Gut und schön, aber etwas Geld braucht man schon um den Weiterflug zu finanzieren, also funktioniert dies nur, wenn man Verwandte in USA oder sonst wo hat. Also sind es wieder die ohnehin auch schon in Kuba bessergestellten Menschen ( dies deshalb wegen der Unterstützungszahlungen aus dem Ausland in Vergagenheit ), diediesen Weg gehen können.

Frage ist nur, wielange Venezuela dies (noch) zulassen wird....

Na ja, so wie ich hier sehe: http://airlinedirect-25.direct-res.de/en...ine.do?__utmc=1 kostet ein Flug Caracas - Miami offiziell ab ca. 400€!
Das wird ein halbwegs "geschäftstüchtiger Cubi" im Ausland, doch zusammenbringen, m.M. nach.

Zitat von jojo1

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Also sind es wieder die ohnehin auch schon in Kuba bessergestellten Menschen (...), diediesen Weg gehen können.

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Ein Kubaner im Auslandseinsatz ist schon allein durch seinen Auslandseinsatz besser gestellt (seine Familie zuhause auch)! Die Flugkosten Caracas-Miami sind relativ schnell zusammen gespart, geliehen oder geschnorrt, da braucht man noch lange keine Verwandtschaft im Ausland. Teurer ist oft die Bestechung der venezolanischen Beamten bei der Ausreise. Es gibt Hilfsangebote von Exilorganisationen und schon in der Vergangenheit geflohenen kubanischen Ärzten und Krankenschwestern, teilweise kennt man sich von der Arbeit oder aus dem Studium.

[edit: Ich sehe Angebote CCS-MIA mit Imperial Air ab 191 €...]

Zitat von dirk_71

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Zitat von HayCojones

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Es gibt Hilfsangebote von Exilorganisationen und schon in der Vergangenheit geflohenen kubanischen Ärzten und Krankenschwestern, teilweise kennt man sich von der Arbeit oder aus dem Studium.

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Siehe hier : http://www.barrioafuera.com/

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Wieder was gelernt

Das war schon 2004 so, als ich von Valencia nach Caracas mit dem Bus gefahren bin, haben mir die Leute im Bus erzaehlt, das sei alles Propaganda. Wo sind denn die kubanischen Aerzte ? 80 % der Aerzte setzen sich nach Miami ab. Das weiss jeder nur wird es nicht berichtet.

Ein anderer sagte, was soll denn ein kubanischer Arzt machen, haelt Sprechstunden in einem von einer Familie zur Verfuegung gestellten Zimmer, ohne technische Hilfsmittel etc.., da kann man nicht viel machen, bei ernsthaften Angelegenheiten kostet es dann gleich Geld.

Die Idee ist sicherlich gut, jedoch denkt jeder zuerst an sich und wenn sich jemand absetzen kann und ihm ein Job mit einem ordentlichen Gehalt in Aussicht gestellt wird, plant und vollzieht er/sie irgendwann den Abgang.

So ein Müll kann nur jemand schreiben der noch nie in Venezuela war. Die Ausreise Carcas mit den Flugzeug ist echt schlimmer als in Havanna. Auf der der Straße in Richtung Grenze Brasil oder Kolumbien wir man mit Sicherheit kontrolliert. Aber nicht nur einmal! Die Typen halten jedes Fahrzeug an und hast du eine Latinanase zeigst du den Pass. Irgendwie blöd wenn der aus Kuba ist.

Zitat von Halleluja

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Ein anderer sagte, was soll denn ein kubanischer Arzt machen, haelt Sprechstunden in einem von einer Familie zur Verfuegung gestellten Zimmer, ohne technische Hilfsmittel etc.., da kann man nicht viel machen, bei ernsthaften Angelegenheiten kostet es dann gleich Geld.

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Das mit den Hilfsmitteln ist schon richtig, aber andererseits sind gerade kubanische Ärzte in Krisenregionen sehr willkommen, da sie mit nichts dank ihres Improvisationstalentes bzw. weil sie andere als rein technische Lösungen und Diagnosetechniken kennen trotzdem ansehnlichen Erfolg haben.

Ist halt die andere Seite der Medaille.

Zitat von Halleluja

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80 % der Aerzte setzen sich nach Miami ab. Das weiss jeder nur wird es nicht berichtet.

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So wie auch nicht berichtet wird, dass Elvis bei mir um die Ecke eine (ziemlich geschmacklos eingerichtete) Weinstube betreibt und 80 % aller venezolanischen Patienten in Miami leben. Weiß auch jeder.

Ihr mit eurer Schadenfreude. Hier mal was zum Nachdenken aus dem aktuellem "Spiegel"

http://www.bilder-hochladen.net/files/c6x0-a-d3d9-jpg.html