... für Vorwürfe von "Imperialismus und Rassismus"
21:31 | 21/ 03/ 2007

HELSINKI, 21. März (RIA Novosti). Schweden hat von Kuba Entschuldigungen für die Vorwürfe von "Imperialismus und Rassismus" gefordert.

"Derartige Äußerungen gegenüber unserem Land sind absolut unzulässig", erklärte der schwedische Außenminister Carl Bildt am Mittwoch vor der Presse in Helsinki. Zum Konflikt kam es am 12. März, als Bildt im UN-Menschenrechtsrat Kuba Verstöße gegen die Menschenrechte vorgeworfen hatte. Der kubanische UN-Botschafter Antonio Fernandez Palacios bezeichnete die Politik Schwedens als zynisch. Die Äußerungen des schwedischen Ministers hätten ihn an "nicht ruhmreiche Tage des schwedischen Imperialismus" erinnert, der Nachbarländern viel Leid gebracht habe, sagte Palacios.

Er warf Schweden ferner die Kooperation mit dem US-Geheimdienst CIA wie auch Rassismus vor. "Auf Kuba werden Immigranten nicht verfolgt und keine ethnischen Säuberungen mit dem Ziel durchgeführt, nur jene im Lande leben zu lassen, deren Haut- und Haarfarbe den Rassenvorstellungen der militanten Wikinger entsprechen", sagte der Botschafter.

Bildt zufolge versucht ...
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