In wenigen Wochen endet in dem karibischen Inselstaat die Dauerherrschaft zweier Brüder. Der eine hat die Revolution gewaltsam nach Kuba gebracht, der andere wollte sie reformieren. Was bleibt von der Idee eines "prosperierenden und stabilen Sozialismus"?
Der Artikel zeigt sehr schön die Widersprüchlichkeiten der Reformen. Es wird nicht gelingen die kubanische Wirtschaft zu reformieren ohne wirkliche private Investitionen zuzulassen.
Auslandsinvestitionen bleiben aus, weil der Staat alles vorschreiben und kontrollieren will.
Fakt ist: zur Zeit wird alles wieder zurück gedreht. Das bisschen Wohlstand das gerade entstand wird wieder platt gemacht, damit eben keine Unterschiede innerhalb der Gesellschaft entstehen. Die einen haben, die anderen haben nicht.
Ansonsten scheint mir der Artikel durch den Propaganda Wolf gedreht.
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Kuba ohne Castro, Von Leonardo Padura
