In Teheran habe ich auch mal viele ich alte Autos gesehen.
Das wurde erklärt, dass es dort sehr heiß, aber auch sehr trocken sei und somit das Blech bei weitem nicht so rosten würde wie in Deutschland.

In Kuba fehlt es aber nicht an Luftfeuchtigkeit.

Umso beachtlicher, dass noch so viele alte Kisten rumfahren - häufig aber wirklich als fahrender Schrotthaufen.

Die armen Kubaner würden sicher mehr aus den Autos machen, aber es fehlt am Geld, an Teilen und Werkzeugen - eigentlich an allem.

Auch hier unterliegt die Autorin offenbar dem Trugschluss, dass diese Autos demnächst ausgeführt werden können. Dabei hat sie doch schon XXL zum unveräußerbaren kubanischen Kulturgut erklärt.

automativ.de ,Carolin Schuele : kuba-und-seine-autos-im-jahr-2015
besteht noch die Gelegenheit, die Senioren der automobilen Baukunst im normalen Alltagsbetrieb zu sehen. Dies wird nicht mehr lange der Fall sein.
.. sind fehlende Verkleidungen und offenliegende Kabelstränge keine Seltenheit.
Was wohl unser deutscher TÜV zu so einer abenteuerlichen Konstruktion sagen würde?-----

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ich meine:

Sehr gute Autos, wie die ersten Audis hatten eine Vollspritz-verzinkte Karosserie mit Werks-Garantie.
Audi wurde bekannt dafür , dass sie sich allerdings oft rausgemogelt haben , mit "ihre Inspektion 800 km zu spät oder eine dabei , die nicht vom Audi-zertifizierten durchgeführt wurde .. als es z.B. um Fensterfalz-Rost ging" usw usw bla bla

Und in jedem Auto – das ich kenne , laufen die Kabelstränge im Motorraum offen ( meist bis 3km Gesamtlänge)
Audi stellte die meisten Fahrzeuge seit Mitte der 1980er-Jahre bis 2005 aus beidseitig verzinkten Stahlblech her. Viele andere Hersteller bauten nur Teile der Karosserien z.B. die Bodengruppe aus einseitig verzinktem Stahlblech.
Ab 2004 ist die Karosserie des A4 nur noch teil-verzinkt.. Bekanntmachung im Kleingedruckten des A4-Prospektes, daß die Karosserie fortan"partiell verzinkt" sei.

An uralten Porsche 911ern kann man sehr gut sehen, wie leistungsfähig eine Vollverzinkung ist. Porsche hat das vor etwa 30 Jahren eingeführt.

Mercedes gab somit für den C 220 CDI 30 Jahre Garantie gegen Rost. ...unverzinkte C-Klassen früherer Baujahre -keine Garantie

Erste Rostursache: Eine selbst-tragende Karosserie hat Hohlräume Falzen und Spalten und vor allem in den Hohlräumen – Türen unten stehen voller Scheibenablaufwasser – Daueraquarium. betrifft A-Säule, B-Säule, Heckklappe, Fahrertür,Radläufe
Foto : http://www.timemax.de/wp-content/uploads...Cr-Rost_004.jpg

zweites :russisches minderwertigstes Billig-Blech , das z.B. bei den ersten VW-Golfs verbaut wurde

drittes :wer nur fährt und fährt.. und Fehler begeht, die vom Hersteller vorgeschriebenen Rostschutz-Hohlraum-Nachbehandlungen (Inspektionsheft : jährliche Karosserieinspektion). zu "vergessen" Die Konservierung wird von Fachbetrieben bei hoher Temperatur und mit Druck in die Hohlräume des Autos gespritzt. So wird das Blech von innen versiegelt.
viele "vergessen" das einfach und stecken ihr Geld lieber in die Wohnung oder andere Dinge,
wie Cuba-Urlaube- smile – mit "wieviele chicas liessen sich billig impfen ..usw..

viele Auto-Hersteller schließen sich zumeist der " Geplanten Obsoleszenz"-Welle an ..nach 10-max15 Jahren kaputt ..neues kaufen..Nix mehr Ersatzteile usw!