Indische Konzern erhält den Zuschlag für das Eisenerzprojekt Mutún
09.05.2007 02:01 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2007 02:01)
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Details
Der indische Konzern "Jindall Steel and Power" erhält den Zuschlag für das Eisenerzprojekt Mutún
Nach langem Tauziehen um die Vergabe der Rechte für die Ausbeutung der Eisenerzvorkommen von Mutún hat sich der indische Konzern "Jindall Steel and Power" gegen die starke internationale Konkurrenz aus Brasilien, China und Europa durchgesetzt. Die Inder haben sich verpflichtet, nicht nur das Eisenerz aus der Mine abzubauen, sondern auch ein Stahlwerk errichten. Erstmals wird Bolivien damit nicht nur Rohstoffe, sondern auch Fertigprodukte exportieren.
Mutún ist eine der wichtigsten Eisenerzlagerstätten der Welt. Sie befindet sich im Südosten von Bolivien in der Provinz German Busch, 27 km entfernt von Puerto Suarez im Departement Santa Cruz. Mutún liegt in einer Hügellandschaft, die 200 bis 800 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Es umfasst ein Areal von 65 km2. Das Gesamtvorkommen an Eisenerz wird auf 40 Mrd. Tonnen geschätzt. Jindall hat die vertraglichen Rechte zum Abbau der Hälfte dieser Menge. Das Gebiet von Mutún grenzt an die brasilianische Eisenerzlagerstätte Urucum, die für die Roheisenproduktion in Brasilien von großer Bedeutung ist.
Hohe Weltmarktpreise für Eisenerz steigern die Attraktivität der Minen
Bereits seit 1848 ist bekannt, dass im Berg Mutún Eisenerz lagert. Aber erst 1956 wurden erste Studien über die Ausbeutung der Eisenmine von der staatlichen Corporación Minera de Bolivia (COMIBOL) und dem Servicio Geologico Boliviano (GEOBOL) angefertigt. Bis 1993 hat die Empresa Metalurgica del Oriente (EMEDO), die eine Tochter der COMIBOL ist, rd. 350.000 Tonnen konzentrierten Metalls abgebaut. Das Eisenerz wurde nach Argentinien und Paraguay exportiert und dort zu Eisen bzw. Stahl weiter verarbeitet. Technologische Schwierigkeiten beim Abbau des Eisenerzes sowie die mangelhafte Transportinfrastruktur verhinderten eine profitable Ausbeutung der Mine und sorgten letztlich für die Einstellung der Arbeiten. Allerdings gilt es hierbei zu berücksichtigen, dass die damaligen Weltmarktpreise um ein vielfaches niedriger waren als heutzutage.....
http://www.bolivia-info.de/
Don Olafio
Nach langem Tauziehen um die Vergabe der Rechte für die Ausbeutung der Eisenerzvorkommen von Mutún hat sich der indische Konzern "Jindall Steel and Power" gegen die starke internationale Konkurrenz aus Brasilien, China und Europa durchgesetzt. Die Inder haben sich verpflichtet, nicht nur das Eisenerz aus der Mine abzubauen, sondern auch ein Stahlwerk errichten. Erstmals wird Bolivien damit nicht nur Rohstoffe, sondern auch Fertigprodukte exportieren.
Mutún ist eine der wichtigsten Eisenerzlagerstätten der Welt. Sie befindet sich im Südosten von Bolivien in der Provinz German Busch, 27 km entfernt von Puerto Suarez im Departement Santa Cruz. Mutún liegt in einer Hügellandschaft, die 200 bis 800 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Es umfasst ein Areal von 65 km2. Das Gesamtvorkommen an Eisenerz wird auf 40 Mrd. Tonnen geschätzt. Jindall hat die vertraglichen Rechte zum Abbau der Hälfte dieser Menge. Das Gebiet von Mutún grenzt an die brasilianische Eisenerzlagerstätte Urucum, die für die Roheisenproduktion in Brasilien von großer Bedeutung ist.
Hohe Weltmarktpreise für Eisenerz steigern die Attraktivität der Minen
Bereits seit 1848 ist bekannt, dass im Berg Mutún Eisenerz lagert. Aber erst 1956 wurden erste Studien über die Ausbeutung der Eisenmine von der staatlichen Corporación Minera de Bolivia (COMIBOL) und dem Servicio Geologico Boliviano (GEOBOL) angefertigt. Bis 1993 hat die Empresa Metalurgica del Oriente (EMEDO), die eine Tochter der COMIBOL ist, rd. 350.000 Tonnen konzentrierten Metalls abgebaut. Das Eisenerz wurde nach Argentinien und Paraguay exportiert und dort zu Eisen bzw. Stahl weiter verarbeitet. Technologische Schwierigkeiten beim Abbau des Eisenerzes sowie die mangelhafte Transportinfrastruktur verhinderten eine profitable Ausbeutung der Mine und sorgten letztlich für die Einstellung der Arbeiten. Allerdings gilt es hierbei zu berücksichtigen, dass die damaligen Weltmarktpreise um ein vielfaches niedriger waren als heutzutage.....
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