alles klar, Genosse Kubaexperte! Lebende Denkmal - fuer die rote Belegschaft. Mal schauen was dann irgendwann mal fuer Schweinereien rauskommen.

el hompre was ist deine persönliche Meinung,glaubst du dass ,das empargo aufgehoben wird?

Ich habe gerade darüber mit in den letzten Tagen einer ganzen Reihe von Cubanern gesprochen. Das Thema interessiert sie ziemlich und gleichzeitig sind sie pessimistisch. Alle sind überzeugt, auch wenn das Embargo aufgehoben werden sollte, eine Änderung des Lebens erwarten sie nicht. Das eigentliche Problem sei nicht der bloqueo externo sondern der bloqueo interno.

Noch meinen erneuerten Erfahrungen der letzten 4 Wochen kann ich das nur unterschreiben. Ganz gleich, was mit dem Embargo wird, solange die Schlamperei im Land so weiter geht, wird sich nicht wirklich etwas ändern.
Daher zweifle ich auch an einer Aufhebung des Embargo. Die Castroregierung braucht diesen Popanz, um von dem internen versagen abzulenken.

es wird zeit das Santa Clara ans ruder kommt, hat schon als Aufseher "gearbeitet"
ein Mann der klaren worte der weiß wo es lang geht .

Zitat von Sisyphos im Beitrag #4

---

Ich habe gerade darüber mit in den letzten Tagen einer ganzen Reihe von Cubanern gesprochen. Das Thema interessiert sie ziemlich und gleichzeitig sind sie pessimistisch. Alle sind überzeugt, auch wenn das Embargo aufgehoben werden sollte, eine Änderung des Lebens erwarten sie nicht. Das eigentliche Problem sei nicht der bloqueo externo sondern der bloqueo interno.

Noch meinen erneuerten Erfahrungen der letzten 4 Wochen kann ich das nur unterschreiben. Ganz gleich, was mit dem Embargo wird, solange die Schlamperei im Land so weiter geht, wird sich nicht wirklich etwas ändern.
Daher zweifle ich auch an einer Aufhebung des Embargo. Die Castroregierung braucht diesen Popanz, um von dem internen versagen abzulenken.

---

Ich hatte mich mal vor einiger Zeit ( ca. vor 4 Jahren) über das Thema Wandel/Veränderungen mit dem anderen deutschen Taxifahrer auf Kuba in Nueva Gerona eine ganze Nacht lang unterhalten. Da er noch nie Mist erzählt hat und seine Worte mit Bedacht wähl, halte ich seine Einschätzung für repräsativ. Die Kubaner schimpfen über die Situation im Land, haben aber Angst vor Veränderungen. Weil fast alle Kubaner glauben, bei einer Veränderung verlieren sie mehr als sie gewinnen können. Nur zum Beispiel CP Besitzer oder Kubaner mit Auslandskontakten, die im Ausland Investitionsgelder haben, wünschen sich umfangreiche Reformen und Investitionsmöglichkeiten. Alle anderen denken ( vermutlich zu recht) dass die soziale Schere weiter auseinander geht und sie eben am unteren Ende landen.

Zitat

---

Alle anderen denken ( vermutlich zu recht) dass die soziale Schere weiter auseinander geht und sie eben am unteren Ende landen.

---

Und dazu Gewalt, Kriminalität ,Mafias und so weiter....

Und nicht zu vergessen, wie bei uns, Gesundheit und Bildung wird eine Frage des Geldes!