Binationale Beziehungen

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14.06.2005 13:54
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#1 Binationale Beziehungen
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( Gast )

Hi,
ich weiss das Thema ist alt, aber doch immer wieder aktuell. Mich würde interessieren, wie funktioniert eine Beziehung zu einer Kubanerin, wenn sie in Kuba lebt, er in Deutschland. Ich glaube, dass geht eh nur wenn man alles ziemlich locker sieht, jeder seine Freiheiten hat, konrollieren kann man eh nichts und wenn man nachfrägt bei der Kubanerin, weiss man eh nicht, ob es der Wahrheit entspricht. Egal wie gross die Liebe ist...mit dem Vertrauen ist es so eine Sache...wenn man alles realsistisch betrachtet...die novia macht doch was sie will...und wenn sie einen anderen hat in der zeit, in der sie "alleine" ist, dann kann man das auch nicht verhindern...zu dem besteht immer ein enger zusammenhang zwischen liebe und geld...und solange geld fliesst, wird sich dich auch lieben...ich sehe das mittlerweile ziemlich nüchtern...und nicht mehr mit dem mit vom ron vernebeltem kopf, mit dem man an die grosse kubanische liebe in kuba glaubt. gut es gibt viele deutsche, die sind auch glücklich mit einer kubanerin verheiratet...so scheint es jedenfalls nach aussen hin...doch wenn ich mir manchmal die paare so anschaue...er zwischen 50 und 60...hat ein kind mit einer kubanita die ist vielleicht gerade mal 22...da frage ich mich, ob da tatsächlich liebe im spiel war...aber wenn genügend geld für sie und die familia in kuba fliesst, dann ist das auch ziemlich egal mit der liebe...und vielleicht gibt es ja auch bald was zu erben...ich will jetzt aber nicht alles schlecht machen...eigntlich habe ich auch keine schlechte erfahrungen gemacht...ich war 2,5 jahre mit einer kubanerin zusammen und es hat auch gut funktioniert...aber am ende konnte ich ihr nicht mehr vertrauen...und liebe ohne vertrauen, das geht halt nicht...ich möchte aber keinen tag mit ihr missen...die kubanischen mädels sind einfach zu süss...aber auch mentirosa y zorra etc...so und jetzt bin ich mal auf die postings gespannt...saludos


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14.06.2005 15:13
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#2 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

Lebe auch seit über nem Jahr in einer Fernbeziehung mit ner süssen Kubanerin. Sicher kann man sich nie sein. Aber Sie hat mir bislang noch keinen ernsthaften Anlass gegeben ihr nicht zu trauen. Das mit der Konrolle ist ja so eine Sache. Willst du wirklich wissen was Sie so treibt wenn du nicht drüben bist? Und ausserdem beruht dass auf gegenseitigkeit...

Ich habe jedenfalls ein recht gutes Gefühl was unsere Beziehung betrifft, aber ich kann auch Spanisch und der Altersunterschied beträgt nur zwei Jahre. Nach Geld hat sie so direkt nie gefragt. Aber dass ich ihr Finanziell etwas unter die Arme greiffe ist für mich selbstverständlich. Die paar Fulas tun mir auch nicht weh.

Spiele auch mit dem Gedanken Sie einzuladen, habe aber klare Bedingungen daran geknüpft! Sie muss erst etwas Deutsch lernen! Ich kann ja nicht 3 Monate den Babysitter spielen. Man muss ja auch arbeiten für sein Geld. Und dass sie während meiner Abwesenheit nur zuhause rumhockt will ich nicht. Wir werden ja sehen wies weitergeht...

Kubaner/innen sind auch Menschen und verdienen auf jeden fall mehr als eine pauschalschubladisierung als Putas beziehungsweise Abzocker/innen. Und dass sie eine andere Mentalität haben als unsereiner, seid doch mal ehrlich, das lieben wir ja so an ihnen!

Saludos
Cyclop



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14.06.2005 15:27
#3 RE:Binationale Beziehungen
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Top - Forenliebhaber/in

mich hast es ehrlich gesagt nie so richtig interesiert was die kleine so alles
macht, wenn ich nicht auf cuba war. sonst macht man sich doch bloss verückt
und kann nicht mehr ruhig schlafen.
wenn man dieses nicht ausblenden kann sollte man sich auf so ein abenteuer
nicht einlassen.


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14.06.2005 16:47
#4 RE:Binationale Beziehungen
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Mitglied

@Cyclon
Genau mit dieser Einstellung sollte manso eine Beziehung angehen.
Denn gerade die andere Menalität macht diese "lovs storys" so süß.
Wichtig für mich ist die Zeit die man miteinander verbringt!
Alles andere sollte man ausblenden können,
hoffe ich kanns auch nach dem nächsten Urlaub auch noch!!!


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14.06.2005 16:49 (zuletzt bearbeitet: 14.06.2005 16:50)
#5 RE:Binationale Beziehungen
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Rey/Reina del Foro

@el jefe

Ist ja schön das ihr euch Gedanken macht darüber, wie treu eure Novias in Cuba sind und wie enthaltsam. Aber ich frage mich dann auch, wie steht es mit euch hier in Deutschland oder verlangt ihr nur Enthaltsamkeit und Treue von eurer Cubana
--------------------------------------------------



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14.06.2005 16:54
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#6 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

Hier in germany
möchte man gerne, geht es aber nicht !

Viele Grüsse
Saluds

Cubareisen


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14.06.2005 17:00
avatar  Kawa ( gelöscht )
#7 RE:Binationale Beziehungen
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Kawa ( gelöscht )

ach du armer


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14.06.2005 17:09
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#8 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

so ist es , aber was solls
Saluds

Cubareisen


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14.06.2005 19:25
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#9 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

ständige kontrolle ist natürlich fehl am platz...mache ich auch nicht...besser man weiss auch nicht alles...... Dass die mädels nur ans abzocken denken...so isses bestimmt nicht, vielleicht in 80% der fälle :) aber nicht immer, jedenfalls nicht am anfang, wenn das mädel einigermassen intelligent ist...meine freundin hat auch nie nach geld gefragt, habe sie aber natürlich immer unterstützt...aber ich kann nur sagen, dass es auch noch andere wege gibt an geld zu kommen...spätestens, wenn du sie einlädst, wirst du das vielleicht merken :)
man kann vor liebe immer auf irgendwelche frauen reinfallen...überall in der welt...und bestimmt darf man nicht alle kubanerinnen in einen topf werfen und als putas bezeichnen...aber wenn die beziehung hält, dann bist du am ende der jenige mit dem geld...das ist dann halt so, dies kann hier im forum wohl fast jeder bestätigen der länger als ein jahr mit einer kubanerin zusammen ist...einer muss ja geld verdienen und bei dem durchschnittsverdienst in kuba von 10-30 dollar (falls die novia arbeitet:)), ist die halt der "reiche deutsche"...dies ist ja auch alles o.k....aber man muss aufpassen, dass sich die unterstüzung sich im rahmen hält und man sich nicht von der ganzen familia ausnutzen lässt. Aber da muss jeder seine eigene grenzen ziehen.
Wenn man die Sprache spricht, was ich auch tue, dann vereinfacht dies natürlich die kommunikation enorm, doch merkt man auch sehr bald, dass die kubanerinnen auch etwas anders ticken, muss aber nicht unbedingt negativ sein, das macht die beziehung ja auch spannend und reizvoll.
Jedenfalls funktioniert eine fernbeziehung nur, wenn man sich auch öfters sieht...ansonsten lebt man tatächlich zwei getrennte leben...auf der anderen seite kann man in kurzer zeit viel mehr genießen und man lebt erlebt die beziehung intensiver...und die zeit zeigt wie es weiter geht...saludos


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14.06.2005 20:35
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#10 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

Führte und führe, auch nach der Hochzeit, eine Fernbeziehung. Dies werden wir auch noch ein paar Jahre tun, d.h. bis meine Frau ihr Studium beendet hat.

Was die Treue angeht, sag ich mir: was ich nicht weiß, macht mich nicht verrückt. Im Gegenzug nutze ich es aber trotzdem nicht aus.

Was das Geld angegeht: Es ist bei einer deutsch-kubanischen Beziehung etwa diesselbe Konstellation, wie bei einer Beziehung zwischen reichem Unternehmersohn und Tochter eines Malochers. Benken sollte man aber schon, dass in Kuba etliche Familien ums Überleben täglich kämpfen müssen. Arme sind aber, per se, keine schlechteren Menschen.

Kurzum, manchmal ist es schon traurig, dass wir uns nicht so oft sehen. Aber eine intelligente, selbstbewusste Frau ist mir lieber als eine braves Mädchen.


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15.06.2005 21:43 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2005 00:32)
#11 RE:Binationale Beziehungen
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Forums-Senator/in

@el jefe

1 Frage vorab : die Bedeutung von Zorro/a habe ich bis heute nicht richtig kapiert.

Du nimmst hier eine Verknüpfung von Fernbeziehung und Bi-nationaler Beziehung vor.
Der beschriebene 55-60 jährige mit der 22 jährigen erfüllt zumindest eine Teil nicht .
Der 60 jährige Deutsche wird auf Dauer nicht die anstrengenden Flüge auf sich nehmen und die cubana nach D holen
und der 60 jährige cubano hat weder eine bi-nationale noch eine Fernbeziehung.
Grundsätzlich geht jede Beziehung ohne Vertrauen und Toleranz auf die Dauer kaputt.
Grundsätzlich ist in einer Fernbeziehung ( und sei es nur Hamburg – Düsseldorf ) mehr Vertrauen und Toleranz nötig. Wenn hier Mißtrauen aufkommt, wird es schwierig.

Die Verknüpfung ( oder besser unserer deutschen Trennung ) von Liebe und Geld.

Das Phänomen des älteren Cubaners (wohlmöglich noch mit Panzer) und der süßen Chica ist ja nun auch nicht ungewöhnlich. (Zugegeben recht selten, was aber wohl eher daran liegt, das die Chica nach kurzer Zeit das „süß sein“ aufgibt und auch einen Panzer kriegt)
Aber wie klappt denn das, ist das die große Liebe?

Und wo ist da der Unterschied zwischen o.g. Deutsch-cubanische Liebe ?

Die Bi-Nationalität ist der Unterschied, und der geht in den Köpfen vor, ist in der Mentalität begründet.
Und ich glaube, hier verstehen wir die cubanische Gesellschaft viel zu wenig, wir erleben sie, aber verstehen sie nicht.
Diese Macho-Gesellschaft erzeugt Mädchen, die von Geburt an darauf konditioniert werden, schön zu sein und den Jungs schöne Augen zu machen. Eine Sozialprestige kann dann nur über Kinder, Haushalt und Mann aufgebaut werden. Der Aufbau einer eigenen wirtschaftlichen und sozialen Stellung ist verpönt und wird sogar unterdrückt. (Klar, dann würden die Männer ja ihre Machtposition verlieren)
Also hier ist die cubanische Verknüpfung zwischen Geld und Liebe. Die chica sucht das Sozialprestige und die Lebenssicherheit und liebt den Mann, der ihr das bieten kann.

Ich geb dir vollkommen recht, ohne Geld läuft das mit der Liebe nicht. Bloß eben anders als in unserer Denke.
Es ist der Generationenvertrag der Machogesellschaft.
Können die cubanischen Männer ihren Frauen kein Sozialprestige mehr bieten, müssen die Frauen ihre Erziehung abwerfen und sich (emanzipieren) eine eigene wirtsch. Existenz aufbauen. Dann aber implodiert die Machogesellschaft und die Macht des Mannes ist futsch.

Wie sagte mir mal ein Cubaner : In Cuba bezahlt jeder, egal ob Cubaner oder Ausländer, für Sex. Sei froh, das du mit Dollar bezahlen kannst, ich bezahle immer noch, mit Ehe und Kindern. (Wohlgemerkt, Zitat eines Cubaners, das hat nichts mit Rassismus zu tun)

Soweit die Gedanken eines seit 3 Jahren in einer glücklichen bi-nationalen – Fernbeziehung Lebenden. Meine hat mich auch noch nie um Geld gebeten; und richtig betrachtet bezahle ich auch bis heute nichts.
Die 100$ monatl. Unterstützung habe früher bei Greenpeace gespendet, das Betondach, das neue Schlafzimmer, das neue Badezimmer, die neue Küche, der Tank auf dem Dach, die neue Terrasse, die neue Inneneinrichtung, Küchenausstattung usw. habe ich ja locker über die gesparten Casa-Kosten wieder drin.
Ja, richtig betrachtet spare ich ja noch. Ich gebe ja kein Geld für Sex aus


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16.06.2005 00:10
avatar  Jorge2
#12 RE:Binationale Beziehungen
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Rey/Reina del Foro

War selbstironisch gemeint von Dir, oder? "Ja, richtig betrachtet spare ich ja noch. Ich gebe ja kein Geld für Sex aus"
Indirekt bezahlst auch Du für den Sex, oder besser gesagt, Du zahlst sogar ohne Sex zu haben!
Aber das ist normal, jeder der eine längere Beziehung jedweder Art hat, zahlt dafür - die Interpretationen hierfür sind vielschichtig!


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16.06.2005 00:52
#13 RE:Binationale Beziehungen
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Forums-Senator/in

schuldigung, aber im letzte Absatz tropft dermaßen die (Selbst)ironie, muß die smilies weggewischt haben. Hab sie jetzt nochmal reingestellt. ( Hoffe es sind die Richtigen)


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16.06.2005 01:52
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#14 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

@jefe

In Antwort auf:
Ich geb dir vollkommen recht, ohne Geld läuft das mit der Liebe nicht.

Ich bin vor einer halben Stunde aus Tarnov in Polen mit dem LKW ,zurück gekommen,
Ohne Eigenem Haus ,Eigenem Mercedes,ohne 100,000 Euro ,bist Du garnichts,bei den Frauen.
Du bist nur ein geiler Bock ,und die Frauen ,Machen nur bis zur AE die Beine breit.
Dann bist Du nur noch der Zahlmeister,der für Musik bezahlt ,die du nicht bstellt hat.

Ich kann hier immer nur über Polen und Rußland schreiben,aber ich sehe zu Cuba wohl keinen großen Unterschied.
Nur das Eure Schwiegermutter,nicht so oft zu Besuch kommt


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16.06.2005 02:59
#15 RE:Binationale Beziehungen
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Forums-Senator/in

In Antwort auf:
Eine Sozialprestige kann dann nur über Kinder, Haushalt und Mann aufgebaut werden. Der Aufbau einer eigenen wirtschaftlichen und sozialen Stellung ist verpönt und wird sogar unterdrückt.

Das halte ich besonders auf Kuba bezogen für ziemlichen Unsinn. Meiner Erfahrung nach gehen die meisten Frauen einer geregelten Berufstätigkeit nach und legen auch viel Wert darauf, ihren Beitrag zum Familieneinkommen zu leisten. Auch eine gute Ausbildung ist ihnen sehr wichtig, damit sie eben später nicht von einem "kubanischen Macho" à la kubanito abhängig sein müssen. Ehrlich gesagt fallen mir interessanterweise spontan ausschließlich Paare ein, bei denen die Frau einen höher oder zumindest als gleichwertig angesehenen Beruf hat (Universitätsprofessorin + Buchhalter, Mittelstufenlehrerin + Farmarbeiter, Ärztin + Arzt, Dozentin + Lagerarbeiter, Universitätsprofessorin + Journalist). Allerdings ist das wohl zugegebenermaßen keine repräsentative Beobachtung...


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16.06.2005 14:58
#16 RE:Binationale Beziehungen
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Indirekt bezahlst auch Du für den Sex, oder besser gesagt, Du zahlst sogar ohne Sex zu haben! .... jeder der eine längere Beziehung jedweder Art hat, zahlt dafür - ...

Und kommt damit pro "Aktion" statistisch betrachtet wahrscheinlich noch teurer weg, als würde er sich eine Casa und dazu täglich eine Alleinunterhalterin "anmieten". Leztere Variante hat außerdem noch den Vorteil der ständigen Abwechslung.


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16.06.2005 15:09
avatar  Jorge2
#17 RE:Binationale Beziehungen
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Rey/Reina del Foro

Aber wenn man nur "die" Eine liebt, dann ist man auch bereit etwas mehr auszugeben.

Für manchen Porschefahrer täts auch ein Golf GTI!


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16.06.2005 15:18 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2005 15:22)
#18 RE:Binationale Beziehungen
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
FERNBEZIEHUNG

Keine jüngere Cubana wird dauerhaft über Wochen oder gar Monate abstinent leben, nicht mehr in die Disco gehen und auf Techtelmechtel gänzlich verzichten, nur weil sie einen Ausländer kennengelernt hat, der jetzt zwei bis viermal im Jahr für zwei Wochen zu Besuch nach Kuba kommt.

Daß sie nebenbei entweder einen kubanischen Freund hat oder nur ab und zu mal etwas für ihr seelisch-körperliches Gleichgewicht tut, davon wird sie nichts preisgeben. Und Yuma wird es so gut wie nie erfahren. Alle Nachbarn und "Freunde" halten dicht!!! Sogar wenn sie ansonsten verfeindet sind. Einem Yuma wird niemals etwas zugetragen!!! La Omerta!

Aber die süße Cubana wird immer uneingeschränkt wie eine liebe, treue stets wartende Freundin ihrem "einzig geliebten" Yuma während seines Kubaaufenthaltes zur Verfügung stehen. Jedenfalls solange alle ihre "Wünsche" erfüllt werden.

Ein unerfahrener, naiver Yuma glaubt dieses perfekt inszenierte Theater. Wenn sich jedoch jemand wissentlich mit solchen Zuständen arrangiert, verdrängt er diese Tatsachen meist aus bestimmten Gründen. Zum Beispiel weil er aufgrund persönlichen Handicaps ansonsten solche Zuneigung niemals mehr abbekommen würde.

Entweder arrangiert er sich dauerhaft mit diesem Schauspiel, oder er strebt eine "Nahbeziehung" an. Doch das ist ein anderes Thema.


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16.06.2005 17:22
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#19 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

@ELA

In Antwort auf:
Aber die süße Cubana wird immer uneingeschränkt wie eine liebe, treue stets wartende Freundin ihrem "einzig geliebten" Yuma während seines Kubaaufenthaltes zur Verfügung stehen. Jedenfalls solange alle ihre "Wünsche" erfüllt werden.

Ja,so etwas kann man auch als Time Shering bezeichnen.

Oder Rent eine Cubi

Und warum eigentlich Heiraten ,Leasing ist doch so einfach


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16.06.2005 18:02
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#20 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

Kenne es auch umgekehrt. Schöne Deutsche hält sich in Kuba Latino, der treu wie A... und sie in Deutschland noch einen schönen Deutschen.Biene


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16.06.2005 18:28
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#21 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )


Saluds

Cubareisen


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16.06.2005 19:01
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#22 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

...nun die kubanische Gesellschaft ist von ihrer Struktur her eine andere als die in Deutschland und ich meine jetzt nicht die politische sondern ganz einfach das Verhältnis von Mann und Frau...diese Beziehung ist wie in fast ganz Lateinamerika vom Machismo geprägt. Der Mann hat das Sagen...dann kommt lange nichts...in manchen kubanischen Beziehungen hat sogar der Hund mehr Rechte als die Frau...mal etwas provokativ formuliert.
Nach diesem Macho-Prinzip sind auch die meisten Frauen erzogen...es gibt auch Ausnahmen ganz bestimmt...doch in der Regel ist es der Mann der die dominierende Rolle spielt und Emanzipation der Frau in solch einer Beziehung ist wohl fehl am Platz. Und wie oft nimmt sich der Macho-Mann das "vererbte" Recht eine Nebenfrau zu haben...und seine Ehefrau hat dies auch noch zu tolerieren, über Jahre hinweg. Andersrum passiert es natürlich auch aber meistens sind es doch die Männer die fremd gehen...ich will jetzt aber nicht das arme "Los" der cubana unter der Herrschaft des Machotums herunterleiern, sonder ich will ganz einfach auf was ganz anders hinaus:
wie oft habe ich schon von kubanischen Frauen gehört, wie sehr sie die Kubaner "hassen" und unter ihnen leiden und dass die deutschen Männer doch so anders sind...liebevoller, führsorglicher, verständisvoller etc. und die meisten Deutschen verprügeln ihre Frauen nicht (was natürlich in Deutschland auch vorkommt!)...und dann lernt die cubana einen so "netten" Deutschen kennen, der ihr auch noch ein angenehmes Leben in Kuba finanziert...da fällt doch in ihren Augen die ganze Macho-Gesellschaft in sich zusammen...und sie lässt es jeden Wissen, auch ihren "Zweitliebhaber", ihre "familia", ihre "amigas"...und alle schmunzeln über den "dummen" Deutschen, der 2-3 im Jahr nach Kuba fliegt um seine "Novia" zu sehen, um ihr das Leben mit seiner Geldspende etwas zu "versüssen".
Das ist ja auch alles o.k. und es hängt natürlich davon ab, wie man sich als Ausländer dabei fühlt und
im prinzip ist alles eine frage der betrachtungsweise. Es ist richtig, dass jede Ehe und Beziehung in gewisser Weise Geld kostet...egal wo man auf der Welt lebt...irgendeiner muss ja für den Unterhalt aufkommen und das ist in Kuba auch nicht anders...
Und wenn man statt 100 Dollar Greenpeace zu spenden seine Novia in Kuba unterstützt, dann hat man bestimmt beim nächsten Aufentlhalt mehr davon und die Novia wird dir die finanzielle Untersützung liebkosend danken :)...alles völlig richtig und ich will dies auch nicht als "gekaufte" Liebe abstempeln...auch wenn es schon danach aussieht...indirekt... da muss jeder selbst damit umgehen lernen und einen Weg finden, wie er die Sache betrachtet...und natürlich kann man sich auch dabei vieles einreden und vormachen...aber ich wollte eigentlich noch auf was ganz anderes hinaus:
diese noch so junge cubana lernt einen sagen wir mal "nicht-macho-mässigen-durchschnitts-liebhaber-deutscher Abstammung" aus dem noch hochgepriesenen "deutschen mittelstand" kennen...also alles "normaler Durchschnitt:
Einkommen und die "Fähigkeiten im Bett", mal etwas salopp formuliert. Und was passiert: das Mädel ist begeistert...und zwar aus Gründen, die sie in ihrer Erziehung vielleicht so nicht erfahren hat: der deutsche ist einfach anders als der kubaner. Er ist liebevoller, verständisvoller, einfühlsamer, hilfsbereiter und grosszügiger, will mich aber nicht wiederholen...vielleicht habe ich ja noch was vergessen...aber in ihren Augen ist er eine männliche Gestalt, wie sie es vorher nie erlebt hat...ihr ganzes "Männerbild" wird auf den Kopf gestellt, wie kann es sein, dass es auch noch andere Männer gibt, die nicht mit ihrem Machotum protzen. Es ist für sie alles fremd zunächst und auch neu...doch sie lernt schnell mit diesem "neuen" Mann umzugehen. Sie lernt ihre Reize auszuspielen und jetzt kommts: wenn sie einigermassen schlau ist dreht sie den spiess um, sie gibt ihre "untergeordnete" Rolle auf...paso a paso...der doch so nette "deutsche" novio wird "ausgenutzt"...mal ganz allgemein formuliert...und er merkt es nicht einmal...aber so passiert es wahrscheinlich nicht nur in Kuba...
ich glaube, dass die kubanischen Frauen ein gewisse "Unterdrückung" brauchen. Ich will aber nicht missverstanden werden...ich meine einfach nur, dass sie manchmal einen "Macho" einfach brauchen, der ihnen sagt, was Sache ist...sie sind halt zum grössten Teil "unterwürfig" erzogen...ansonsten kann sich alles in der Beziehung zum negativen wenden...und "Mann" wird "ausgesaugt"
und jetzt bin ich mal auf neue Meinungen gespannt...
saludos...


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16.06.2005 19:05 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2005 19:06)
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#23 RE:Binationale Beziehungen
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( Gast )

Das kenne ich in Cuba gar nicht schlimm,
eigentlich haben die Frauen das zu sagen, daher auch viele Scheidungen.
In keinen Land Lateinamerika, haben die Frauen viele rechte wie auf Cuba.
Das es Fälle gibt, wo Frauen schlecht behandelt werden, gebe dir recht, aber es sind meiner Meinung nach dnicht die meisten
Saluds

Cubareisen


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17.06.2005 00:58
#24 RE:Binationale Beziehungen
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normales Mitglied

Hallo an alle,

vor kurzem haben eine Freundin und ich uns über Liebe und Partnerschaft unterhalten und darüber, was wir Mitteleuropäer heute darunter verstehen. Nach allem, was man hier so liest - und z.T. auch nach meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen - ist's wohl so, dass für viele Kubaner bei einer Beziehung auch der Aspekt der finanziellen Absicherung kein unwichtiger ist. Und es ist noch nicht so lange her, dass dies auch hier gang und gäbe war, dass Ehen geschlossen wurden, weil der oder die andere eine "reiche Partie" war etc. Partnerschaften sind halt auch "Versorgungsgemeinschaften"! Eine Auffassung, die man versuchen kann zu verstehen - oder auch nicht.

Wer von Euch hat sich denn mal ausführlich mit seinem/seiner Kubaner/in über Liebe im allgemeinen und Partnerschaft im besonderen unterhalten?!? Welche Auffassung hat sich da rauskristallisiert?!

Zum Thema Fernbeziehungen: es geht nur mit viel Vertrauen und Toleranz, und sicher ist es manchmal besser, man weiß einiges nicht. Freunde von mir (schwul), die getrennt leben, haben in der Hinsicht eine klare Abmachung getroffen: eine Nacht mit jemand anderem ist kein Problem. Sollte daraus mehr werden, so muß das Thema "auf den Tisch".

Viele Grüße aus Mainz!


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17.06.2005 07:37
avatar  chris6
#25 RE:Binationale Beziehungen
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spitzen Mitglied

In Antwort auf:
auf den Tisch

Ganz meine Rede, hie und da auf dem Tisch ist auch nicht schlecht

Saludos
Chris6


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