Zitat von Garnele

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Wir jedenfalls vertrauen auf die, die es möglich gemacht haben, dass die Hoffnung bis heute weiterleben konnte. Aber es ist unerlässlich, dass man über alles spricht, Alternativen diskutiert und dass die cubanische Revolution sich über sich erhebt und uns allen wieder eine Lektion erteilt. Wir gucken weiter auf diese Insel, die Widerstand leistet, unser letztes Territorium und wir würden gerne weiter sagen: Guckt mal Cuba an, so macht man das.

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Die Lektion wird bitter werden.

Besser wäre, schon vorher die abzunehmen und sich einzugestehen, dass ein radikaler Regime Change letztlich doch das kleinere Übel für die Mehrheit der Kubanerinnen und Kubaner wäre.

Das Problem ist, dass die Nöte, Gefühle und Bedürfnisse der Kubanerinnen und Kubaner für euch immer nur zweitrangig sind und ihr euch in erster Linie nur an eure ideologischen Traumschlösser klammert. Bis zum Letzten!

Chaval: du musst nur auch erzählen, wie so ein Regimewechsel aussehen soll: wie in Haiti oder Jamaika? Oder wie in der Dom Rep oder den USA? Die Unsicherheit in Kuba ist sehr groß. Alle haben z.B. Angst vor solch einem Gesundheitssystem, wie bei den Amis. Die anderen Beispiele brauche ich gar nicht erst ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Wie soll denn eine Zeit nach den Castros in Kuba deiner Meinung nach aussehen?

Warum muss man denn immer krampfhaft Vergleiche und historische Parallelen suchen?? Damit wird den Leuten nur künstlich Angst eingeimpft, eine Spezialität der kubanischen Propaganda.

Die sollen ihren kubanischen Regime Change auf die Beine stellen, ihren kubanischen Weg gehen, ihre kubanischen Rezepte ausprobieren.


Caminante, son tus huellas
el camino y nada más;
caminante, no hay camino,
se hace camino al andar.

Al andar se hace camino
y al volver la vista atrás
se ve la senda que nunca
se ha de volver a pisar.
Caminante, no hay camino
sino estelas en el mar...

Todo pasa y todo queda,
pero lo nuestro es pasar,
pasar haciendo caminos,
caminos sobre el mar.

(Antonio Machado)

Zitat von Chaval

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Das Problem ist, dass die Nöte, Gefühle und Bedürfnisse der Kubanerinnen und Kubaner für euch immer nur zweitrangig sind und ihr euch in erster Linie nur an eure ideologischen Traumschlösser klammert. Bis zum Letzten!

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das hat halt der sozialismus so an sich, da interessieren sich die Regierenden nicht fuer das volk. ist doch in china und, und und genauso...

Zitat von willibald

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da interessieren sich die Regierenden nicht fuer das volk.

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wo interssieren sie sich den für´s volk?



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Zitat von b12

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Zitat von willibald

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da interessieren sich die Regierenden nicht fuer das volk.

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wo interssieren sie sich den für´s volk?

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ueberall da, wo die Regierenden wiedergewaehlt werden wollen oder aber nicht wiedergewahlt werden, ueberall da also, wo es wahlkaempfe gibt.

beispiele: deutschland, estados unidos und und und

@nicht gewusst, b12? wie merkel aufs volk schielt? und obama? und und und...

Bei der "Gesundheitsreform" haben sie mächtig geschielt.

Zitat von willibald

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ueberall da, wo die Regierenden wiedergewaehlt werden wollen oder aber nicht wiedergewahlt werden, ueberall da also, wo es wahlkaempfe gibt.

beispiele: deutschland, estados unidos und und und

@nicht gewusst, b12? wie merkel aufs volk schielt? und obama? und und und...

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Schielen reicht halt auf Dauer auch nicht

Zitat von dirk_71

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Oder hälst Du die Reformen dort für sozialgerecht, eine soziale
Absicherung haben die Entlassenen jedenfalls nicht.

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Im obigen Text der FG wird ja die Rolle der Gewerkschaften hervorgehoben:
Zit.: "Deswegen hat er [Raúl Castro] auch die Aufmerksamkeit auf die nötige Kontrolle der Gewerkschaften bei dem Prozess der Arbeitsreduktion gelenkt.!"

Also ruhig Blut, die Gewerkschaften passen auf, dass alles sozialverträglich abläuft.
Es ist schon eine Schande, was sich alles "Gewerkschaft" nennen darf!

Zitat von willibald

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das hat halt der sozialismus so an sich, da interessieren sich die Regierenden nicht fuer das volk. ist doch in china und, und und genauso...

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Na dann nenn mir mal ein System, in dem sich die Politiker ernsthaft für das Volk interessieren. Hier vielleicht alle 4 Jahre mal für ein paar Tage vor den Wahlen.

Zitat von willibald

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Zitat von b12

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Zitat von willibald

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da interessieren sich die Regierenden nicht fuer das volk.

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wo interssieren sie sich den für´s volk?

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ueberall da, wo die Regierenden wiedergewaehlt werden wollen oder aber nicht wiedergewahlt werden, ueberall da also, wo es wahlkaempfe gibt.

beispiele: deutschland, estados unidos und und und

@nicht gewusst, b12? wie merkel aufs volk schielt? und obama? und und und...

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DER WITZ DES TAGES! Ach was - das Wort zum Sonntag!

Aufs Volk wird nirgends geschaut, vor den Wahlen werden mal großen Reden geschwungen, das wars dann. Unserer Politiker schauen auch nur auf die jeweiligen Lobbys, von denen sie unterstützt werden, und in deren Sinne sie Politik machen, siehe aktuelle Gesundheitsreform.

Ja,ja unsere Politiker,
Vergleichen wir Cuba sind wir schnell bei den Ländern Haiti und Dom Rep. Bei Deutschland vergleichen wir.... mit was eigendlich?
Bei Blühenden Landschaften haben wir weltweit keinen Vergleich, bei unserem Sozialversicherungssystem stehen wir weltweit auch mit oben an. Uns geht es so gut, wie es noch nie einer Generation in Europa gegangen ist. Wenn ich heute in den Osten fahre und erinnere mich wie das Land vor 20 Jahren ausgesehen hat...HUT AB vor allen die daran teilgenommen haben. Wenn ich die 110 rufe und einen Herzinfarkt melde steht 20min später eine Top ausgerüstete mobile Klinik vor meiner Türe. Habe ich ein paar Jahre in die Arbeitslosenvers. einbezahlt bekomme ich 50% meines Gehaltes weiterbezahlt und wenn nicht... sogar dann muß ich nicht unter der Brücke schlafen oder gar verhungern. Bei einem Schnupfen kann ich zuhause bleiben und kurieren, sorglos, denn mein AG muss weiterzahlen auch ohne das ich Leistung bringe. Unabhängig ob ich mir die Krankheit vor der Haustüre einer Cubine zugezogen habe, beim Fußballspielen in der Freizeit, oder einfach keinen Bock habe.All das nur, weil Politiker,Gewerkschaften,Konzerne in den letzten 60 Jahren intensive Lobbyarbeit betrieben haben. Scheinbar erfolgreich. Denn uns geht es saugut. Das sollten wir mal nicht vergessen.
Selbst für Cuba können alle Betroffenen froh sein, sollte alles so bleiben wie es derzeit ist. M.E. liegt die Option einer Militärdiktatur näher als freie Wahlen und Mitbestimmungsrecht. Und die wirtschaftliche Luftnummer ohne Netz und Boden, die wohl jetzt Plan ist? Weltweit anerkannte Top - Spitzenkräfte der Wirtschaft,Politik und Wegbereiter verschätzen sich selbst bei Ländern die einfacher zu "berechnen" sind als die revolutionäre Insel die von "Lobbyarbeit" in der Praxis wohl so viel versteht wie ich von Kernphysik. 3 Mio. haben die Amis ja schon mal locker gemacht, bringt das Hoffnung auf einen Big Mac in Hav? Wohl kaum.

Zitat von Panfilo

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Bei einem Schnupfen kann ich zuhause bleiben und kurieren, sorglos, denn mein AG muss weiterzahlen auch ohne das ich Leistung bringe. Unabhängig ob ich mir die Krankheit vor der Haustüre einer Cubine zugezogen habe, beim Fußballspielen in der Freizeit, oder einfach keinen Bock habe.

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Irgendwie scheinst du in der Zeit stehen geblieben zu sein, als noch der "antifaschistische Schutzwall" stand. Machst du heute so eine Kasse, wirst du anschließend sehr viel Freizeit haben.

Zitat von Panfilo

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Selbst für Cuba können alle Betroffenen froh sein, sollte alles so bleiben wie es derzeit ist

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voellig unverstaendlich (und damit ueberfluessig), dieser beitrag von dir.

es steht doch inzwischen fest, dass castro II in grossem stil nun eine halbe million staatsangestellte feuert.

was jammerst du also noch alten zeiten nach, die effektiv PASSEE sind?

1,3 Millionen laut Bericht von Garnele... Und? Deshalb geht doch die Welt nicht unter. Auch Cuba nicht. Im internationelen Vergleich liegen sie "statistisch" sogar noch mit vorne weg! Ich befürworte dies in allen Punkten. Auf der Insel ändert sich was, das ist schon mal mehr als in den letzten 50 Jahren passiert ist. Jeder wollte die Veränderung und jetzt? ist sie nicht genehm? Es gibt nur 2 Möglichkeiten.
a.) es kommt langfristig eine Verbesserung... dann ist ja alles gut
b.) es wird schlechter als vorher... dann jedoch wird das Volk seine unzufriedenheit kunttuen, gerade nach dem bevorstehenden Ableben der Castros. Dann werfen sie hin (bestenfalls) oder versuchen mit der Armee Kontrolle zu erreichen. Letzteres wird jedoch, gerade im Hinblick auf die letzten Jahrzehnte, die Weltgemeinschaft nicht mit ansehen. Dann setzen jene das Ende.
Persönlich glaube ich mehr an b.)

Zitat von dirk_71

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Zitat von santiaguero aleman

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Bei der "Gesundheitsreform" haben sie mächtig geschielt.

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Wie gut das das kubanische Regime nicht schielen muss..
Wenn Du hier die "Gesundheitsreform" kritisierst, dann müsstes Du eigentlich doch
auch die unsozialen "Wirtschaftsreformen" in Kuba kritisieren.
Oder hälst Du die Reformen dort für sozialgerecht, eine soziale
Absicherung haben die Entlassenen jedenfalls nicht.

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Ist schon irgendwie immer wieder lustig anzusehen, wie unsere Martktwirtschaftler ausgerechnet bei Kuba ihre "soziale Ader" raushängen lassen.
Jahrelang fordern sie Veränderungen und jetzt wo etwas passiert, stöhnen sie.
Übrigens waren nicht wenige, die jetzt entlassen werden, jahrelang in ihren Betrieben auch ohne Arbeit registriert und wurden trotzdem bezahlt. Gibt es so etwas in Deutschland?
Um etwas aus der Ferne zu bewerten wie etwas ein paar tausend Kilometer ganz konkret in den Betrieben geschieht, dazu fehlt mir das 13. Schuljahr. Sorry. Deswegen gehe ich aber nicht auf die Volkshochschule. Die Zeit ist mir zu kostbar dafür.

Lieber, lieber Dirk_71, lass doch mal dein bunten Bildchen. Oder kommst DU ohne sie garnicht aus? Ist es so trübe in Norddeutschland?

Übrigens sagen Tote doch wohl mehr aus als Entlassene.
Übrigens kann man in Deutschland genügend mit Menschen reden, die gerade in den dortigen Konfliktregionen waren oder von dort kommen. Nächstes Wochenende in Berlin zum Bleistift.
Aber da muss man halt die Wohnung verlassen.
Von dir kommen doch sowieso nur Gegenfragen, da du nicht unbequeme Fragen beantworten möchtest.
Und was vor deiner eigenen Haustüre passiert, scheint dich ja sowieso nicht zu interessieren. Aber KUBA!
Wer soll das glauben?

Ach mein Smiley-Dirk, du schreibst immer so winkend:
Nos vemos

Wo kann man dich denn mal treffen, außer auf deinen stillheimlichen Privattreffen?
In Leipzig bist du nicht gewesen. Keine Traute?

Ick wohne übrijens in keenem Schneckenhaus. Det is aus Beton, echter stalinistisch-ostdeutscher Beton. Und abgerundet is et ooch nich. Von diesen Behausungen behaupten Fachleute, dass sie die nach 1990 gebauten Marktwirtschafts-Häuser überleben werden, da diese nach 50 Jahren sowieso abgerissen werden. Es muss ja Nachschub geliefert werden für die Bauwirtschaft. Natürlich ganz ökologisch.
Aber Vorsicht, dieser ostdeutsch-stalinistische Zement, made in rüdersdorf, wurde auch sehr viel in den freiheitlich-demokratischen Westen geliefert. Sicher auch nach Lipperland. So begann die Unterwanderung!!!
Sorry, is jetzt ein bisschen viel Ironie für den hohen Norden.

Übrigens du lenkst ja immer so elegant ab, das dies ein Kubaforum sei. Ich hab bloß von dir noch nix gelesen über Kuba außer
- schlagenden Menschenrechtlern
- seltsamen Ärzten
- und amtlichen Mitteilungen.
Edit: Weiße Damen und Balkon-Chatter hatte ich vergessen.

Bist du etwa nie in Kuba gewesen?

Kuba voran
Mehr Markt, mehr Arbeitslose, mehr Demokratie
von Janette Habel
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2010...kel,a0038.idx,7


Hat nix mit dem Artikel zu tun:
Wieviel bekommt man bloss als Kuba-Astrologe?
Sicher auch nicht mehr allzuviel, da der Markt den Preis bestimmt und bei der Menge an Kuba-Astrologen...