Brüssel - Die Europäische Union reicht der kubanischen Regierung unter Raúl Castro die Hand zum Dialog. Die EU-Außenminister luden Havanna am Montag ein, eine Delegation nach Brüssel zu entsenden. Mit ihrem Angebot reagierte die EU auf die vorläufige Machtübergabe des kubanischen Staatschefs Fidel Castro an seinen jüngeren Bruder vor knapp einem Jahr. Der 80-jährige Fidel Castro meldete sich derweil mit einer Kampfansage an die USA auf den Titelseiten mehrerer kubanischer Tageszeitungen zu Wort.
Unter der Überschrift «Ihr werdet Kuba niemals besitzen» warf Castro den USA vor, Invasionspläne zu hegen. Sein Land werde aber jedem Angreifer die Stirn bieten. «Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass unser Volk und unsere Revolution bis zum letzten Blutstropfen kämpfen werden», schrieb Castro. «Auch Sie sollten nicht daran zweifeln, Mr. Bush!»
Fidel Castro hatte die Regierungsgeschäfte nach einer Darmoperation Ende Juli vergangenen Jahres an seinen jüngeren Bruder Raúl abgetreten. Damit stehe man vor einer «neuen Situation», erklärten die EU-Außenminister am Montag. Die EU sei bereit, «wieder einen offenen und umfassenden Dialog mit der kubanischen Regierung über alle Fragen von gegenseitigem Interesse zu führen», heißt es in ...
Zuerst mit 80 Leuten Batista vertreiben und dann glauben dass heute recht viel mehr kämpfen würden... Ich glaube die Kubaner würden es recht schnell hinnehmen, solange sich die Invasoren anständig benehmen... aber die Amis sind ja große Meister im nicht Zivilisten massakrieren. Bis auf die paar Häuser haben die Kubaner ja nichts zu verlieren, werden sich viele denken, das nachher die Preise die meistenn noch ärmer machen könnten glaubt ja keiner bis er es sieht und dann ist es zu spät.
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EU reicht Kuba die Hand
