Kirchenträume auf Kuba

05.01.2015 23:50
#1 Kirchenträume auf Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat
Kirchenträume auf Kuba

Papst Franziskus macht es möglich: Nach der vom argentinischen Kirchenoberhaupt vermittelten diplomatischen Annäherung zwischen den USA und Kuba erlebt nun auch die katholische Kirche auf der kommunistisch regierten Karibikinsel eine Art politischen Frühling. Langsam und diskret, so berichten lateinamerikanische Medien, erhalte die kubanische Kirche Besitztümer zurück, die in den Nachwehen der kubanischen Revolution von den Mitstreitern Fidel Castros konfisziert wurden.

http://www.katholisch.de/de/weltkirche/a...hintergrund.php

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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06.01.2015 06:20
#2 RE: Kirchenträume auf Kuba
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Rey/Reina del Foro

nicht das die beiden Brueder noch beichten wollen, der grosse war ja in einer katholischen Schule und wird die Grundkenntnisse nicht vergessen haben.
Also steht bald sogar noch ein Papstbesuch bevor!

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Friedrich II., der Große

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06.01.2015 09:54 (zuletzt bearbeitet: 06.01.2015 09:55)
#3 RE: Kirchenträume auf Kuba
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Rey/Reina del Foro

Mein sich von Reise zu Reise erhärtender ganz persönlicher Eindruck ist, dass parallel zum politischen (Wieder-)Aufstieg der Katholischen Kirche deren Verankerung in der Bevölkerung eher zurückgeht -- trotz Papstbesuchen und schon fast zur Staatsheiligen aufgestiegenen Virgen de la Caridad del Cobre. Frühere Katholiken und Agnostiker, aber auch viele junge Kubaner strömen dagegen in die weiter wachsenden evangelischen Gemeinden (darunter teilweise auch in die Arme religiöser Eiferer), die sich aber aus der Politik und aus Fragen der Neuordnung von Wirtschaft und Gesellschaft meist völlig raushalten.


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06.01.2015 10:20
#4 RE: Kirchenträume auf Kuba
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Rey/Reina del Foro

die kirche und deren einfluss ist wohl weltweit nicht auf vormarsch. ich bin erstaunt wie sehr die zeugen johovas in kuba aktiv sind. die kubaner sagen, sie gehen dahin weil es was zum essen gibt. la Virgen de la Caridad del Cobre wuerde ich aber als staatsheilige bezeichnen und es gehen da nicht nur glaeubige Katholiken hin, alle vertreter und es ist kubanische kultur. meine beiden letzten besuche dort waren beeindruckend, voller menschen, fast alle mit gelben sachen gekleidet mit bussen aus ganz kuba hingefahren, alt und jung, weiss, farbig - so wie kuba ist.
aber das ist nicht nur eine kubanische tradition mit der staatheiligen. auch in anderen suedamerikanischen laendern existieren aehnliche braeuche.


p.s. vor 6 wochen in einem anderen lateinamerikansichen land war ich bei der auslaenderbehoerde und traf da 8 junge leute. alle anfang 20, us amerikaner, die fuer 3 jahre im auftrag der baptisten sozialarbeit leisten und eine gemeinde aufbauen. und das war ein kaff fast abseits der zilisitation. so wird es dann irgendwann auch mal in kuba passieren.

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Friedrich II., der Große

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06.01.2015 13:15
#5 RE: Kirchenträume auf Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Santa Clara im Beitrag #4
die fuer 3 jahre im auftrag der baptisten sozialarbeit leisten und eine gemeinde aufbauen. und das war ein kaff fast abseits der zilisitation. so wird es dann irgendwann auch mal in kuba passieren.

Baptisten sind doch schon längst aktiv in Kuba. Selbst im kleinen Florida/CMG gibts einen templo bautista.


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06.01.2015 16:35
#6 RE: Kirchenträume auf Kuba
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Rey/Reina del Foro

Zitat von pedacito im Beitrag #5
Zitat von Santa Clara im Beitrag #4
die fuer 3 jahre im auftrag der baptisten sozialarbeit leisten und eine gemeinde aufbauen. und das war ein kaff fast abseits der zilisitation. so wird es dann irgendwann auch mal in kuba passieren.

Baptisten sind doch schon längst aktiv in Kuba. Selbst im kleinen Florida/CMG gibts einen templo bautista.




aber sicherlich keine 8 junge leute aus der usa, die sozialarbeit verrichten! oder etwa auch?

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Friedrich II., der Große

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