wenn die Stromabschaltungen und Ausfälle auch die Touristenhotels betreffen, dann kriegen all die Touris noch gerade etwas vom "echten Cubafeeling" mit. Von den meisten hört man ja sowieso, dass sie nochmals das "richtige Cuba" erleben wollen und daher jetzt dorthin reisen wollen. Das würde diese Reisen dann durchaus aufwerten.

Die Krise in Venezuela ist so oder so noch lange nicht zu Ende. Eine neue Regierung in Caracas könnte die verbilligten Öllieferungen auch in Zukunft komplett einstellen.

Tatsächlich reagiert die kub. Regierung nur um die kurzfristigen Folgen in den Griff zu bekommen. Zu einer längerfristigen strategischen Neuausrichtung der Energieversorgung ist man (noch) nicht in der Lage.

Zitat von Ralfw im Beitrag #2

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wenn die Stromabschaltungen und Ausfälle auch die Touristenhotels betreffen, dann kriegen all die Touris noch gerade etwas vom "echten Cubafeeling" mit. Von den meisten hört man ja sowieso, dass sie nochmals das "richtige Cuba" erleben wollen und daher jetzt dorthin reisen wollen. Das würde diese Reisen dann durchaus aufwerten.

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Zitat von Espanol im Beitrag #4

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Zitat von Ralfw im Beitrag #2

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Das werden die Cubis unter allen Umstaenden vermeiden, wiederholte Stromausfaelle fuehren ganz schnell zu Minderungsanspruechen von 20 und mehr % des
Reisepreises, koennte also teuer werden!

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Zitat von Espanol im Beitrag #4

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...koennte also teuer werden!

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Zitat von jojo1 im Beitrag #5

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Zitat von Espanol im Beitrag #4

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Zitat von Ralfw im Beitrag #2

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Das werden die Cubis unter allen Umstaenden vermeiden, wiederholte Stromausfaelle fuehren ganz schnell zu Minderungsanspruechen von 20 und mehr % des
Reisepreises, koennte also teuer werden!

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Ich bezweifele mal, dass dies durchsetzbar ist, wenn der Zustand der Stromversorgung bei Reisebuchung schon bekannt war. Ohnehin würden stundenweise Stromausfälle in den Hotels keine so große Folgen für Touristen haben..

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Solange die Hotels noch Treibstoff haben für ihre Notstromaggregate sind die Folgen nicht so schlimm...

Zitat von jojo1 im Beitrag #8

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Solange die Hotels noch Treibstoff haben für ihre Notstromaggregate sind die Folgen nicht so schlimm...

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Zitat von Espanol im Beitrag #7

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Und FLIPPER die Zeiten in denen sich Veranstalter durch irgendwelche "verschluesselten" Hinweise in den "Offenen Worten" aus der
Verantwortungen stehlen konnten sind lange vorbei!!

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A) wollen Sie nochmals das wahre Cuba erleben mit allen Vor-und Nachteilen? Wollen Sie nochmals das Gefühl mitbekommen wie der Cubi den Alltag erlebt? Wollen Sie eintauchen in die Welt des "Lucha" und des "Resolver"? Keine Reise für Mimosen und Meckerfritzen und -Tanten sondern für Leute die das aussergewöhnliche Suchen und mit beiden Beinen auf dem Boden stehen!

Zitat von Ralfw im Beitrag #10

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Zitat von Espanol im Beitrag #7

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Und FLIPPER die Zeiten in denen sich Veranstalter durch irgendwelche "verschluesselten" Hinweise in den "Offenen Worten" aus der
Verantwortungen stehlen konnten sind lange vorbei!!

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da muss halt der Reiseveranstalter mit etwas mehr Phantasie ans Werk als mit dem üblichen Gesäusel der Marketing-Fuzzis.

Z.B. hat es bei der Buchung so etwas wie eine Auswahl aus zwei Reisevarianten:
A) wollen Sie nochmals das wahre Cuba erleben mit allen Vor-und Nachteilen? Wollen Sie nochmals das Gefühl mitbekommen wie der Cubi den Alltag erlebt? Wollen Sie eintauchen in die Welt des "Lucha" und des "Resolver"? Keine Reise für Mimosen und Meckerfritzen und -Tanten sondern für Leute die das aussergewöhnliche Suchen und mit beiden Beinen auf dem Boden stehen!
oder
B) wollen Sie Ihre kostbare Zeit verbringen abgeschottet von der cubanischen Realität in ein popliges 4-5 Stern AI welches irgendwo auf diesem Planeten stehen könnte?

Kreuzen die Kunden bei der Buchung nun "B" an muss dann halt der/die Reiseonkel/Reisetante den Touris die Destination ausreden oder sagen es wäre ausgebucht.

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Zitat von Espanol im Beitrag #11

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Von der Cubanischen Realitaet bekommen sie so auch schon genug mit z.B wenn der angeblich frischgepresste O Saft ab 09.00 Uhr zunehmend waesserig
schmeckt, die einzig noch vorhandene Marmelade fast ungeniessbar ist, es mal wieder kein anstaendiges Bier gibt, der Rum an der Poolbar
irgendwie billigem Fusel aehnelt, die Pata de cerdo beim Abendessen ploetzlich aus ist weil nach Cardenas "exportiert", Kellner und Kellnerinen
sich wie Schnecken bewegen weil nicht genug Propina etc...................

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Die von jojo1 erwähnte langfristige Neuausrichtung der Energieversorgung hat weder nach dem Zusammenbruch des RGW in den 1990ern stattgefunden noch in den letzten 10-15 Jahren, nachdem Venezuela angefangen hatte grosszügig auszuhelfen. Ist es vielleicht ein dem System innewohnendes Problem? Oder hat es auch mit Mentalität zu tun, etwas irgendwie kurzfristig zu lösen nach dem Motto "mañana veremos"?

Zitat von CliffInch im Beitrag #13

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Die von jojo1 erwähnte langfristige Neuausrichtung der Energieversorgung hat weder nach dem Zusammenbruch des RGW in den 1990ern stattgefunden noch in den letzten 10-15 Jahren, nachdem Venezuela angefangen hatte grosszügig auszuhelfen. Ist es vielleicht ein dem System innewohnendes Problem? Oder hat es auch mit Mentalität zu tun, etwas irgendwie kurzfristig zu lösen nach dem Motto "mañana veremos"?

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Wennnnnn man private Tankstellen zulassen würde, die selbständig importieren dürfen, wäre das Problem bis Jahresende lösbar. Dann wäre auch noch genug öl für die Kraqftwerke da...

Ein jüngerer Kubaner sagte mit doch Ende Dezember 2015: Die Zukunft von Kuba liegt im KAPITALISMUS.
Dem ist nichts hinzuzufügen...

Zitat von jojo1 im Beitrag #15

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Ein jüngerer Kubaner sagte mit doch Ende Dezember 2015: Die Zukunft von Kuba liegt im KAPITALISMUS.

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Im Übrigen vertreten viele Cubaner die Meinung, dass das Hauptmerkmal des Kapitalismus ist, das Geld auf den Mangobäumen reift.
Insofern wirklich eine typische Aussage

Ja, Ja, am besten sollte Dirk_71 was dazu schreiben... In einer sozialen MARKTWIRTSCHAFT gibt es solche absurden Versorgungsprobleme eben nicht. Und die Kubaner hat niemand gefragt, in welcher Wirtschaftsordnung sie leben wollen.

Hi@all!

Zitat von jojo1 im Beitrag #18

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Ja, Ja, am besten sollte Dirk_71 was dazu schreiben... In einer sozialen MARKTWIRTSCHAFT gibt es solche absurden Versorgungsprobleme eben nicht. Und die Kubaner hat niemand gefragt, in welcher Wirtschaftsordnung sie leben wollen.

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Die Probleme in der Versorgung sind in Kuba nur auf fehlende Privatfirmen zurūckzufūhren. Und wen man nur wollte kõnnte die Regierung dies sofort ãndern. Vrrgleiche mit Haiti oder Schwarzafrika sind nixht richtig, denn Kuba war einmal das fūhrende Land Lateinamerikas...

und wo sind die KÖPFE geblieben?

massakriert, vertrieben, geflüchtet oder verstorben.

Zitat von jojo1 im Beitrag #20

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Vrrgleiche mit Haiti oder Schwarzafrika sind nixht richtig, denn Kuba war einmal das fūhrende Land Lateinamerikas...

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Zitat von jojo1 im Beitrag #15

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Wennnnnn man private Tankstellen zulassen würde, die selbständig importieren dürfen, wäre das Problem bis Jahresende lösbar. Dann wäre auch noch genug öl für die Kraqftwerke da...

Ein jüngerer Kubaner sagte mit doch Ende Dezember 2015: Die Zukunft von Kuba liegt im KAPITALISMUS.
Dem ist nichts hinzuzufügen...

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Ja gut aber als private Tankstellen könnte man ja Internationale Ölkonzerne zulassen.

Shell, Total, BP und die haben genug Devisen.

Zitat von cohiba im Beitrag #23

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Jojo du machst einen Überlegungsfehler

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