Nicht zu vergessen das voreilende Gehorsam der Bawag in Österreich die Konten der Kubaner zu kündigen. Im nachhinein betrachtet wohl eher ein bisserl Absicht gewesen dem neuen Eigentümer die Kunden zu vertreiben.

Blockade hin oder her. Wenn es möglich wäre, Handel zu treiben, was könnte Cuba denn gegen Devisen in noch größeren Umfang verkaufen, als es nicht schon verkauft. Es geht doch nicht um den Einkauf, einen Verkäufer gibt es immer. Dieser muß aber bezahlt werden und dafür braucht mann Devisen, die aber nicht da sind. Ich glaube nicht, daß sich irgend jemand mit cubanischen Staatsanleihen bezahlen läßt oder CUC akzeptiert. Und selbst ein Handel mit den USA, ohne Blockade könnte doch derzeit nur auf Kredit laufen, oder? Hier wird immer so getan, als ob der Handel mit Cuba an der Blockade scheitert, fehlt es nicht vielmehr an Devisen?

Zitat von Gary

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also ich würde für den Export von besonders schlauen Kubanerinnen eine Exportsteuer einheben, ca. 10.000 € pro Person als Abgeltung für die Ausbildung.

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wer soll die 10000 € und für was bezahlen ?

Zitat von ElHombreBlanco

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Zitat von Gary

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also ich würde für den Export von besonders schlauen Kubanerinnen eine Exportsteuer einheben, ca. 10.000 € pro Person als Abgeltung für die Ausbildung.

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Dolle Show. Bei sagen wir 1000 Leuten pro Jahr nimmt Kuba 10 Millionen ein. Alleine die Nahrungsmittelimporte belaufen sich aber auf 2 bis 2,5 Milliarden.

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Zitat von ElHombreBlanco

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Zitat von Gary

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also ich würde für den Export von besonders schlauen Kubanerinnen eine Exportsteuer einheben, ca. 10.000 € pro Person als Abgeltung für die Ausbildung.

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Dolle Show. Bei sagen wir 1000 Leuten pro Jahr nimmt Kuba 10 Millionen ein. Alleine die Nahrungsmittelimporte belaufen sich aber auf 2 bis 2,5 Milliarden.

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Ach, einfach die Ausreisesteuer auf 1500 festsetzen wäre einfacher und bis auf die ganzen Romantiker würden's alle ohne Zucken bezahlen

Ich wäre eigentlich schon damit zufrieden, wenn sie so schlau wären und würden es fördern, daß wir im Ausland studieren dürfen. Es ist Blödsinn, immer wieder zu behaupten, unsere Universitäten sind gut und die Ausbildung ist spitze. Kann vielleicht für Lateinamerika stimmen, glaube ich aber trotzdem nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sicher sagen, daß ein Jurastudium in Cuba absolut nichts mit Jura zu tun hat. Ich konnte aus meiner Zeit in Santiago nur einiges aus der Rechtsgeschichte verwenden. Und wenn ich mir überlege, was ich im Nebenfach BWL in einem Semester gelernt habe, das war mehr als meine Freundin in Santiago, die jetzt im 6. Semester Wirtschaft studiert.Das geht ja schon damit los, daß bei uns keiner weiß, was eine AG ist, geschweige denn, wie die Börse funktioniert oder was Call und Puts sind. War bei mir Erstsemesterstoff in JURA.

Zitat von Manzana Prohibida

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Ach, einfach die Ausreisesteuer auf 1500 festsetzen wäre einfacher und bis auf die ganzen Romantiker würden's alle ohne Zucken bezahlen

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Zitat von el loco alemán

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Keine gute Idee. Wer hat denn bei der Ausreise noch so viel Kohle dabei?

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Calls und Puts, Börse sind ja nicht besonders relevant, wenn man im Leben nie damit was zu tun hat. REalwirtschaftlich brauchst vor allem die Investitionsrechnung (und Kuba ist ja eine reine Realwirtschaft, während Deutschland 10-100 mehr Finanzprodukte handelt als reale WErte), Bilanzierung (in Ö lernt man hier nicht wie man Bilanziert, sondern wie man gerade noch legal bescheisst), Kostenrechnung und Marketing würde auch nicht schaden.
So manch eine BWL Studentin ist halt selten naiv, auch in Österreich. Von den kub. Prof´s her kann ich nur sagen die wären schon gut ausgebildet und so schlecht waren die Klassen auch nicht, würde ich nicht unter den öst. BWL Blindgängern ansiedeln. Allerdings muss man die Leute im Ausland studieren lassen, aktuell geht das nur als Post Licenciatura und nach Zivildienst. Kenne ein paar Maschinenbauer die auch zurückkommen nach dem Studium in MEx, Bras und Spanien. Vom Verein aus möchten wir auch bald mal Kubaner einladen zum Studium, aktuell scheitert es an der kub. Wartefrist nach Lic..

Zitat von Gary

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Calls und Puts, Börse sind ja nicht besonders relevant, wenn man im Leben nie damit was zu tun hat. REalwirtschaftlich brauchst vor allem die Investitionsrechnung (und Kuba ist ja eine reine Realwirtschaft, während Deutschland 10-100 mehr Finanzprodukte handelt als reale WErte), Bilanzierung (in Ö lernt man hier nicht wie man Bilanziert, sondern wie man gerade noch legal bescheisst), Kostenrechnung und Marketing würde auch nicht schaden.
So manch eine BWL Studentin ist halt selten naiv, auch in Österreich. Von den kub. Prof´s her kann ich nur sagen die wären schon gut ausgebildet und so schlecht waren die Klassen auch nicht, würde ich nicht unter den öst. BWL Blindgängern ansiedeln. Allerdings muss man die Leute im Ausland studieren lassen, aktuell geht das nur als Post Licenciatura und nach Zivildienst. Kenne ein paar Maschinenbauer die auch zurückkommen nach dem Studium in MEx, Bras und Spanien. Vom Verein aus möchten wir auch bald mal Kubaner einladen zum Studium, aktuell scheitert es an der kub. Wartefrist nach Lic..

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Nein in Ö brauchst die Prüfung nicht. Kannst ja als Austauschstudent auch engl. Fächer besuchen. Bei mir ist das halbe Studium in dieser Sprache, nicht immer von Vorteil. Was nötig ist, ist ein Prof der ans Ministerium ein Empfehlungsschreiben aufsetzt.