In Antwort auf:

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Absolut, dennoch haben einige die Angewohnheit, das lateinamerikanische Umfeld total auszublenden und nur westeuropäische Standards an Kuba anzulegen

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Wieso nicht, vor der Revolution, war Kuba auf dem amerikanischen Kontinent die Nr. 2 hinter den USA. Der Peso Cubano war damals stärker als der US$. Die Infrastruktur war in Takt usw. Dies wird natürlich vom Regime Castro totgeschwiegen. Die Tios und Tias meiner Familie welche diese Zeit noch erlebten schwärmen von dieser Zeit.

Natürlich war mit Battista der falsche an der Macht. Das ist klar und bleibt unbestritten. Doch heute ist es nicht sehr anders: Es verschwinden Leute, bei Battista hingen sie am Laternenpfahl und bei FC fehlt jede spur. Damals hatten sie 20'000 Prostituierte in HAV, heute haben alle Jeneteras einen Uni Abschluss.

Wenn damals Fidel nicht seine 4 Vorgänger im Amt als Präsident nach der Revolution nicht durch seinen Bruder und Che ausschalten gelassen hätte, dann wäre Cuba heute ein Demokratisches Idyll mit 0 Analphabeten, Reichtum, Medizin und Freiheit. Ich behaupte sogar, dass Cuba so für Europa zum Vorbild geworden wäre. Aber stattdessen wo ist Cuba heute?

Nun hat ela recht man sollte Inseln mit Inseln und ähnlicher Vorgeschichte und Gegebenheiten vergleichen. Der Vergleich zwischen den Favelas in Rio hinkt, da diese Staaten aus dem Nichts auf dem Weg zu etwas sind. Die Entwicklung ist in diesen Länder im vollen Gange.

Cuba hingegen hat in der Diktaturherrschaft von Fidel einen sehr grossen Rückschritt gemacht.

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Jetzt ist es aber so, dass mit jedem Cubabesuch meine Zorn auf diesen selbstherrlichen Verrücken
und seine Schergen auf die er sich stützt wächst.

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Geht mir auch so.

Saludos

El Cubanito Suizo

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bei Battista hingen sie am Laternenpfahl

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Erzählen das die älteren Leute ??

In Antwort auf:

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Natürlich war mit Battista der falsche an der Macht. Das ist klar und bleibt unbestritten.

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Aber man muss auch sagen dass, wenn Batista mit Regimekritikern so verfahren wäre wie Castro es macht,
dann gäbe es seit Monacada keinen Maximo Lider.
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Que te diviertas bien
y gastes poco
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Es gibt hierzu Bilddokumentationen. Stammen allerdings von FC. Ich könnte mir deshalb gut vorstellen, dass er dies getan hat und dann Batista in die Schuhe geschoben hat.

Es gibt Bilder mit Totten an Laterenen aufgehängt. Auch habe ich schon gesehen, dass Battista die Ermordeten vor deren Haustür deponierte.

Saludos

El Cubanito Suizo

In Antwort auf:

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Aber man muss auch sagen dass, wenn Batista mit Regimekritikern so verfahren wäre wie Castro es macht,
dann gäbe es seit Monacada keinen Maximo Lider

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Wie wahr.....

Saludos

El Cubanito Suizo

Unter Batista saßen besoffene Amerikaner mit Nutten in Casino und heute
sitzen bekiffte Italiener mit Jineteras im Rapido.
Socialimo o muerte
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Que te diviertas bien
y gastes poco
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Zum Anfang des Themas hab ich gerade was gefunden, ein Reisebericht:

In Antwort auf:

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Männer in braunen Uniformen brüllen Befehle, steuern die träge Masse. Ein weißhaariger General in brauner Kampfuniform fährt in einem Motorrad-Beiwagen die nächtliche Front ab. Schlaftrunkene Soldaten salutieren matt.

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Da kann ich nicht herauslesen, dass die Bevölkerung glücklich oder freiwillig und mit Eifer dabei ist.

Weiter im Text steht dann was von Kinder um 4 Uhr morgens auf der Strasse...... na ja ob das dem Nachwuchs gut tut und ob diese Kinder freiwillig um diese Uhrzeit da sind?

Saludos

El Cubanito Suizo

In Antwort auf:

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Da kann ich nicht herauslesen, dass die Bevölkerung glücklich oder freiwillig und mit Eifer dabei ist.

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Also meine Kleine mag Castro nicht und denkt auch überhaupt nicht daran bei seinen Märschen mitzumachen.
Repressalien hatte sie deswegen aber auch keine zu erleiden, ich denke schon dass die Teilnahme freiwillig ist,
wenn auch nicht aus Begeisterung, sondern weil sie sich etwas davon versprechen. Für bestimmte Berufsgruppen
sieht die Freiwilligkeit aber eher nach dem Schema aus ich brauche 3 Freiwillige" Du, Du und Du mitkommen!"

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Que te diviertas bien
y gastes poco
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Wenn du eine Begründung abgibst: Arbeit oder in der Art, dann bist du bzw. deine Partnerin vom "Zwang" befreit. Will sie jedoch einen anderen Job dann wird geschaut, wie "treu" sie FC wirklich ist, d.h. wieviele Marchas etc.

Saludos

El Cubanito Suizo

Hier mal ein persönlicher Eindruck, der das mit dem Zwang ein wenig relativiert.
Ich habe jahrelang in Kuba gearbeitet, in meiner Arbeitsstelle waren viele bei der Partei und Juventud, die Arbeitsstelle war sogar ziemlich weit oben im Staatsapparat angesiedelt.
Und ich kann folgendes definitiv sagen: Die Arbeiter mussten NICHT geschlossen zu den Marchas gehen, es gab nur einen allgemeinen Aufruf, KEINER wurde je wegen Nichterscheinen sanktioniert, auch nicht die Parteimitglieder, viele verkrümelten sich in nahegelegene Parks, und jeder wusste davon.

Sicher ist dies nur eine subjektive Einzelbeobachtung, an anderer Stelle kann es Stasi-mäßiger zugehen. Ich wollte nur das hier geschilderte Gesamtbild des allumfassenden Zwangs ein wenig ergänzen.

Kuba ist eben nicht und war nie die DDR, das ist der Denkfehler, den viele in diesem Forum machen. Karibische Lockerheit ist nicht nur ein billiges Klischee in Reisekatalogen.

ein bekannter hat einen netten werbespot gefertigt! aber achtung, es ist nichts offizielles von Apple-Ipod!

hier der link, danach auf Ipod klicken!: http://www.christianriebe.com/
ach ja, auf einen Ipod gehen bis zu 70 reden von fidel!

die anderen spots sind auch ganz nett, passen aber nicht zum thema! viel spass

castro
patria o muerte

Zitat von El Cubanito Suizo

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Damals hatten sie 20'000 Prostituierte in HAV, heute haben alle Jeneteras einen Uni Abschluss.
Wenn damals Fidel nicht seine 4 Vorgänger im Amt als Präsident nach der Revolution nicht durch seinen Bruder und Che ausschalten gelassen hätte, dann wäre Cuba heute ein Demokratisches Idyll mit 0 Analphabeten, Reichtum, Medizin und Freiheit. Ich behaupte sogar, dass Cuba so für Europa zum Vorbild geworden wäre.

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Kleine Zwischenfrage, nicht böse gemeint: Wieviel von dem freiheitsfördernden Bacardi muss man konsumiert haben, um von diesem demokratischen Idyll und Vorbild für Europa zu fantasieren??

Mir ist es umgekehrt in Kuba auch nach noch so intensivem Havana Club-Konsum nie gelungen, FC´s sozialistisches Paradies irgendwo zu erkennen.

Das andere ist eine kleine Unkorrektheit: Es waren etwa 100´000 Prostituierte in HAV und der UNI-Abschluss ALLER Jineteras heutzutage ist ja wohl auch nur ein Hirngespinst, wie dir viele in diesem Forum bestätigen können.

Zitat von Chaval

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Zitat von El Cubanito Suizo

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Damals hatten sie 20\'000 Prostituierte in HAV, heute haben alle Jeneteras einen Uni Abschluss.
Wenn damals Fidel nicht seine 4 Vorgänger im Amt als Präsident nach der Revolution nicht durch seinen Bruder und Che ausschalten gelassen hätte, dann wäre Cuba heute ein Demokratisches Idyll mit 0 Analphabeten, Reichtum, Medizin und Freiheit. Ich behaupte sogar, dass Cuba so für Europa zum Vorbild geworden wäre.

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Kleine Zwischenfrage, nicht böse gemeint: Wieviel von dem freiheitsfördernden Bacardi muss man konsumiert haben, um von diesem demokratischen Idyll und Vorbild für Europa zu fantasieren??
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Er ist von einem abgrundtiefen Hass verblendet - da ist mit Vernunft und Logik nicht mehr beizukommen. Fragt sich nur, warum er es so lange dort unten aushält und er nicht wieder zurück in seine zwar kalte, aber kuschelige Schweiz zieht.

Don Olafio

Zitat von don olafio

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Fragt sich nur, warum er es so lange dort unten aushält und er nicht wieder zurück in seine zwar kalte, aber kuschelige Schweiz zieht.
Don Olafio

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Er lebt in Kuba??? Hatte ich nicht mitbekommen. Wie kann man sich sowas freiwillig antun, wenn man diese Ansichten hat? Kann sich ja wohl nur um den Grund handeln, der viele Forumsmitglieder immer wieder auf diese Insel treibt
Ansonsten wäre das doch ziemlich masochistisch.

In Antwort auf:

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Er lebt in Kuba??? Hatte ich nicht mitbekommen. Wie kann man sich sowas freiwillig antun, wenn man diese Ansichten hat? Kann sich ja wohl nur um den Grund handeln, der viele Forumsmitglieder immer wieder auf diese Insel treibt
Ansonsten wäre das doch ziemlich masochistisch.

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Wieso denn? Cuba ist doch okay, nur der Bartmann stört, aber dafür gewaltig. Ich mag Cuba auch, aber Castro nicht (mehr)
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Que te diviertas bien
y gastes poco
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Das war einmal und zum guten Glück vorbei. Hatte eine riesige Stange Geld gekostet. Wenn FC nicht mehr will, dann ist es so. Vielen anderen erging oder ergeht es noch gleich, da die Lizenzen nun für Venezuelaner und Bolivianer etc. gebraucht werden.

Es war eine tolle Zeit, jedoch diese Rechtsunsicherheit und Willkür war und ist zum kotzen.

Saludos

El Cubanito Suizo