Der Revolution ein Schnippchen schlagen

10.08.2006 19:35
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#1 Der Revolution ein Schnippchen schlagen
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Kuba: Der Revolution ein Schnippchen schlagen

Wer keine Devisen hat, kann sich Fleisch und Milchprodukte kaum leisten. Armut und Korruption untergraben die Moral. Und doch meistern die Kubaner den täglichen Kampf ums Überleben. Ein Lokalaugenschein.


Von unserer Korrespondentin CORNELIA MAYRBÄURL (Die Presse) 11.08.2006

Havanna. Nur einen Häuserblock von Havannas Kathedrale San Cristobal entfernt zieht ein spanischer Tourist einen knallroten Büstenhalter aus einem Papiersack und schenkt ihn einer Kubanerin. Glücklicherweise hat er noch weitere dabei, denn im Nu hat sich eine Traube von Frauen um ihn versammelt. Keine muss mit leeren Händen weggehen.

Manchmal gerät der wiederhergestellte Glanz von Havannas Altstadt zum blassen Hintergrund grotesker Szenen. Wäre Fidel Castro, der am Sonntag 80 Jahre alt wird, nicht ans Krankenbett gefesselt, sondern Zaungast einer derartigen Aktion, er würde wohl schäumen vor Wut. In einem neuen Buch - der "Biografa a dos voces" von Ignacio Ramonet - versichert der "Comandante en Jefe" zwar, dass auch die jüngere Generation auf Kuba von der Revolution völlig überzeugt sei. Doch das ist Wunschdenken, wie jeder feststellen kann, der auf Kuba Augen und Ohren aufmacht.

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http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?ch...ort=a&id=577609

In Antwort auf:
zieht ein spanischer Tourist einen knallroten Büstenhalter aus einem Papiersack und schenkt ihn einer Kubanerin.

War bestimmt ein Italiener...

Moskito


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