Kuba: Seit 45 Jahren im Visier der USA

07.02.2007 15:45
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#1 Kuba: Seit 45 Jahren im Visier der USA
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Rey/Reina del Foro

Kuba: Seit 45 Jahren im Visier der USA

Vergangenen Samstag waren es genau 45 Jahre her, dass J. F. Kennedy mit dem von ihm unterzeichneten Handelsembargo die politische und wirtschaftliche Blockade Kubas einleitete. In all den Jahren danach wurden von den USA die Sanktionen verschärft und wieder gelockert, zu grundlegenden Veränderungen in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern ist es aber bisher nie gekommen.


Kuba Außenministerium, Photo PixelQuelle.de

Normalisierung der Beziehungen

Nach der vorläufigen Machtübergabe des erkrankten, kubanischen Präsidenten Fidel Castro an seinen Bruder Raúl Mitte letzten Jahres, scheint sich aber doch eine Annäherung abzuzeichnen. Raúl Castro hat sich bald danach für eine Normalisierung der Beziehungen ausgesprochen – immer unter der Bedingung, dass Kubas Souveränität unangetastet bleiben soll.

Im amerikanischen Kongress gibt es inzwischen eine Gruppe von Abgeordneten, die diese Erklärungen positiv aufgegriffen hat. Darunter auch der Abgeordnete der Republikaner Jeff Flake der einräumte: “Während der vergangenen fast fünfzig Jahre, hat unsere Politik äusserst wenig dazu beigetragen, dass die Demokratie Kuba erreicht habe”. Für ihn ist es an der Zeit, die Strategie zu ändern. Er unterstützte ein Projekt für den US-Kongress, das seinen Landsleuten eine Reise nach Kuba ohne komplizierte Anträge um Erlaubnis ermöglichen soll.

Einreiseregelungen entschärfen

Obwohl der Präsident des kubanischen Parlaments, Ricardo Alarcón, denkt, dass sich mittelfristig nichts ändern wird, will er nicht ausschliessen, dass von seiner Seite in Zukunft die Einreiseregelungen für Kuba-Amerikaner etwas entschärft werden könnten. Somit ...

http://www.readers-edition.de/2007/02/07...-visir-der-usa/


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