9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
#1 9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
New York (AP) Nach einer ärztlichen Behandlung in Kuba im Rahmen von Michael Moores Dokumentation «Sicko» fürchten drei amerikanische Rettungskräfte Ermittlungen der Behörden. Sie erwarteten ähnliche Schreiben, wie Moore bereits eines erhalten hat, erklärten sie am Freitag. Das Finanzministerium prüft derzeit, ob der Filmemacher während der Dreharbeiten zu «Sicko» gegen das US-Embargo gegen Kuba verstoßen hat.
Sanitäterin Reggie Cervantes auf einer Pressekonferenz am 22. Juni 2007
«Das ist lächerlich, nach dem, was wir an diesem Tag (dem 11. September 2001) für die Stadt (New York) und das Land getan haben, dass sie uns nicht zur Behandlung 90 Meilen vor die Küste reisen lassen», sagte die Sanitäterin Reggie Cervantes. Die 46-Jährige war beim Einsatz nach dem Einsturz des World-Trade-Centers lediglich durch eine dünne Staubmaske geschützt und leidet mittlerweile an schweren Lungenerkrankungen sowie Nieren- und Leberproblemen. Ihr Kollege John Graman erlitt unter anderem Verbrennungen der Speiseröhre. Mit in Kuba dabei war außerdem William Maher, ein freiwilliger Helfer.
Alle drei erklärten, die Krankenversicherungen in den USA hätten die Kosten für ihre Behandlung nicht übernehmen wollen. Sie wurden schließlich in Kuba behandelt.
Moore war mit den 9/11-Helfern im März nach Kuba gereist. Zuvor hatte der Filmemacher im Herbst beim Finanzministerium die Genehmigung für eine Journalistenreise in das sozialistische Land beantragt, aber keine Antwort erhalten.
Helfer des 11. September John Graham, William Maher und Reggie Cervantes, 22.06.2007
Cervantes erklärte, weder die Unfallversicherung noch die Sozialversicherung kämen für ihre notwendigen medizinischen Untersuchungen auf. Die Kosten für ihre Behandlungen in den USA beliefen sich inzwischen auf 17.000 Dollar (knapp 13.000 Euro). Ihren Aufenthalt in Kuba, wo sie Termine bei neun Spezialisten gehabt habe, bedauere sie nicht: «Ich wäre zum Mond gegangen», sagte die Sanitäterin. «Wir mussten behandelt werden.»
Quelle: http://de.news.yahoo.com/23062007/12/9-1...mittlungen.html
siehe auch:
`Sicko' Workers Unapologetic
http://biz.yahoo.com/ap/070622/ny_sicko_workers.html?.v=1
#2 RE: 9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
Die Yankees lassen lieber ihre Helden elendig krepieren als sie
in Cuba behandeln zu lassen.
Klasse großer Bruder.
Da waren ja die Russen noch humaner!!
#3 RE: 9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
#4 RE: 9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
(mit Ausschnitten aus der Pressekonferenz vom 22.06.2007)
Video: GROUND ZERO WORKERS IN *SICKO* UNDER INVESTIGATION BY FEDS (CNN)
https://www.youtube.com/watch?v=vmAN_2gH2iM
Video: 9/11 Workers Say They're In Trouble For Going To Cuba To Film "Sicko" (NY1 News)
http://real.ny1.com:8080/ramgen/real4/AA...622_173543lo.rm
William Maher...........................John Graham
Video-Interview mit William Maher und John Graham über ihre Erfahrungen in Kuba
https://www.youtube.com/watch?v=dgNkdATthKQ
Video-Bericht über Reggie Cervantes und den Aufenthalt auf Kuba
http://peppini.com/Video/Reggie.wmv
Habanas
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gelöscht
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#5 RE: 9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
Habanas
(
gelöscht
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Ich mag Michael Moore net.. auch im Film konnte man sehen, wie einiges einfach zu recht gebogen wurde...
Seit wann kann ich einfach so als schwer kranker nach Kuba und werde dort monatelang kostenlos behandelt?? Bullshit... Genau das wird aber im Film suggeriert.....
Das verlogenste war aber noch, als die die ganzen "modernen" und tollen Geräte auf Kuba in diesem Film gezeigt haben.. Ich frag mich, wieviel es davon auf Kuba gibt und wieviel Kubaner es jemals zu Gesicht bekommen...
Ausserdem wird viel in dem Film über das amerikanische Healthcare System verdreht bis zum geht nicht mehr... Nicht zu bestreiten ist sicherlich, dass Europa da ein viel besseres und sozialeres System hat...
Allerdings wird auch in den USA niemand sterben müssen, nur weil er kein Geld hat. Jeder wird behandelt !!! Selbst für Therapien, z.B. Krebstherapie usw. gibt es die Medicare, die vom Staat ist und einspringt, wenn jemand wirklich todeskrank ist...
Behandelt werden muss jeder, ob er die Rechnung dann am Ende zahlen kann oder nicht... So ist es auch, dass viele, die eine Erkältung oder ähnliches haben, einfach zur Notaufnahme ins Krankenhaus gehen, weil sie dort nicht abgewiesen werden kann...
Auch der Typ, dem 2 Finger abgehackt wurden und er sich nur für eins entscheiden konnte, weil er kein Geld hat, ist sicherlich die Aufforderung des Krankenhaus moralisch sehr schlecht.. Ich aber an seiner stelle hätte zugesagt und mir beide Finger dran nähen lassen.. Wegen der Bezahlung hätte man halt später mal geschaut
Was ich damit sagen will, Michael Moore biegt das so hin, als würden amerikanische Krankenhäuser alle Kranken einfach sterben lassen, was nicht richtig ist...
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Gast
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#6 RE: 9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
(
Gast
)
In Antwort auf:
Das verlogenste war aber noch, als die die ganzen "modernen" und tollen Geräte auf Kuba in diesem Film gezeigt haben.. Ich frag mich, wieviel es davon auf Kuba gibt und wieviel Kubaner es jemals zu Gesicht bekommen.
Es wurde gerade in Cienfuegos eine Augenklinik, für spezielle Operationen,
mit neuer Technik ausgerüstet und die ersten OP´s haben auch schon stattgefunden.
Kam auch schön in den Nachrichten bei Cubavision, so das es eine Menge Cubaner sehen konnten.
#7 RE: 9/11-Arbeiter fürchten nach medizinischer Behandlung in Kuba Ermittlungen
Zitat von Dasu
Kam auch schön in den Nachrichten bei Cubavision, so das es eine Menge Cubaner sehen konnten.
Im DDR-Fernsehen wurden auch gerne solche potjomkinschen Dörfer gezeigt.
=> z.B. Husemannstr. im Prenzelberg
La vida debería ser amarilla... amar y ya.
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