Kubanische Methoden: Betrügerbande erschwindelt bei Carrefour 15.000 Euro

15.07.2007 09:07
#1 Kubanische Methoden: Betrügerbande erschwindelt bei Carrefour 15.000 Euro
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Betrügerbande erschwindelt bei Carrefour 15.000 Euro

Gran Canaria – Mit gefälschten Arbeitsverträgen und Verdienstbescheinungen ergaunerte sich eine Betrügerbande im Einkaufscenter Carrefour in Atlantico in Vecindario in Gran Canaria rund 15.000 Euro. Mit diesen gefälschte Dokumenten schloss die rund 15köpfige Betrügerbande mit Mitgliedern aus Spanien (7), Kuba (8), Kolumbien und Venezuela Konsumkredite in der Höhe von jeweils 500 bis 1500 Euro pro Person ab. Erleichtert wurde das betrügerische Vorgehen noch durch den Umstand, dass eines der Bandenmitglieder in dem Shopping-Center selbst angestellt war. Der Betrug flog auf, als Mitarbeiter der Kreditabteilung der Supermarktkette die bei der Kreditvergabe angegebenen Personen und Kontodaten überprüfte. Bei dieser Routineüberprüfung stellte sich heraus, dass einige der Kreditnehmer nicht einmal über ein eigenes Konto verfügten und die angegebenen Kontonummern nicht mit den angegebenen Personennamen übereinstimmten. In der Folge wurden dann auch die Arbeitsverträge überprüft, was dazu führte, dass bisher rund 15 Personen festgenommen werden konnten. Derzeit überprüft die Polizei, ob die Gaunerbande in einem grösseren Rahmen aktiv war.




http://www.teneriffaanzeiger.de/betruege...our-15000-euro/


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15.07.2007 16:57 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2007 16:58)
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#2 RE: Kubanische Methoden: Betrügerbande erschwindelt bei Carrefour 15.000 Euro
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da bleibt aber für jeden einzelnen nicht viel...

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15.07.2007 17:29
#3 RE: Kubanische Methoden: Betrügerbande erschwindelt bei Carrefour 15.000 Euro
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super Mitglied

Wieso sollen das "kubanische Methoden" sein? Kreditbetrug ist international und wohl eher nicht "typisch kubanisch".

Und bei dem Carrefour-Betrug dürfte es sich um Konsumenten-Kredite gehandelt haben. Ich wüsste nicht, dass es so was auf Kuba gibt.


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15.07.2007 17:38 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2007 17:40)
#4 RE: Kubanische Methoden: Betrügerbande erschwindelt bei Carrefour 15.000 Euro
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In Antwort auf:
Wieso sollen das "kubanische Methoden" sein? Kreditbetrug ist international und wohl eher nicht "typisch kubanisch".


Kubaner leben nun mal vom Schwarzmarkt... Tricksereien und Halbwahrheiten werden in Kuba allgemein akzeptiert. Auch aus diesem Grund fällt es vielen Kubanern schwer, im Ausland Fuss zu fassen. Es gelten nun mal in Spanien und anderswo ganz andere Regeln.


In Antwort auf:
Und bei dem Carrefour-Betrug dürfte es sich um Konsumenten-Kredite gehandelt haben. Ich wüsste nicht, dass es so was auf Kuba gibt


Das ist so nicht richtig. Nur ein Beispiel: Bei der grandiosen Kühlschrank-Umtauschaktion wurden den meisten Konsumenten Kredite eingeräumt, die über mehrere Jahre zurückgezahlt werden müssen. Auch dort gab es trickreiche Aktionen, um an die begehrten Kühlschränke zu kommen ....

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15.07.2007 17:53
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#5 RE: Kubanische Methoden: Betrügerbande erschwindelt bei Carrefour 15.000 Euro
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Als ob die Kubaner auf Betrug spezialisiert wären, alleine die Vorgehensweise zeigt, das diese Leute äußerst ungebildet waren. Ein Betrug für 1000 €/Person. Also da gibts Staatsbürger anderer Staaten die bei weitem erfolgreicher sind.

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Tricksereien und Halbwahrheiten werden in Kuba allgemein akzeptiert.


Vielleicht solltest du weniger Studien lesen und mal einen echten Kubaner kennenlernen bevor du eine solche Verallgemeinerung fällst. Betrug wird nicht legitimiert, es geht nur darum nicht so darzustehen wie man dasteht. Ein Kubaner kann wie jeder andere Mensch unterscheiden was legal was es nicht ist und wenn jemand betrügt dann hat das sicher nicht als Grund das er Kubaner ist. Ich bin ja selber noch recht jung, aber bei dir ist die Frage wohl wirklich angebracht. Wie alt bist du den?


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15.07.2007 18:05 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2007 18:09)
#6 RE: Kubanische Methoden: Betrügerbande erschwindelt bei Carrefour 15.000 Euro
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Forums-Senator/in
In Antwort auf:
Vielleicht solltest du weniger Studien lesen und mal einen echten Kubaner kennenlernen bevor du eine solche Verallgemeinerung fällst. Betrug wird nicht legitimiert, es geht nur darum nicht so darzustehen wie man dasteht. Ein Kubaner kann wie jeder andere Mensch unterscheiden was legal was es nicht ist und wenn jemand betrügt dann hat das sicher nicht als Grund das er Kubaner ist. Ich bin ja selber noch recht jung, aber bei dir ist die Frage wohl wirklich angebracht. Wie alt bist du den?


Also, Gary, das ist so nicht richtig. Viele moralische Grenzen sind verschwommen, und die Leute wissen oft nicht mehr, was o.k. ist.

So war es viele Jahre üblich, Produkte aus dem eigenen Betrieb für den Eigengebrauch / -verbrauch mitgehen zu lassen. Mit der Erlaubnis der Vorgesetzten. Auch heute ist dies üblich, z.B. in den Zigarrenfabriken oder den Reismühlen..

Oft sind die Regeln nicht klar fixiert und niemand denkt sich was dabei, mal etwas mehr zuzugreifen ...

Dito gilt für Restaurants und Grossküchen, wo die Angestellten dafür sorgen, dass nichts "schlecht wird". Ein Schelm, wer dabei denkt, dass die Produkte im vorhinein abgegriffen und dann in der Nachbarschaft verkauft werden ...


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15.07.2007 18:13 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2007 18:14)
#7 RE: Kubanische Methoden: Betrügerbande erschwindelt bei Carrefour 15.000 Euro
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Forums-Senator/in
Die kubanischen "Tricks" waren übrigens auch lange im Ostblock üblich und wurden noch lange nach dem Fall des Systems so praktiziert. So wurde in einem Ostblockland in der Nahrungsmittelproduktion immer eine kleine prozentuale Menge ("Marge" ) für den Eigenverbrauch / Schwarzverkauf abgezweigt und dann verkauft.

Behandlungen im Krankenhausbereich erfordern noch heute in den meisten Ostblockländern einen netten zusätzlichen Obulus für den Herrn Doktor("Trinkgeld" ist ein schlechter Ausdruck, weil damit locker mal eine Kiste Champagner bestellt werden könnte)


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