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Reformen auf kubanisch

Raúl Castro will den Sozialimus retten. Dafür hat Kubas Präsident das starre kommunistische Wirtschaftssystem des Landes liberalisiert. Doch durchschlagende politische Reformen sind bisher ausgeblieben.

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15698751,00.html

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Die an sich recht geringe wirtschaftliche Liberalisierung führt real insbesondere auch zu einer weitergehenden sozialen Ungerechtigkeit, weil die große Mehrheit der Bevölkerung eben gerade kein Kapital und mutmaßlich auch teilweise nicht die unternehmerische Qualifikation für die Gründung von erfolgreichen Kleinunternehmen hat.

Wenn solche Firmen erfolgreich sind, dann mit Erbschaften, Krediten usw., und dies von Freunden und Verwandten aus dem Ausland. Davon können aber sehr viele Kubaner nur träumen.

Real steigen aber die Preise, insbesondere für Dienstleistungen und Grundnahrungsmittel.
Und dies bei minimalsten Löhnen und Renten. D.h. alle Kubaner, die davon leben müssen, haben ein ganz, ganz großes Problem.

Auch die Schaffung von mehr Privatbauern kann so nicht funktionieren, auch dazu braucht man Qualifikation, Material und Kapital.

Eine Lösung ist dies somit nicht.

Und im politischen Bereich steigt eher die Repression, obwohl genau dies falsch ist...

Zitat

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Kubas Reformen sind epochal – und dennoch halbherzig
Von Sandro Bennini. Aktualisiert vor 32 Minuten

Heute kommt die Kommunistische Partei Kubas nach nur neun Monaten erneut zusammen. Die Abgeordneten sollen die von Raúl Castro propagierten Reformen ausweiten.

http://bazonline.ch/ausland/amerika/Kuba.../story/21083752

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