Auch ohne den Artikel lesen zu müssen, kann es sich jeder logisch denkende Mensch vorstellen, daß die Aufhebung des Embargos nicht gleichbedeutend ist mit der Abschaffung kubanischer Gesetze und Bestimmungen die den Import und die Gewerbeniederlassung einschränken.

Ne..... aber den Export der Chicas würde es beschleunigen.....

Cuba dürfte auf Kredit in den USA Lebensmittel kaufen, ich fürchte aber, auch ohne Embarbo bekommen sie keinen Kredit.

Ersatzteile für vorrevolutionäre US Hinterlassenschaften dürften sie auch kaufen, aber die wird es wohl nur noch in Museen geben.

Die Fastfood Ketten schließen im Moment Filialen statt neue zu eröffnen, sieht also auch nicht gut aus.

Man braucht also keinen B.Sc.Econ um von einem Ende des Embargos mehr zu erwarten als was jetzt schon Möglich ist.

Zitat von Socke

---

Die Fastfood Ketten schließen im Moment Filialen statt neue zu eröffnen, sieht also auch nicht gut aus.

---

Zumindest McDoof und Burger King haben aber ihre Umsätze gesteigert, trifft eher die Bio-Ketten, die nicht von der Krise profitieren

Zitat von Pille

---

Was würde nach einem Ende des US Embargos in Kuba passieren? Gäbe es sofort danach ein McDonalds am Malecón? Ein Starbucks in Habana Vieja? Ein Home Depot im Vedado? Diese Suppe wird nicht so heiss gegessen, meint der Autor dieses Artikels:

http://www.elnuevoherald.com/noticias/ul...ory/530700.html

---

-------------------
Alleine der Titel sagt aus... Bitte nicht lesen.
Cuba bezieht seit 50 Jahren größtenteils auf Kredit seine Lebensmittel aus den USA. Das Embargo besteht nur auf einem Blatt Papier das noch keiner gesehen hat. Seit 50 Jahren sind die Usa zweitgrößter Handelspartner Cubas...nur aus dem Grund weil sie kein Öl liefern (das eh nicht bezahlt wird und Ärzte hat die Usa selbst genug).
Ein Beispiel.
50 Jahre wurde darüber geschachert was wohl passiert wenn die Exil-Cubaner nach Kuba auf Besuch reisen dürfen. Horrorscenarien wurden an die Wand geworfen. Und nun was ist passiert, nichts...gar nichts. Kein Run auf den Flughafen in Miami und Hav. Keine ausgebuchten Hotels,keine kapitalistische Propaganda, keine Bomben, Attentate oder Sexualvergehen. Noch nicht mal die Exilkubaner kommen zurück und bringen den Castros das erhoffte Geld.... Der Anteil an an LK aus Europa wird auch kleiner...
Trotzdem so ein Mc Donald in Hav. würde sicher Sinn machen... Chica,Cohiba,Ron... ja, da wär sicher was los.

In Antwort auf:

---

Der Anteil an an LK aus Europa wird auch kleiner

---

wieso, fliegst Du nicht wieder hin? Mich wundert immer wieder, was Leute hier aus dem Brustton der Überzeugung zu wissen meinen.

Wie berechnest Du z.B. den Anteil der LK aus Europa. Welche Grundlage hast Du, um zu der Aussage zu kommen, dass der Anteil kleiner wird?

die regierung kubas verbarikadiert sich und verbaut sich selber jegliche chance an liquidität zu kommen. zu gross ist ihr stolz.. es gibt duzende jointventures mit ausländischen investoren, welche längst schon bereit sind aber-duzende von millionen dollars in tourismusprojekte zu investieren. die finanzierungen stehen schon längst - nur blockiert der jv partner....

Das Problem ist einfach, ihr denkt deutsch. Ökonomisch gesehen habt ihr alle recht. Jeder BWL- Student im vierten Semester hat mehr Ahnung als die gesamte cubanische Regierung zusammen. Aber wir sind Latin, wir wissen alles besser, es gibt immer eine Lösung und wir kriechen niemanden in den Arsch. So wird das nie was, aber immer wenn es schwierig wird, kommt einer, die Russen, Venezuela, Brasilien oder sonswer und dazwischen warten wir, aber den Amis in den Arsch kriechen, niemals.

Zitat von santiaguera

---

aber immer wenn es schwierig wird, kommt einer, die Russen, Venezuela, Brasilien oder sonswer und dazwischen warten wir,

---

Treffender läßt sich die kubanische Mentalität glaub ich nicht beschreiben.

also ein ständiger Solidaritätszuschlag oder Finanzausgleich , soll es ja noch andere geben....aber bei denen ist zugegebenermaßen das Wetter nicht so gut und auch die Mädels.... abeer lassen wir das besser, sonst bekomme ich noch mit den Damen hier Ärger

In Antwort auf:

---

Aber wir sind Latin

---

Wir sind keine Latinos, wir sind Karibenos. Und die situation in Kuba ist so, weil die Kastros und ihre Geschäftspatner, wollen, dass es so bleibt, um Geld einfach zu verdienen, das die schon mit Tourismus und eigene Geschäste es so machen. Das die Kubaner sehr erforlgreich sein könnte, bewiessen viele die inAmerika wohnen, dort wo wir die stärkeste Minderheir sind....

Zitat von el loco alemán

---

Zitat von santiaguera

---

aber immer wenn es schwierig wird, kommt einer, die Russen, Venezuela, Brasilien oder sonswer und dazwischen warten wir,

---

Treffender läßt sich die kubanische Mentalität glaub ich nicht beschreiben.

---

Das ist keine kubanische Mentalität, das ist Kastros und Kumpel metalität.
Wir haben ein sehr starke Exilio.......

Zitat von kubanon

---

Wir haben ein sehr starke Exilio.......

---

http://www.artoffer.com/Kuba-Land-und-Le...aft//?content=4

Aber wie hält sich denn nun der kubanische Staat über Wasser, womit zahlt er die durch Exporte nicht gedeckten Importe? Auf die gleiche Art wie die Swiss, er bekommt das Geld geschenkt. Ironischerweise noch dazu von seinen ärgsten Feinden, den Exilkubanern im Ausland. Diese sind zwar beinahe einhellig Befürworter des mehr als 40 Jahre alten Handelsembargos der USA gegen Kuba,
...
Ausser für die täglichen Flüge zwischen Miami und Havanna natürlich, mit denen massenhaft Exilkubaner ihre Verwandten auf der Insel besuchen und bergeweise milde Gaben in ihrem Gepäck mit sich führen.
Aber noch lieber als solche Naturalgaben ist dem kubanischen Staat natürlich Cash. Und viele Exilkubaner trauen sich bis heute nicht, wieder einen Fuss auf die Insel des Comandante en Jefe Fidel Castro zu setzen, aber die Grossmutter, der Onkel, der Bruder, der Neffe, die Tante, die Schwiegertochter des zurückgelassenen Bruders, die Enkelkinder, alle die Mitglieder einer typischen, grossen lateinischen Familie, die kann man ja nun schlecht darben lassen. Und diesem Bedürfnis kommt Fidel Castro gerne entgegen, es gibt keinerlei Beschränkungen für die Einfuhr von Dollar auf die Insel. Das führt dazu, dass die gesammelte Exilgemeinde, die sich in erster Linie in Miami aufhält, pro Jahr den netten Betrag von sage und schreibe einer Milliarde Dollar auf die Insel transferiert. In Cash.

Als die Cubaner nach Florida gingen waren es Traidores, das wandelte sich dann schnell zu trae Dollares

Geht einfach an irgendeinen Flughafen, egal wo und schaut euch die Show an, wenn die Maschine aus Miami landet. Da weint alles, vom kleinen Kind zur Urgroßmutter. Das ist großes Kino.

In Antwort auf:

---

Und viele Exilkubaner trauen sich bis heute nicht, wieder einen Fuss auf die Insel des Comandante en Jefe Fidel Castro zu setzen,

---

Und das nicht zu Unrecht, wie ich erst kürzlich in einem Bericht von einem Exil-Kubaner las, deren 2 Freunde von Miami auf die Isla flogen um ihre Liebsten zu besuchen u prompt verhaftet u zu jahrelanger Haft verurteilt wurden!