Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?

15.09.2023 18:56 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2023 18:57)
#1 Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Rey/Reina del Foro

Dass die wirtschaftlichen Schäden, die entstehen, indem man keine Vorsorge gegen den Klimawandel trifft, die Kosten der eigentlich notwendigen Maßnahmen bei weitem übersteigen, ist mittlerweile allen klar.

Nur einige wenige Betonköpfe – häufig in der AfD und/oder abgehängte Ex-DDR-Fuzzis behaupten nach wie vor das Gegenteil, obwohl sie keine Ahnung haben.

Soweit die wirtschaftlichen Schäden.

Viel schlimmer - und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen – sind die seelischen Schäden, die in allen Teilen der Welt die Menschen in zunehmendem Maße zu ertragen haben.

Geradezu unvorstellbares, grenzenloses Leid: Große Teile der Familien werden einfach ausgelöscht
oder sind einfach nicht mehr auffindbar.

Sie waren an der Umweltbelastung kaum bis gar nicht beteiligt, müssen aber die Folgen tragen.

Ich fürchte, dass auch uns das irgendwann auf die Füße fällt.

Hoffentlich trifft es dann wenigsten auch die richtigen.

_______________________________________________________

Der Gesunde hat viele Wünsche - der Kranke nur einen.

 Antworten

 Beitrag melden
15.09.2023 22:16
avatar  el-che
#2 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Rey/Reina del Foro

@Flipper.....Normalerweise wird grundsätzlich nicht bestritten, dass es tatsächlich fortschreitenden oder intensiven Klimawandel gegeben hat, gibt und geben wird. Etwas anderes ist es, klimatische Veränderungen und flächendeckende Zerstörung auf allen Ebenen unter einer katastrophalen Perspektive vorherzusagen und zu prognostizieren. Gesunder Menschenverstand in so sensiblen Angelegenheiten ist von größter Bedeutung, um nicht Verschwörungstheorien und groben Unfug erster Güte aufzusitzen.


 Antworten

 Beitrag melden
15.09.2023 22:21
avatar  Pastica
#3 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Top - Forenliebhaber/in

Flipper 20, ich gebe dir in vielen Punkten recht. Aber ich als Deutscher fühle mich nicht für alles verantwortlich was auf der Welt passiert, ich muss schon ein schuld gefühl haben, was unsere Großeltern verzapft haben, jetzt kommt auch noch der Klimawandel, hört das niemals auf. Die Kriege auf der Welt verursachen soviel Umweltschäden, von China und den USA ganz zu schweigen. Und jetzt wieder wir deutschen, müssen die ganze Welt retten.
Pastica


 Antworten

 Beitrag melden
16.09.2023 08:21
#4 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Rey/Reina del Foro

Ich finde auch, das alle etwas tun müssen. Hört sich jetzt vielleicht nach: Erst die anderen und dann ich ! an.
Aber.
Ich fliege vielleicht 2 x im Jahr, da gibt es aber eine Personengruppe, die 100 x im Jahr zu Konferenzen (ach nein, Heisst ja jetzt "meeting") fliegen.
Komischerweise gingen diese Konferenzen in der Pandemie alle in Videokonferenzen abzuhalten! Wieso jetzt nicht? Und diese Leute sagen jetzt ihr
müsst nachhaltig und klima bewusst leben....

Fuck you Putin

Von der Entlarvung des Scheinwissens ausgehend gelangt Platon in den mittleren Dialogen zu einer Dialektik, die sich als diskursive Methode mit der Erkenntnis an sich befasst.

 Antworten

 Beitrag melden
16.09.2023 15:35
avatar  Trieli
#5 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
spitzen Mitglied

Hi Flipper, ich stimme dir in allen Punkten zu. Allerdings sind deine Fotos aus Lybien irreführend. Das größte Leid ist dort durch den gebrochenen Damm entstanden, bei dem die Bevölkerung schon lange die Regierung aufgefordert hat diesen zu reparieren. Es war also vermutlich eine Frage der Zeit bis dieser bricht und Darna mit Wasser überspült. Das Unwetter hat den Bruch natürlich ausgelöst, aber grundsätzlich war es menschliches Versagen oder Ignoranz der Regierung, dass diese nicht instand gesetzt wurde was die vielen Opfer zur Folge hatte.


 Antworten

 Beitrag melden
16.09.2023 22:48
#6 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Rey/Reina del Foro

Zitat Flipper. Nur einige wenige Betonköpfe – häufig in der AfD und/oder abgehängte Ex-DDR-Fuzzis behaupten nach wie vor das Gegenteil, obwohl sie keine Ahnung haben.

Das Gegenteil behaupten die meiner Meinung nach nicht,aber wenn wir jetzt unsere Wirtschaft kaputtmachen wegen
lächerlichen 2 %,dann haben wir in Zukunft kein Mitspracherecht mehr in der Internationalen Politik.
Europa hat in den letzten 20 Jahren seinen CO2 Anteil um 20 Prozent gesenkt während China,Indien,Russland zugelegt
haben.
China läuft uns übrigens gerade den Rang ab was saubere Technologien betrifft!
Also mein Fazit ist: Ohne Wirtschaftliche Stärke (und mit Politikern die eine Ausbildung haben) werden
wir gar nichts mehr bewirken.

Und ganz nebenbei, wenn die Menschheit (nicht in Europa) sich weiter so ungebremst vermehrt, Gude Nacht!


 Antworten

 Beitrag melden
16.09.2023 22:59
#7 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Rey/Reina del Foro

Zitat von cardenas im Beitrag #6
Nur einige wenige Betonköpfe ... behaupten nach wie vor das Gegenteil

Den Eindruck habe ich leider ganz und gar nicht.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

 Antworten

 Beitrag melden
16.09.2023 23:41
avatar  Trieli
#8 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
spitzen Mitglied

Ich bin der Meinung, dass wir hier in Deutschland schon ziemlich mies mit den Ressourcen umgehen, die wir haben. Aber wer garantiert uns denn, dass eine so massive Änderung wie von vielen gefordert auch langfristig den Wandel der Welt aufhalten kann. Diese Welt in der wir leben hat sich stetig geändert. Von ständiger Kälte bis zu dem Zustand den wir heute haben. Es gab einmal eine Eiszeit, die heute nur noch in Teilen vorhanden ist. Wer hat denn damals das Schmelzen des Eises verursacht? Wohin sind die Dinos verschwunden? Sind die tatsächlich weltweit von unseren Vorfahren ausgerottet worden? Und woher kommen heute noch die wesentlich kleineren Nachfolger?

Die Erde hat sich immer bewegt und das Klima hat sich stetig verändert. Also warum sehen es derzeit alle alles als ausschliesslich menschengemacht an.

Ich denke, wir können den Wandel maximal hinausschieben, komplett stoppen können wir ihn nicht. Die Erde hat ihren eigenen „Kopf“. Das hat sie in Millionen von Jahren bewiesen.

Das bedeutet nicht, dass wir nichts machen sollten, aber bitte nicht mit aller Gewalt sondern sinnvoll durchdacht und auch nur mit erprobten Mitteln.


 Antworten

 Beitrag melden
17.09.2023 00:09
#9 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Rey/Reina del Foro

"Wenn ich mich ändere, aber der Rest der Welt nicht, dann hilft das nichts, also werde ich mich nicht ändern. "

Finde den Fehler!

Übrigens kann die Erde sehr gut ohne Menschen umgehen, umgekehrt funktioniert das weniger.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

 Antworten

 Beitrag melden
17.09.2023 09:09 (zuletzt bearbeitet: 17.09.2023 09:10)
#10 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Rey/Reina del Foro

Diese Sendung und die Diskussion war das beste zu dem Thema, was ich gesehen habe.

Warum?

Es saßen keine Lobbyisten mit am Tisch!

Dabei kommen auch alle hier vertretenen Meinungen drin vor.

https://www.ardmediathek.de/video/presse...uZGUvMzI0OTY3Mg

_______________________________________________________

Der Gesunde hat viele Wünsche - der Kranke nur einen.

 Antworten

 Beitrag melden
17.09.2023 21:59 (zuletzt bearbeitet: 17.09.2023 22:01)
#11 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Rey/Reina del Foro

Die von Clauser auch? Beim IWF durfte er ja schon nicht mehr sprechen..

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

 Antworten

 Beitrag melden
17.09.2023 22:03
#12 RE: Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
avatar
Rey/Reina del Foro
Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

 Antworten

 Beitrag melden
Seite 1 von 1 « Seite Seite »
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!