Zitat von Chris im Beitrag #25

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Bei Nutzung eines Proxyserver gehen "alle" Seiten... soviel zur "strengen" Zensur.

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Zitat von Sisyphos im Beitrag #26

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Zitat von Chris im Beitrag #25

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Bei Nutzung eines Proxyserver gehen "alle" Seiten... soviel zur "strengen" Zensur.

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Wenn du meinst, dass schlecht gemachte Zensur keine Zensur ist, dann halte ich das für eine seltsame Ansicht

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@Chris: Du hast die Zensur ja auch nicht bestritten, daß hat Tigo.
Aber Zensur spricht generell für Ängste und/oder großer Unsicherheit. Wäre man sich sicher, daß man trotz sogenannter Fake-News seiner Bürger „sicher“ ist oder sich nicht scheut sich mit diesen offen auseinander zu setzen, damn braucht man nichts sperren.
Dafür lobe ich tatsächlich mal die deutsche Politik. Auch wenn es gerade zu den wenigen positiven Punkten bei der derzeitigen Regierung gilt. 😜

@Trieli

Du kannst wohl nicht grad gut lesen oder? Habe nirgendwo geschrieben dass es in Kuba keine Internetzensur gibt. Nur, dass in Kuba nur die schlimmsten Fake-News Seiten aus Miami gesperrt sind und man deshalb nicht von strengster Zensur reden kann...auch in Deutschland werden Internetinhalte gesperrt und zensuriert. Die Sperrung von Kinox.to hat wohl viel mehr Menschen betroffen als die Sperrung der Website von yoani die eh niemand in Kuba interessiert.

Wenn die Seite Niemanden interessieren würde, würde man sich nicht die Mühe machen sie zu sperren.

Und Fake News verbreiten eher Granma und Co....

Es ist ja kein riesen Aufwand eine Seite zu sperren...wie gesagt kann man die Sperrung einfach mit einem Proxyserver umgehen.... Ich denke das kommt yoani gelegen, denn es ist sicher nicht in ihrem Interessen dass die KubanerInnen ihre offensichtlichen Lügen lesen..sie weiss selber dass für sie besser ist wie es jetzt ist...niemand kennt sie und so muess sie sich in ihrem Barrio auch nicht für ihre Lügen rechtfertigen...

Es kennt sie Niemand in ihrem Barrio?

O.K. ich bin yuma und mich kennt, erkennen viele in den Orten wo ich mal war.
ESTE ES JAN....es un camajan
Nach 6 Jahren das erste Mal in Santiago- und viele erkannten mich und kannten meinen Namen.

Zitat von jan im Beitrag #32

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Es kennt sie Niemand in ihrem Barrio?

O.K. ich bin yuma und mich kennt, erkennen viele in den Orten wo ich mal war.
ESTE ES JAN....es un camajan
Nach 6 Jahren das erste Mal in Santiago- und viele erkannten mich und kannten meinen Namen.

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@Tigo: Welche Internetseiten sind denn in Deutschland von Regierungsseite gesperrt?

Einfach mal googeln:
z. B. :
Sperrungen von Internetinhalten in Deutschland

Zitat von Tigo im Beitrag #31

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. ..niemand kennt sie und so muess sie sich in ihrem Barrio auch nicht für ihre Lügen rechtfertigen...

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Die Nachbarn von Yoani werden schon wissen, wer sie ist. Sie reist viel ins Ausland, ergo hat sie Kohle, ergo stellt man sich gut mit ihr. Erst kommt die Kohle, dann die Überzeugung...

@Chris: Da handelt es sich um Sperrungen wegen Urheberrechtsverletzungen oder durch Provider.
Nur eine aus dem Jahre 2001 NRW betreffend wird genannt.
Aber alle basierend auf öffentlich zugänglichen Gerichtsurteilen.
Bei gutenberg.org hat der Verlag geklagt, bei verschiedenen Streaming-Diensten die Produktiinsfirmen, die alleinige Rechteinhaber sind.
Ich finde da keine von der Regierung willkürlich gesperrten Seiten von Regierungsgegner oder ähnlichen Seiten.

Auch bei den in Kuba gesperrten Seiten, liegen laut kubanischer Regierung Rechtsverstösse vor. Die Beurteilung ob diese Rechtsverstösse berechtigte oder unberechtigte Zensur darstellen ist subjektiv und wird von jedem nach eigenen Gesichtspunkten bewertet.

Ob das Gesetz ein "normales" bürgerrechtliches ist oder ein politisch begründetes, ist schon ein Unterschied und ein recht leicht erkennbarer.

So könnte ein Seitenbetreiber in Deutschland gegen den Beschluss klagen. In Kuba gegen die vom Staat verhängte Seitensperre klagen, hältst du das für möglich?

Das macht den Unterschied aus zwischen Rechtsstaat und Diktatur.

In Kuba gibt es aber keine Gerichtsurteile, deren Urteile öffentlich einsehbar sind. Und in Deutschland gehen die Klage fast alle von Firmen aus und nicht von der Regierung. Auch der Fall 2001 wurde von einer Partei initiiert und nicht von der Regierung. Ich kann keine Fälle finden, wo die deutsche Regierung hat Seiten sperren lassen.
Und das hat nichts mit subjektiv zu tun, wenn auf der einen Seite Verlage oder Produktionsfirmen ihre Rechte an einem Film oder Buch einfordern, für die sie ja viel Geld bezahlt haben als wenn regierungsfeindliche Seiten willkürlich gesperrt werden.
Dem einen geht ein ordentliches Gerichtsverfahren voraus und bei dem Anderen wird behauptet, es würde gegen geltendes Recht verstossen ohne jegliches Verfahren, wo sich die Betreiber der Seiten dazu äussern könnten.
Da sehe ich schon einen deutlichen Unterschied.

Zitat von Chris im Beitrag #39

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Auch bei den in Kuba gesperrten Seiten, liegen laut kubanischer Regierung Rechtsverstösse vor. Die Beurteilung ob diese Rechtsverstösse berechtigte oder unberechtigte Zensur darstellen ist subjektiv und wird von jedem nach eigenen Gesichtspunkten bewertet.

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@Tigo: Ich mache da übrigens keinen Unterschied zwischen Zensur und strenger Zensur. Es ist und bleibt eine Zensur und da gibt es für mich keine Stufen. Es wird in die Freiheit zur Bildung einer eigenen Meinung massiv eingegriffen. Und wie massiv es ist, liegt ja immer im Auge des Interessenten an der betreffenden Seite.
Und es ist vollkommen uninteressant, daß man die Sperre umgehen kann. Alleine das dem User das Gefühl gibt “etwas Unrechtes” zu tun, wenn man gesperrte Seiten besucht, schüchtert die potentiellen Leser ein.
Und wer entscheidet eigentlich was Fake-News sind?

Ich finde es übrigens interessant, daß aktuell kubanische Urlaubsrückkehrer, kubanische Besucher, die aktuell in Deutschland sind sehr massiv über die Regierung meckern bzw auch vor Ort nur Unzufriedenheit erlebt haben.
Das läßt einen schon vermuten, daß die Bevölkerung, wie Sisyphos schon geschrieben hat, momentan sehr unzufrieden mit der Regierung ist. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, daß die Regierung schlicht Angst vor Oppositionsseiten hat und diese sperren. 😉

Zitat von Trieli im Beitrag #41

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Da sehe ich schon einen deutlichen Unterschied.

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Hi@all!

Diese Diskussion ist abgehoben und elitär und ideologisch begründet und hat aber gar nix mit dem Lebensalltag der Kubaner die mir begegnen zu tun.

Fakt ist, das die Kubaner jetzt auch privat zur weiter Verbreitung des Internet beitragen können.

Und das ist besser als die Situation davor. Also ein Fortschritt, eine Lockerung der davor restriktiveren Bedingungen.
Eine Reform, die doch hier im Forum immer gefordert wird.
Das ganze Gesülze über Sperrungen von einzelnen Seiten ist OT und versucht von der eigentlichen Meldung abzulenken.
Sozusagen Populistisch.

joerg

Hi@all!

Ich finde es auch bemerkenswert das in jedem Thread der Hinweis kommt, das Kuba eine Kommunistische Diktatur ist
und unser Land in einer lichten Demokratie wo alle Menschen Glücklich sind und alles nach Recht und Gesetz abgeht.

Ja klar ist Kuba eine Diktatur, kann man jederzeit in Wikipedia nachlesen. Also was soll das ständige Gejammer.
Das es uns (noch) gut geht trotz unserer un effektiven Gesellschaftsform ist gut so, das es andere besser können und dabei
sind uns abzuhängen sollte dabei aber nicht vergessen werden.

joerg

Zitat von Timo im Beitrag #12

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Das privatwirtschaftliche Unternehmen Facebook sperrt in eigener Sache gewisse Fake-News Seiten.

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41 gesperrte Seiten. Wow! Echt "strenge" Zensur.