Die offizielle Presse widerspricht dem Gesundheitsminister: Es gibt Krankenhäuser, die mit Dengue-Fällen überfordert sind
"Wir überanstrengen uns. Es gibt viele, viele Fälle", sagt ein Arzt des Colón-Krankenhauses in Matanzas.
Trotz der Erklärungen des kubanischen Gesundheitsministers José Ángel Portal Miranda vor der Nationalversammlung der Volksmacht, in denen er bestritt, dass das Gesundheitssystem der Insel aufgrund des Denguefiebers zusammengebrochen sei, wurde dies von der offiziellen Presse innerhalb weniger Stunden dementiert. Es gibt keinen Zusammenbruch der Dienstleistungen, abgesehen von spezifischen organisatorischen Problemen, die wir in einigen unserer Einrichtungen haben", sagte Portal Miranda, wie der staatliche Sender Cubavisión Internacional berichtete. Der Minister beschuldigte die "Feinde der Revolution", die Meinung zu verbreiten, dass das Gesundheitssystem der Insel zusammengebrochen sei, eine Annahme, die er als "völlig irreal" bezeichnete, trotz der Berichte, einschließlich der Bilder von Menschen in überfüllten Krankenhäusern. Nach Angaben der Leiterin, Yailen Pérez Rosales, gibt es dort 253 echte Betten für Kinder und Erwachsene, aber der Ausbruch des Dengue-Fiebers in den letzten Wochen "hat die Betreuungskapazität des Zentrums sowohl logistisch als auch personell eingeschränkt", heißt es in dem Text.

Zitat

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La prensa oficial desmiente al ministro de Salud: sí hay hospitales desbordados por casos de dengue
'Estamos en un sobreesfuerzo. Son muchos, muchos casos', dice una doctora del hospital de Colón, en Matanzas.
https://diariodecuba.com/cuba/1658513252_41114.html

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