Trotz hoher Strafen steigt der Kuhdiebstahl in Sancti Spíritus innerhalb eines Jahres von 48 auf 1.200 Tiere

Das landwirtschaftliche Panorama ist geprägt von staatlichen Schulden bei den Erzeugern und einem Mangel an Betriebsmitteln.
Der Diebstahl von Vieh in Sancti Spíritus ist im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um das 25-fache gestiegen. Die Zahlen sind offiziell und wurden bei einem Treffen zwischen dem kubanischen Vizepräsidenten Salvador Valdés Mesa und den landwirtschaftlichen Erzeugern der Provinz bekannt gegeben.
Einem in der Granma veröffentlichten Bericht zufolge ereigneten sich allein im September 292 dieser Straftaten in diesem Gebiet. In diesem Jahr waren bisher 1.249 Rinder betroffen, im Jahr 2021 waren es 48. Und das trotz der neuen Sanktionen, die die Regierung im August letzten Jahres beschlossen hat, um Unregelmäßigkeiten in der Viehzucht und im Viehhandel zu verhindern, die mit Geldstrafen von bis zu 20.000 Pesos geahndet werden. Valdés Mesa versicherte, dass "eine intensive Arbeit mit den Organen des Innenministeriums begonnen hat", dass "eine regelmäßige Viehzählung eingeführt wurde" und dass "die Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen intensiviert wurden", um diese kriminellen Handlungen zu verhindern.
Der Vizepräsident ließ es sich nicht nehmen, den Viehzüchtern die Schuld zu geben: "Es gibt eine Menge Disziplinlosigkeit, die Viehbestände des Landes müssen kontrolliert und registriert werden. Und wenn der Landwirt nicht zur Registrierung kommt, müssen wir zu seinem Land gehen, um es zu kontrollieren. Wir müssen Ordnung auf dem Lande schaffen".

Zitat

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El robo de vacas pasa de 48 a 1.200 cabezas en un año en Sancti Spíritus, pese a las altas sanciones

El panorama agrícola está marcado por las deudas del Estado a los productores y la carencia de insumos
https://www.14ymedio.com/cuba/Ganaderia-...3402859690.html

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