Neues aus dem Hinterhof

08.06.2005 18:49
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#1 Neues aus dem Hinterhof
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Rey/Reina del Foro

Neues aus dem Hinterhof
Von Daniel Deckers

08. Juni 2005 Unter den Doktrinen der amerikanischen Außenpolitik ist die des Jahres 1823 die älteste und wohl auch folgenreichste. Präsident James Monroe ließ damals die europäischen Mächte wissen, daß die Vereinigten Staaten künftig jeden Versuch politischer Einflußnahme auf dem amerikanischen Erdteil "als Bedrohung unseres Friedens und unserer Sicherheit" betrachteten.

Die Emanzipation der Neuen von der Alten Welt brachte indes nicht überall Frieden und Sicherheit, gar Freiheit, Demokratie und Wohlstand. Denn die aufstrebenden Vereinigten Staaten waren gegenüber den jungen, katholischen, noch lange den autoritär-patriarchalischen Traditionen verhafteten Staaten im Süden Amerikas kaum weniger auf ihre Interessen bedacht als die europäischen Kolonialmächte. Ob in den politischen Parteien der "Bananenrepubliken" Zentralamerikas, den Bergbaugesellschaften in den Andenstaaten oder in den Militärschulen bis nach Feuerland - bis weit in das 20. Jahrhundert hinein war klar, was die "Hinterhof"- Metapher meinte.

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