Ausbeutung oder Embargo?

24.09.2006 13:17
#1 Ausbeutung oder Embargo?
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Forums-Senator/in

Teufel oder Beelzebub , Sekt oder Selters ? Hier wird ein Menü (Handel mit den USA) serviert, welches je nach Willen des Gastes - wenn auch aus verschiedenen Motiven - immer schlecht ist. Zumindest der Koch, die USA, sind immer schuld.




Ausbeutung oder Embargo?

In Antwort auf:
Ausbeutung oder Embargo?
Wie hätten wir es denn gerne?


Vor Castro und seinem Handelsminister Che Guevara war Kuba pro Kopf eines der reichsten Länder Lateinamerikas, reicher sogar als Österreich oder Japan! Man sollte meinen, dass diese Tatsache es verdiente, in allen Zeitungsartikeln über die Meriten Castros erwähnt zu werden. Fehlanzeige! Wen interessiert dieses kleine Detail denn schon, wenn es um Ideologie und Rechthaben geht? Da wird lieber mit irgendwelchen imaginären sozialen und medizinischen Errungenschaften des Regimes hausiert. Ist die medizinische Versorgung Kubas besser als die Japans oder Österreichs? Wers glaubt wird selig. Schöner Fortschritt.

Ja aber: ist daran nicht das Embargo des bösen Klassenfeindes schuld? Gemeinhin wird die Weigerung der USA, mit der kubanischen Diktatur Handel zu treiben, pompös "Embargo" genannt. Man sollte ja meinen, dass jeder kapitalistische Handelsboykott mehr als wett gemacht worden wäre durch die gigantische Wirtschaftshilfe der Sovjetunion. Übergehen wir dieses unwesentliche Detail und fragen die unschuldige Frage:
Gibt es das Recht des Handels mit dem Klassenfeind? Und wenn der Klassenfeind nicht handeln will, darf man das dann Embargo schimpfen?

Nanu! Ich dachte, Handelsbeziehungen mit den USA beruhten auf Ausbeutung und Ausplünderung des Handelspartners? Selbst der Dümmste (aber nicht der Indoktrinierteste) wird folgendes zugeben: eine Handelsbeziehung mit den USA kann nur dann ausbeuterisch genannt werden, wenn der Partner Schaden leidet. Wer das Ende des sogenannten Embargos, also den Anfang einer Handelsbeziehung fordert, fordert doch, ausgebeutet zu werden. Nieder mit dem Embargo? Ja gibt es das Recht darauf ausgebeutet zu werden?


posted by Fega Maldas at 3:24 PM




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24.09.2006 13:33 (zuletzt bearbeitet: 24.09.2006 13:36)
avatar  greenhorn ( gelöscht )
#2 RE: Ausbeutung oder Embargo?
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greenhorn ( gelöscht )
EMBARGO?

Wo ein Wille ist-ist auch ein Weg



Dank an die sow. ähem russischen Waffenbrüder.

Und wo wurden die Ami-Hühnerbeine verkauft?

Ausgerechnet im ehemaligen Woolworth auf der Avenida de Italia

+++
Übrigens zum alten Schleuderpreis von 25 Peso MN

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24.09.2006 13:41
#3 RE: Ausbeutung oder Embargo?
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Forums-Senator/in

In Antwort auf:
Übrigens zum alten Schleuderpreis von 25 Peso MN


15 kg amerikanische Hühnerbeine für 25 MN? Oder doch pro kg 25 MN?

Na wenn das kein Dumping ist! Womit mal wieder bewiesen ist, dass die Amerikaner ihre Handelspartner schädigen.

Wollen wir hoffen, dass da nicht die Umettikettierer am Werk waren!!


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24.09.2006 15:23
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#4 RE: Ausbeutung oder Embargo?
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( Gast )

Zitat von Rafael_70
In Antwort auf:
Übrigens zum alten Schleuderpreis von 25 Peso MN

15 kg amerikanische Hühnerbeine für 25 MN? Oder doch pro kg 25 MN?
Na wenn das kein Dumping ist! Womit mal wieder bewiesen ist, dass die Amerikaner ihre Handelspartner schädigen.
Wollen wir hoffen, dass da nicht die Umettikettierer am Werk waren!!

>Neue Erkenntnisse.Busch ist Schuld an meiner scheisserei in Cuba,der Böse


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26.09.2006 18:39
avatar  ( Gast )
#5 RE: Ausbeutung oder Embargo?
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( Gast )

Tja, und mit Castro.... Hier die Studie von der britischen "new economics foundation 2006".

Cuba top - Deutschland flop

Quelle: Klick




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27.09.2006 09:35
avatar  elcrocoloco ( gelöscht )
#6 RE: Ausbeutung oder Embargo?
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elcrocoloco ( gelöscht )

Die Gringos sind in dieser Zufriedenheitsstatistik nur an 150. Stelle zu finden.

Kein Wunder beim aktuellen Präsidenten.




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27.09.2006 11:48
#7 RE: Ausbeutung oder Embargo?
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Forums-Senator/in

In Antwort auf:
Quelle: Klick


Och bitte darüber wurde hier bereits zur genüge geschrieben. Benützt doch einfach die Suchfunktion!


Saludos

El Cubanito Suizo


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