Julia Cooke: "The Other Side of Paradise: Life in the New Cuba"

04.04.2014 11:45 (zuletzt bearbeitet: 04.04.2014 12:02)
#1 Julia Cooke: "The Other Side of Paradise: Life in the New Cuba"
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Rey/Reina del Foro

Diese Woche ist in den USA ein Buch über Kuba erschienen, das mir von den Rezensionen sowie von den Äußerungen der jungen Autorin so interessant erscheint, das ich es mir gleich bestellt habe. Vielleicht interessiert es ja auch den einen oder anderen hier.

Julia Cooke: "The Other Side of Paradise: Life in the New Cuba"

(z.B. bei Amazon)

Es geht um die Lebensbedingungen und die allgemeine Stimmung auf der Insel, unter besonderer Berücksichtigung der für die Zukunft des Landes besonders relevanten jüngeren Generation der überwiegend gut ausgebildeten Habaneros, deren unterschiedliche Geschichten präsentiert werden -- vom Santero über den erfolgreichen Pianisten und die Kinder der Nomenklatura bis zur schwangeren Prostituierten. Das alles ohne wissenschaftlichen Anspruch, nahe am Leben geschrieben. (Hier ein Auszug aus der Einleitung.)

Von Julia Cooke, die in den letzten fünf Jahren viel Zeit auf Kuba verbracht hat, ist am Dienstag auch ein Artikel in der New York Times erschienen, der das Phänomen beschreibt, dass die große Mehrheit der gut ausgebildeten Fachkräfte immer noch von den wirtschaftlichen Reformen unter Raúl ausgeschlossen bleibt, was für die Entwicklungsaussichten Kubas fatale Folgen haben kann (s. schon hier):

In Cuba, Unequal Reform
http://www.nytimes.com/2014/04/02/opinio...ual-reform.html

Heute morgen habe ich sie in einem aktuellen Radiointerview gehört (in dem sie auch gleich auf die ZunZuneo-Geschichte angesprochen wurde):
Julia Cooke shows us a Cuba where a younger generation navigates through stagnation and change


Zwei weitere Interviews zum Buch:
Julia Cooke unlocks Cuba's secrets in 'The Other Side of Paradise'
The Other Side of Paradise Explores Cuba Beyond the Cliches

Zwei von vielen Rezensionen:
Kirkus Reviews: "An excellent taste of Cuba today, without tourist plans or political agenda."
Pubishers Weekly: "As a travelogue, the book is a fine example of the author’s experiences. As an analysis of an incredibly complex and ever-changing culture, it falls short."


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