wie bekomme ich alte zigarren wieder"rauchbar"

20.05.2004 10:11
#1 wie bekomme ich alte zigarren wieder"rauchbar"
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super Mitglied

hallo ,ich habe da ein paar alte zigarren u. a. auch havannas von meiner tante bekommen.
leider waren sie nie in einem humidor.
könnt ihr mir sagen wie ich die einigermassen wieder rauchbar bekomme?(wie ich sie am besten anfeuchte)sie sind etwa 1 jahr alt.
gruss und danke,sigfredo


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20.05.2004 11:06
avatar  jan
#2 RE:wie bekomme ich alte zigarren wieder"rauchbar"
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jan
Rey/Reina del Foro

Die sind ein guter Dünger


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20.05.2004 11:53 (zuletzt bearbeitet: 20.05.2004 11:53)
avatar  Alfred
#3 RE:wie bekomme ich alte zigarren wieder"rauchbar"
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spitzen Mitglied

Ganz einfach! Leg sie in einen Humidor, so mit 75-80% Luftfeuchtigkeit, und lass Dir und den Puros Zeit.................................................., die werden wieder
Nos vemos, Alfred


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20.05.2004 13:18
#4 RE:wie bekomme ich alte zigarren wieder"rauchbar"
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sehr erfahrenes Mitglied

ääähem,

In Antwort auf:
so mit 75-80% Luftfeuchtigkeit

eben, lass Dir und den Puros Zeit...
wenn Du die gleich in einen Humidor mit hoher Luftfeuchtigkeit steckst, dann reissen Zigarren auf (das Deckblatt)
wenn Du Glück hast nur am Ende (auch kein Problem - Zigarrenschneider und Du rauchst halt etwas kürzere Cohibas).

Wenn die Zigarren zu alt sind empfehle ich Dir auch den Trick mit dem Dünger

Unter:
http://www.zigarrenwelt.de/index2.html
- Zigarren
- Dr. Helmut Romé über das Lagern von Cigarren
oder:
http://www.zigarrenwelt.de/lagerung.htm

findest Du das:

Trick Nummer 5:
Die Zigarren sind sehr trocken, das Deckblatt knistert bereits. Jammerschade. Auch hier gibt es eine Nothilfe. Den Zigarren muß langsam die Feuchtigkeit zurückgegeben werden. Der einfachste Weg ist die Feuchtigskeitserholung im Humidor selbst. Lassen Sie die trockenen Zigarren einige Monate im Humidor Feuchtigkeit atmen. Ein anderes Fitnessprogramm ist ebenfalls recht einfach. Man stellt die geöffnete Zigarrenkiste in einen Plastikbeutel, vornehmlich in einen solchen mit Reißverschluß, und legt daneben einen feuchten Schwamm, wobei der Beutel nicht hermetisch abgeschlossen wird, um einen geringfügigen Luftaustausch zu ermöglichen. Das Ausmaß der Wiederbefeuchtung müssen Sie selbst regelmaßig überprüfen. Sicherheitshalber raucht man, so leid es einem auch tun mag, in Abstände nach und nach eine Zigarre. Uberstürzen Sie dabei nichts, um die Zigarren nicht zu ruinieren.

Trockene Zigarren lassen sich auch auffeuchten, wenn man den Unterboden der Zigarrenkiste mit einem Schwamm vorsichtig feucht, aber nicht naß macht, und die Kiste in einen luftdicht verschlossenen Plastikbeutel gibt. Nach einer Woche sollte eine ausreichende Feuchtigkeit wieder hergestellt sein. Ein quasi Feuchtigkeitsschnellverfahren. Dieses Verfahren eignet sich nur für mäßig trockene Zigarren, keinesfalls für ausgetrocknete. Allen diesen Erstehilfemaßnahmen ist eines gemeinsam: das Aroma der Zigarren wird, je nach Grad der "Verletzung" mehr oder weniger beeinträchtigt. Lange Zeit trocken gelagerte Zigarren verlieren ihre Anfangsaromen und heizen rasch auf, wodurch noch vorhandene Aromastoffe verbrannt werden.

Hier macht Sie der Vergleich mit korrekt in Humidoren aufbewahrten Zigarren sicher: den schönsten Genuß bietet nur eine ordentlich gelagerte Zigarre. Für hochwertige Zigarren ist ein funktionsfähiger Feuchtigkeitsregler daher ein absolutes Muß.

Text erschienen in EUROPEAN CIGAR CULT JOURNAL, Heft 3/96


El der Mojito


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