Zitat von Timo im Beitrag #14

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Bin gerade in Spanien und hier kostet 750ML Olivenöl garantiert nicht über 5€. Woher hast du diese Preise reyney?

Olivenöl von Marken wie Carbonell, La Epsañola oder Ybarra kosten hier 3-5 € der Liter, Eigenmarken deutlich darunter. Gehe Morgen mal in den Spar und checke das, 5,26€ scheint mir viel zu teuer.

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #26

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Ab € 20,- aufwärts geht es los - und dabei kann es durchaus sein, dass man - wie EHB sagt - eine Halbliterflasche in der Hand hat.

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Ihr glaubt jetzt nicht ernsthaft, daß das richtig gute Olivenöl den Weg nach Kuba findet? Das wird der letzte Dreck sein, den es im Aldi für 3€ gibt.

Zitat von Trieli im Beitrag #28

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Das wird der letzte Dreck sein, den es im Aldi für 3€ gibt.

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Hab leider keinen Spar gefunden in Madrid. Vielleicht habe ich Morgen mehr Glück.

War in einem Carrefour Express, also teuerer als ein großer Carrefour.

Die Eigenmarken Olivenöl 3-4€ der Liter. Also 5,26€ für 750ML für die Eigenmarke von Spar halte ich für viel zu teuer.

Und wer meint gutes Olivenöl kostet 20€, der redet von Deutschland und nicht von Spanien. Wie gesagt Olivenöl, auch gutes, ist hier ein Alltagsprodukt.

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Zitat von Timo im Beitrag #30

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Die Eigenmarken Olivenöl 3-4€ der Liter. Also 5,26€ für 750ML für die Eigenmarke von Spar halte ich für viel zu teuer.

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Hierr https://www.achgut.com/artikel/vorueberg...alle_in_havanna ein Bericht von
Klaus D. Leciejewski zur Wiedereroeffnung. NWN

Zumindest vor einiger Zeit gab es in Kuba quasi nirgends aceite. Insofern ist die Olivenöl-Preisdiskussion schöner als ein Lamentieren, dass es gar kein Speiseöl gibt. Andererseits aber sind die Preise in Kombination mit der Kaufkraft in Kuba absolut überkandidelt. Nachdenklich stimmt auch der behauptete und m.E. tatsächlich auch vorhandene „Kaufkraftüberhang“. Diese Land driftet in eine problematische Ungleichheit/Zweiteilung. Früher im kubanischen Sozlialismus hatten alle nichts. Dann wurde erkannt, dass Sozialismus ohne Mediziner-Vermietung, ohne Tourismus und ohne Auslandskubaner-Geschenke nicht überleben wird (mit Sonne, Zucker/Rum und Tabak als einzige „Rohstoffe“). Jetzt gibt es einen Teil der Bevölkerung, der mit Touristen Geld verdienen kann oder aus dem Ausland Geldgeschenke empfängt. Alle anderen sind abgehängt und können die CUC-Preisentwicklung nur ungläubig (und neidisch ...) zur Kenntnis nehmen, „das werden wir uns nie leisten können“. Ich liebe Kuba. Aber dieses Land muss einen Weg finden, eine vernünftige Lebensmittel-Grundversorgung FÜR ALLE IN STADT UND LAND dauerhaft sicherzustellen. Das kann nur funktionieren über gut organisierte Arbeit im Lande. Gute Organisation geht nur über mehr privates Unternehmertum. Marktwirtschaft und Wettbewerb als „unsichtbare Hand“ organisieren das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. Arbeit muss sich lohnen. Leider ist Egoismus eine menschliche Eigenschaft. Menschen arbeiten lieber zu ihrem eigenen Vorteil als „als Beitrag zum Gemeinwohl“. Allerdings auch noch ein ganz anderer Aspekt: nicht alles, was weltweit eingekauft wird und viel Müll und Ressourcenverbrauch bedeutet, braucht man wirklich. Insofern finde ich es auch schön, wenn es in Kuba zumindest bisher wenig „Konsumterror“ gab. Die Sonne scheint, Fenster und Heizung braucht kein Mensch, ein paar T-Shirts und Shorts genügen - was braucht man mehr? Lebensmittel, Transport, ärztliche Versorgung, Bildung, befriedigende Arbeit mit vernünftigem Entgelt, Kommunikation/Internet, Sicherheit - mehr nicht. Aber auch nicht weniger ... . Saludos CarpeDiem, der sich weltweit von irgendwelchen Konsumtempeln fern hält (aber der zugegebenermaßen als in Deutschland geborener und lebender Berufstätiger auch alles hat, was er braucht, abgesehen von besserem Wetter 😉)