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Auf die Wut folgt der Exodus

Regierungskritische Proteste in Kuba sind selten. Wenn es sie gibt, werden sie massiv unterdrückt. So auch vor einem Jahr, als mehr als 1400 Menschen verhaftet wurden. Inzwischen sind viele zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Doch es gärt weiter.
Das Podcast-Logo der "Weltzeit" zeigt mehrere Hausboote und Boote in einer Bucht, vor bewaldeten Felsen. Über dem Motiv sind halbtransparente Pinselstriche in orange und rot zu sehen, darüber ist zu lesen "Weltzeit". Die "Weltzeit" von Deutschlandfunk Kultur liefert seltene Einblicke in andere Länder.
Ein magischer Moment sei der 11. Juli 2021 gewesen, erinnert sich Aylin.
„Es war ein spontaner Protest. Ich bin rausgegangen, weil ich es wollte. Es waren in dem Moment viele Dinge zusammengekommen: Der Mangel an Medikamenten und Nahrungsmitteln, die Ineffizienz der kubanischen Regierung. In San Antonio, eine Stunde von Havanna entfernt, hatten die Proteste begonnen, das war der Impuls für den Rest des Landes. Die Menschen dort hatten drei Tage lang keinen Strom und auch kein frisches Wasser.“

https://www.deutschlandfunkkultur.de/auf...exodus-100.html

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