Zitat

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Vielleicht könnte der Sozialismus doch funktionieren - aber nicht, wenn der Kapitalismus in der Nähe wohnt und zu Besuch kommen darf.

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glaube er hat Cuba beschrieben,wie es ist,timo bin da gleicher Meinung wie du mit dem torismus.

ja blanko,ich kann über die eh DDR nit mitreden und mit der aussage sozialmismus könnte funktionieren gebe ich dir recht ist a Schwachsinn,nur im grossen und ganzen hat er Cuba in meinen augen korekt beschrieben.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #4

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Ich stimme mit einigen Creutzmann-Aussagen nicht überein. Zum Beispiel finde ich Kuba schlimmer als die DDR von den allgemeinen Lebensverhältnissen her. Wenn man politisch disssident war, hat(te) man es in beiden Ländern schwer. Das Bildungssystem der DDR war, abgesehen von politischer Indoktrination, gut. Das des heutigen Kubas ... naja. Und der zitierte Satz "Sozialismus könnte funktionieren, wenn er nicht von kapitalistischen Einflüssen gestört werden würde", halte ich ebenfalls für Unsinn. Das ist versuchte Rechtfertigung von Abschottung, nix weiter.

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Ich kenne die Uni in Kuba nicht, aber in der Schule, 1. bis 3. Klasse, war der Unterricht bestenfalls mäßig. Ohne selbst bezahlte Nachhilfe lief nicht viel.
Die Lehrer bevorzugen die Kinder, deren Eltern ausreichend schenken und fordern Geschenke direkt ein.

In der DDR waren die Repressalien weitaus geringer als in Kuba. Die Polizei war nicht so aktiv, keine ständige Ausweiskontrolle, keine Probleme beim Kontakt mit Ausländern wie in Kuba,...
Was so als Menschenrechte bezeichnet wird, war in der DDR noch besser als in Kuba.

Es gab keinen CDR,dafür wurden Hausbücher geführt und Reisen,was das kapitalistische Ausland betraf,war schwieriger als in Cuba.

Zitat von Timo im Beitrag #7

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Also sicherlich gab es in der DDR viel bessere Lebensverhältnisse als in Kuba, aber meinst du nicht, dass die Repression härter war?

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Zitat von Sisyphos im Beitrag #8

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Ich kenne die Uni in Kuba nicht, aber in der Schule, 1. bis 3. Klasse, war der Unterricht bestenfalls mäßig. Ohne selbst bezahlte Nachhilfe lief nicht viel.
Die Lehrer bevorzugen die Kinder, deren Eltern ausreichend schenken und fordern Geschenke direkt ein.

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Zitat von el prieto im Beitrag #11

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Zitat von Timo im Beitrag #7

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Also sicherlich gab es in der DDR viel bessere Lebensverhältnisse als in Kuba, aber meinst du nicht, dass die Repression härter war?

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Timo, jetzt mal abgesehen von der Politik, vergiss nicht, aus welchen Verhältnissen Dein Freund kommt und vor allem, dass er ein blanquito ist.
Wäre er - gerade in Havanna - ein negro, vielleicht sogar ein rasta, würdest Du was anderes zu hören bekommen!

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Ah du, keine Statistik, nur einzelne Erfahrungen aus Trinidad speisen meine Meinung. Aber was mir erzählt wurde aus anderen Ecken klang sehr sehr ähnlich.

"Also ist die PNR doch härter drauf als die VoPo?"
An eine Ausweiskontrolle kann ich mich nicht erinnern, in Kuba ist die recht alltäglich. Dass wir gemaßregelt wurden wegen des Aufenthaltes in einer Stadt, in der wir nicht wohnten, war undenkbar. So etwas passierte in Kuba noch in den letzten Jahren aber durchaus. Zumindest wurde mir wiederholt davon erzählt.
Die Schikanen den Chicas gegenüber wegen Kontaktes mir Ausländern sind auch typisch kubanisch und aus der DDR nicht bekannt.
Als ein Kubaner in Santiago mit mir sprach, wie er von einem Polizisten heftig zurechgewiesen und weg geschickt wegen Belästigung von Ausländern. So etwas gab es nicht im Osten.
Auch wenn es wirklich ausreichend Einschränkungen gab, im Alltag war vieles unkomplizierter als in Kuba.

Danke für deine interessanten Beiträge Sisyphos

Von vielen Linken habe ich nämlich gehört in Kuba sei das ja alles nicht so schlimm wie in der DDR, da ist es gut auch mal eine andere Meinung zu hören. Diese Linken haben aber auch gar nicht in der DDR gelebt, soviel Ahnung können die also gar nich haben.

Es stimmt auch, dass ich das nicht so mitbekomme, weil mein Freund super mega Blanco ist und sein Papa ja ein hohes Tier bei der PNR ist.

Deshalb werden wir nie kontrolliert, weil er wird auch oft für einen extranjero gehalten. Für den Fall der Fälle hat er dann auch immer eine Kopie des Dienstausweises seines Papas dabei, aber wie gesagt so weit ist es zumindest in meinem Beisein noch gar nicht gekommen.

Zitat von Sisyphos im Beitrag #15

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Als ein Kubaner in Santiago mit mir sprach, wie er von einem Polizisten heftig zurechgewiesen und weg geschickt wegen Belästigung von Ausländern. So etwas gab es nicht im Osten.

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Zitat von Sisyphos im Beitrag #15

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Dass wir gemaßregelt wurden wegen des Aufenthaltes in einer Stadt, in der wir nicht wohnten, war undenkbar.

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In der Hannoverschen Straße.
Im Sommer kam ich mal da vorbei.
Neben dem Haus war ein kleiner Park.
Da standen einige junge Männer in dunklen Hosen, weißen Hemden und Handtäschchen rum

Ich dachte: Oh-oh, das ist ein Schwulentreffpunkt
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Weder Queienfeld,und schon gar nicht Wasungen,waren Grenzgebiet.

War ja nicht immer.Wasungen zum Karneval,Queienfeld zum Waldfest.Waren den Herren von der Sicherheit wahrscheinlich immer zu viele ''Kunden''.

Zitat von Timo im Beitrag #7

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quillten

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Ja gut quollen!

Deutsche Sprache ist halt schwere Sprache!