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Ein Marrokaner hatte seine Spanische Freundin in aller Oeffentlichkeit "gezuechtigt" und als ich ihn davon abhalten wollte, ging die Frau wie eine Furie auf mich los.

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Und was sagt uns das? Blos nicht in Familienangelegenheiten mischen! Mann ist immer der Dumme!!

Nos vemos, Alfred

GARFIELD: Die sachlage war anfangs alles andere als klar. Es gab keine Zeugen, und beide behaupteten
bei der Guardia Civil und spaeter in der Verhandlung sie haetten dort diskutierend auf einem Parkplatz
gestanden, ich sei angetrunken hinzugekommen und haette den Gatten oder besser Lebensabschnittsgefaehrten
als "Moro de Mierda" beschimpft. Als er mich daraufhin zur rede stellen wollte, haette ich ihm einen heftigen
Stoss versetzt, und er waere in eine Hibiscushecke gefallen. Draufhin haette mich dann die Frau angegriffen.
In der Verhandlung haben sich beide dann allerdings, wie sagt man so schoen, in Widersprueche
verwickelt, und ich konnte einen nachbarn der Beiden als zeugen benennen der bestaetigte, dass lautstarke
Streitereien und auch Schlaege bei Beiden schon des oefteren vorgekommen waeren.

Natuerlich waere wie in dem Fall mit dem Kubaner etwas mehr Zivilcourage wuenschenswert, aber dass diese so
selten gezeigt wird beweist einmal mehr den Egoismus in unserer Gesellschaft wie auch mangelnden
respekt und die Faehigkeit harmlose Alltagskonflikte friedlich zu loesen. Hoefliche Umgangsformen
wage ich schon gar nicht mehr anzusprechen, diese gehoeren offenbar immer mehr zu sekundaeren
Tugenden.

Mangelnde Zivilcourage, übrigens erst nach der "Wende" hier verstärkt zu beobachten, beruht meines Erachtens auch darauf, daß die Leute schlichtweg Angst haben vor Vergeltungsmaßnahmen der Täter, weil diese meist am selben Tag wieder laufen gelassen werden. Und der Zeuge muß seine Adresse angeben, der Anwalt des Ganoven reicht die Info durch.

Die Polizei und die Justiz von heute haben einfach nicht mehr die Macht, den couragierten Bürger umfassend vor Folgeschäden zu schützen. Besonders bei organisiertem Vorgehen der Straftäter stehen die Staatsorgane oft hilflos mit gebundenen Händen da.

e-l-a
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Die Polizei und die Justiz von heute haben einfach nicht mehr die Macht, den couragierten Bürger umfassend vor Folgeschäden zu schützen. Besonders bei organisiertem Vorgehen der Straftäter stehen die Staatsorgane oft hilflos mit gebundenen Händen da.
e-l-a

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Johnnie, das nennt man heute "demokratie", du verstehst das nich...