

Komisch an dieser Seite 166 finde ich, dass zukünftig wohl landesweit die selbe Taxe für die casa-Vermieter gilt. Das war bisher nicht so - in Havanna Vieja musste man wesentlich mehr abführen (auch deutlich mehr als 200, soweit ich mich erinner) als in Viñales oder Bayamo. Ist dem so, wird das zu einem massiven Sterben der casa-particulares auf dem Land / etwas abseits der Touristenströme führen.

Zitat von Evaniuska

---

EDIT: EHB war schneller - ich lass meinen Text trotzdem stehen:

Tja klausito - und ich weiss auch wo das Gerücht herkommt, ganz ohne SMS:

gaceta oficial No 12

Auf Seite 166 dieses Dokumentes steht in der Tabelle oben unter Punkt b, dass bei Vermietung in CUC (ausdrücklich auch an Ausländer) pro Zimmer 200 CUC monatlich fällig sind. Sollten in SdC bisher nur 100 CUC fällig gewesen sein (was mir im Vergleich sehr wenig vorkommt), haben die dortigen casa-Vermieter sich den Hals in den letzten Jahren aber ganz schön vollgesogen. Eine Auslastung von 50% im Jahresmittel bei nur 20 CUC/Nacht würden dann "netto" monatlich schon 200 CUC bedeuten - dazu Einnahmen mit Frühstück, Abendessen und Komissionen.

---

Na und, lass sie doch leben, wer tüchtig ist.

Zitat von Evaniuska

---

Komisch an dieser Seite 166 finde ich, dass zukünftig wohl landesweit die selbe Taxe für die casa-Vermieter gilt. Das war bisher nicht so - in Havanna Vieja musste man wesentlich mehr abführen (auch deutlich mehr als 200, soweit ich mich erinner) als in Viñales oder Bayamo. Ist dem so, wird das zu einem massiven Sterben der casa-particulares auf dem Land / etwas abseits der Touristenströme führen.

---

Bis heute sind es in Cardenas 150 CUCis, und das schon seit Jahren. Nicht auszuschließen dass sich das noch ändert.

Zitat von locoyuma

---

Na und, lass sie doch leben, wer tüchtig ist.

---

Was ist am casa-vermieten bitte tüchtig? Und wie rechtfertigt sich ein 10x höheres Monatseinkommen im Verleich zu fast jedem Arbeiter, Arzt oder sonstigen Staatsangestellten? In der Schweiz und in Deutschland gibt es kein altes Muttchen in der Kochschürze, was ein 10x höheres Monatseinkommen wie ich hat.

Zitat von locoyuma

---

Bis heute sind es in Cardenas 150 CUCis, und das schon seit Jahren.

---

Tja - und entweder die gaceta oficial lügt oder es sind ab jetzt 200, auch in Cardenas.
Ha - und schon hat der loco mit "edit" noch ein Sätzlein angehängt, der Schlingel.

Zitat von Evaniuska

---

Komisch an dieser Seite 166 finde ich, dass zukünftig wohl landesweit die selbe Taxe für die casa-Vermieter gilt.

---

Nö. Das sind die Mindestgebühren und können örtlich erhöht werden:

QUINTO: Los consejos de la Administración
municipales del Poder Popular, pueden revisar e
incrementar, a propuesta de la Oficina Nacional
de Administración Tributaria, los tipos impositivos
mínimos establecidos en el apartado anterior.
Para ello deben tener en cuenta las características
de la vivienda o habitación, zona de ubicación y
las propias del contribuyente, en atención a estudios
y análisis realizados. También pueden reducir
los incrementos aprobados con anterioridad, hasta
el límite de los tipos mínimos referidos.

Zitat von ElHombreBlanco

---

Nö. Das sind die Mindestgebühren und können örtlich erhöht werden: ...

---

Danke, den hatte ich bisher überlesen! Dann werden loco's Leute auch mit 200 nicht hinkommen, denn bisher war meiner trüben Erinnerung zumindest 100 CUC ein Limit wobei ich glaub, wenn's ganz winzig und abgelegen war, ging auch was drunter. Sicher bin ich mir, dass René in Vieja/Obispo deutlich über 200 CUC im Monat abgedrückt hat und an 100 CUC in Viñales mag ich mich auch noch erinnern. Das wird hart für die CP-Vermieter und ob es dann überhaupt noch legale CPs zu 20 oder drunter gibt?

Zitat von Evaniuska

---

Zitat von locoyuma

---

Na und, lass sie doch leben, wer tüchtig ist.

---

Was ist am casa-vermieten bitte tüchtig? Und wie rechtfertigt sich ein 10x höheres Monatseinkommen im Verleich zu fast jedem Arbeiter, Arzt oder sonstigen Staatsangestellten? In der Schweiz und in Deutschland gibt es kein altes Muttchen in der Kochschürze, was ein 10x höheres Monatseinkommen wie ich hat.

Zitat von locoyuma

---

Bis heute sind es in Cardenas 150 CUCis, und das schon seit Jahren.

---

Tja - und entweder die gaceta oficial lügt oder es sind ab jetzt 200, auch in Cardenas.
Ha - und schon hat der loco mit "edit" noch ein Sätzlein angehängt, der Schlingel.

---

Dummes Geschwätz.

Mit welcher Berechtigung verdient Ackermännchen, auch wenn er Schweizer ist ca. das 200-fache von Dir.
Oder anders gefragt, "warum leckt sich ein Hund die Eier"

Beim Edit hatte ich dein Geschreibsel noch nicht gelesen.

Oder anders gefragt, "warum leckt sich ein Hund die Eier"
--------
Weil er es kann?

Zitat von Panfilo

---

Oder anders gefragt, "warum leckt sich ein Hund die Eier"
--------
Weil er es kann?

---

Und was muss man "können" um CP-Vermieter zu sein? Nix!

Zitat von Evaniuska

---

Und was muss man "können" um CP-Vermieter zu sein?

---

Geschäftssinn haben.

Pasu, dafür dass Ärzte in Kuba nur einen Hungerlohn bekommen, ist nicht Schuld der CP-Vermieter oder sonstiger Negociantes, sonder der kubanischen Regierung und des sozialistischen Systems.

Zitat von ElHombreBlanco

---

Zitat von Evaniuska

---

Und was muss man "können" um CP-Vermieter zu sein?

---

Geschäftssinn haben.

Pasu, dafür dass Ärzte in Kuba nur einen Hungerlohn bekommen, ist nicht Schuld der CP-Vermieter oder sonstiger Negociantes, sonder der kubanischen Regierung und des sozialistischen Systems.

---

Und der Ärzte, die lieber für einen Hungerlohn arbeiten als ein CP zu betreiben.
Die Freiheit hat doch jeder in Cuba.

Zitat von ElHombreBlanco

---

Zitat von Evaniuska

---

Und was muss man "können" um CP-Vermieter zu sein?

---

Geschäftssinn haben.

---

Kenne etliche Cubanos mit wesentlich besserem Geschäftssinn als viele Casavermieter. Doch was nützt es, wenn man die falschen Verwandten hat?
Vetternwirtschaft und systemtreue hochrangige Verwandte, sowas bringt auch dem dümmsten die (CP-) Lizenz zum Gelddrucken. Ähnlich wie hier.

Zitat von locoyuma

---

[Die Freiheit hat doch jeder in Cuba.

---

Aber nicht die Fähigkeit. Ansonsten würden nicht so viele casas dicht machen, bzw. in MN umgewandelt.

Ich muß allerdings zugeben, daß ich mich auch manchmal darüber ärgere, daß teilweise stupide, aber geschäftstüchtige Menschen fürs quasi nixtun (die haben z. T. ja auch noch Personal) mehr Kohle machen als (aus-)gebildete "profesionales", die sich z. B. im Krankenhaus täglich den Arsch aufreißen.

Aber wie locoyuma schon sagt, Schuld haben nicht sie (die profesionales auch nicht), sondern dieser Kackstaat.

Zitat von el loco alemán

---

Kenne etliche Cubanos mit wesentlich besserem Geschäftssinn als viele Casavermieter. Doch was nützt es, wenn man die falschen Verwandten hat?

---

Ich glaub, Verwandtschaft ist nicht so das Problem, eher der ausreichende Wohnraum. Und den haben entweder alte Mittelschicht oder nachrevolutionäre Funktionäre.

Eine

Zitat von el loco alemán

---

Lizenz zum Gelddrucken.

---

ist die CP-Lizenz glaub ich nicht unbedingt, wenn die CP abseits der touristischen Hotspots liegt.

Zitat von el loco alemán

---

Kenne etliche Cubanos mit wesentlich besserem Geschäftssinn als viele Casavermieter. Doch was nützt es, wenn man die falschen Verwandten hat?
Vetternwirtschaft und systemtreue hochrangige Verwandte, sowas bringt auch dem dümmsten die (CP-) Lizenz zum Gelddrucken. Ähnlich wie hier.

---

Sicher haben etliche Verwandte im Ausland oder sind in exponierter Lage mit ihrem CP. Kenne aber auch andere die über Jahre hinweg gespart und die Hütte umgebaut haben.

Und die Zeiten des großen Reibaches sind schon länger vorbei, ein CP ermöglicht heute nur ein etwas besseres Leben.

Zitat von ElHombreBlanco

---

Ich glaub, Verwandtschaft ist nicht so das Problem, eher der ausreichende Wohnraum. Und den haben entweder alte Mittelschicht oder nachrevolutionäre Funktionäre.

---

Und den kann man sich ausbauen wenn man tüchtiger ist als andere.

Zitat von locoyuma

---

[quote="el loco alemán"]

Und den kann man sich ausbauen wenn man tüchtiger ist als andere.

---

-----------
Pfui... Kapitalistisches Gedankengut

Mich kotzen nur die casas an, wo die dueños faul im balance liegen, während die negrita die Bude für einen Hungerlohn wischt und in der Küche ne andere das Essen für die yumas zubereitet. Gesehen zuletzt in Baracoa. Wenn diese Leute dann über die Lizengebühen jammern, ist für mich die Zeit gekommen, meine 7 Sachen zu packen. Der Abschuss war aber der fette Alte am Malecon. Schwul wie n rosa Plüschhündchen, laufend Jungs in seiner Bude, die vorallem in seinem Schlafzimmer ein- und ausgingen. Der hat 3 oder 4 Zimmer zum Vermieten (dachte immer, maximal 2 Zimmer wären erlaubt), eine riesen Bude mit bester Aussicht über fast den ganzen Malecon und die Hafeneinfahrt und rührt keinen Finger - ausser bei den Buben, da legte er gerne Hand an. Der kriegt die devisas wirklich in seinen gepuderten Arsch geblasen.